[game] Bird Strike

Wer sich die Zeit nehmen möchte, ein paar Stunden vor der Verkündung neuer Apple-Quartalszahlen zu verdaddeln, spielt Bird Strike. Und genau so wenig Sinn, wie dieser Einleitungssatz ergibt, bringt auch ein kleiner blauer Vogel mit dem Namen Gerald zustande.

Als lebende Kanonenkugel feuert sich unser gefiederter Freund von Feuerwerkskörper zu Feuerwerkskörper den Himmel empor. Das Doodle Jump-Männchen (0.79 €; App Store-Link) ist bestimmt stolz auf den neuen Klettermax im App Store-Nest.

DirektGerald*

Eure LebensAufgabe: kleine Nüsse einsammeln und großen Piepmatzen ausweichen. Und wer nicht mindestens einmal lacht, der kann bei Bird Strike gar nicht gewinnen.

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-> App Store-Link

* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.

Mögliche Tablet-Sichtung in App Store-Statistik und aktuelle AdMob Werbeanalyse

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Statistik-Dienstleister Flurry spekuliert im aktuellen Blogeintrag über eine bevorstehende ‚Apple Tablet‘-Veröffentlichung. Als Grundlage des App Store-Analysten gelten 50 Geräte, die sich im Zeitraum von Oktober 2009 bis Januar 2010 aus einem Topf von zirka 200 Anwendungen bedient haben und damit in den Erhebungen aufgelaufen sind. Als Geo-Position dieser Anfragen gilt nach Flurry-Informationen der Cupertino-Campus. Eine Unterscheidung zu den bereits ebenfalls erfassten iPhone OS 4.0-Sichtungen sei ‚eindeutig‘. Die unbekannten Geräte, die sich ausschließlich vom Infinite Loop ‚eingewählt‘ haben, sollen die Revisionsnummer OS 3.2 tragen.

Mehr Informationen, als die Aufteilung der angefragten Software in App Store-Kategorien, möchte man zu diesem Zeitpunkt nicht teilen.

Flurry is not interested in building a business on rumor, but rather authority, credibility and accuracy.

via blog.flurry.com weiterlesen

Open Source: Openbravo POS verarbeitet iPhone-Browsereingaben

Noch sind iPhone und iPod touch keine mobilen Bezahlterminals. Für den Privatanwender lassen sich mit der richtigen App Store-Software zwar PayPal-Transaktionen (iControl; PayPal) durchführen oder Kontoüberweisungen veranlassen (iOutBank; S-Banking; iPostbank), eine Vollzeitschicht im Handel ist derzeit jedoch nur angedacht.

Apple selbst würde gerne in seinen Retail-Geschäften vom Windows-basierten PDA auf ein EasyPay-Terminal umsteigen. Der iPod touch soll mit einer speziellen Zusatzhardware Kreditkartenzahlunen per WiFi an das Kassensystem übermitteln. Die Firma Square vom Twittergründer Jack Dorsey plant einen Hardware-Stecker, um das iPhone als mobile Registrierkasse für Privat- und Kleinunternehmer einzusetzen.

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Über den Webbrowser MobileSafari kommt das iPhone OS jedoch schon heute in ERP- (Enterprise Resource Planning) und POS-Software (Point-of-Sale) wie beispielsweise Openbravo zum Einsatz. Das quelloffene ‚Openbravo POS PDA-Modul‘ übermittelt dabei in Restaurants die Kundenbestellungen direkt vom Tisch an die Küche. Beispielimplementierungen liegen vor; an einem Prototyp auf HTML 5-Basis wird gearbeitet.

Am Point-of-Sale soll die populäre Open Source-Software nach eigenen Angaben derzeit rund 10.000 Installationen pro Monat verzeichnen.

(Danke, Dennis!)

Bestandsaufnahme: Google Voice + GV Mobile

Carta.info verfasste mit dem Artikel ‚Google-Bashing: Zur politischen Ökonomie einer Suchmaschine‚ in der letzten Woche eine sehr gelungene Übersicht zum derzeitigen Software- und Dienstleistungs-Stand des Wirtschaftsunternehmens aus Mountain View. Während seine Gründer Larry Page und Sergey Brin laut darüber nachdenken bis 2014 etwa 17-Prozent ihrer Aktienanteile zu verkaufen, und damit ihre Stimmmehrheit verfallen zu lassen, könnte der Zeitpunkt nicht besser gewählt sein, dessem ‚Voice‘-Service einmal genauer zuzuhören.

Ich habe mir am heutigen Sonntagmorgen einmal die Zeit genommen, eine Google Voice-Einladung abzuarbeiten, die sich seit Juli ’09 in meinem Postfach festgesetzt hat. Die US-Pressestelle wies bei der damaligen Zusendung zurecht darauf hin, dass der Service derzeit nur in den USA angeboten wird. Das macht den Aufbau der Testumgebung nicht gerade einfach. Trotzdem konnte ich einige spannende Praxiserfahrungen sammeln, die insbesondere (iPhone-)Mobilfunkbesitzer interessieren dürften. weiterlesen

Vodafone informiert Partneragenturen über „Kunden mit iPhone Kaufabsicht“

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Vodafone informiert am heutigen Tag seine Partneragenturen, dass ein iPhone-Verkauf über externe Vertriebsstellen wieder möglich ist.

Ab 22.01.2010 können Sie Ihre Kunden, die trotz intensiver Beratung auf eine alternative Hardware, ein iPhone wünschen und eine SuperFlat Internet SimOnly oder SuperFlat Internet Allnet SimOnly haben, an einen externen Vertriebspartner weiterleiten.

Das dreiseitige Dokument führt dabei a) http://www.telcoland.de b) http://www.next-click.de/ und c) http://www.handyfuchs.de/ als Bezugsquellen auf. Diese Vertriebspartner übernehmen die Service- und Garantieabwicklung der Hardware. Vodafone weist seine Agenturen in dem Schreiben ausdrücklich darauf hin, das diese ihre Kunden darüber informieren müssen, das „Vodafone das iPhone nicht selbst verkauft“.

„Das Angebot darf nur auf Nachfrage des Kunden erfolgen“. Die vorgegebenen Sprach- und Prozessregelungen deuten auf keine juristisch eindeutig geklärte Sachlage hin:

Buchung der Artikelnummer 00900301 (Bezeichnung: HW EXTERN SONDER).

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[update] iProxy lässt Entwickler ‚tethern‘

Eine der grandiosesten Firmware 3.0-Neuerungen war die Ankündigung für das sogenannte ‚Tethering‘. Dabei benutzt man die iPhone-Internetverbindung, um mit seinem Laptop Online zu gehen. Das funktioniert sowohl über Bluetooth als auch das Standard USB-Kabel.

Mit Firmware 3.1 hielten signierte Zertifikate auf dem iPhone Einzug, mit denen der entsprechende Mobilfunkbetreiber das Zepter über diesen Verbindungsweg in die Hand gelegt bekam. T-Mobile bietet nach langem hin-und-her mittlerweile zwei zusätzliche (Modem-)Optionen zu dessen Freischaltung: Für monatlich 20 € bekommt man den entsprechenden Schlüssel plus 3 GB-Zusatzvolumen. Für 5 € gibt es magere 100 MB, auf die damals als ‚Flatrate‘ verkaufte Internetleitung obendrauf, und ebenfalls die entsprechende Software-Aktivierung.

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Diese einschränkende Richtlinie vom eigenen Mobilfunkanbieter, über das Nutzungsverhalten für sein monatliches Datenvolumen, gilt nicht unbedingt als populär. weiterlesen

(i)Tablet-Gerüchte um Hardware und Inhalte

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Phil Gyford vergleicht die Geschwindigkeit von 221 geschriebenen Worten über fünf Eingabemethoden an fünf unterschiedlichen Geräten. Die traditionelle Tastatur thront dabei mit zirka drei Minuten an der Tempo-Spitze. iPhone, Treo und die gute alte Schreibschrift liegen auf Augenhöhe dahinter; der Newton und Palm Graffiti duellieren sich weit abgeschlagen auf den letzten Rängen.

via daringfireball

Eine wirklich nette Idee, die gerade im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Event nächsten Mittwoch betrachtet werden darf. AppleInsider schiebt am heutigen Tag dazu ein paar weitere Informationen in unsere gerüchtegefräßigen Kehlen: Nach dessen Quelle soll diese Photoshop-Fantasie dem Unibody-Tablet am Nächsten kommen.

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Mockup nach Fotoboer.nl

Anleihen zum iPhone der ersten Generation sind beabsichtigt. Das Gerät soll mit einer Kopfhörerbuchse, einem Mikrofon, Lautsprechern und den dazugehörigen Geräuschreglern identische Anschlüsse aufweisen. weiterlesen

Notizabgleich ‚Yojimbo‘ / Fernzugriff ‚Webjimbo‘

Das iPhoneBlog kontaktieren mittlerweile über 50-Prozent Macintosh-Benutzer. Sagt Google Analytics. Die Windows-Besucher mögen mir daher verzeihen, wenn hier die eine oder andere exklusive OS X-Software Erwähnung findet. Natürlich geschieht dies nur im Zusammenhang mit einer entsprechenden iPhone-Integration.

Diesmal wurde ich mit der Nase auf eine Desktop-Anwendung namens Yojimbo aus den Bare Bones-Studios hingewiesen. Das sind die Jungs, die auch BBEdit zusammenschrauben. Yojimbo ist eine Notizverwaltung, die mit verschiedensten Dateitypen umgeht und das Organisationsprinzip von Schlagworten, Labels und Suchbegriffen verwendet.

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Der Anwender findet sich in einer sehr schlichten Eingabemaske wieder, die praktisch ohne Lernkurve auskommt. Neben ein paar selbsterklärenden Knöpfen zieht man seine Unterlagen direkt ins Programm-Fenster. Sein ‚Zeug‘ speichert Yojimbo in einer SQLite-Datenbank, so das man mit zukunftssicherem Blick der Anwendung unzählige Texte und Bilder zum Fraß vorwerfen darf. weiterlesen