Zum Jahresende 2009 veröffentlichte Blacksmith Games ein liebesvolle Jump’n’Run, das sich Plushed (1.59€; App Store-Link) nennt und im weihnachtlichen Christbaum-Lametta beinahe untergegangen wäre.
Der Plattformer wirft seinen Fokus auf einen ritterlichen Hasen, der in neun Leveln bösen Widersachern ausweicht und kuriose Aufträge für befreundete Märchenwesen erfüllt. Jeder Schreihals möchte bedient werden: Vogeleier in ein Nest zusammentragen oder flennenden Kleinkindern ihre Zuckerwatte wiederbeschaffen. Es helfen mollige Blobs, die mit Pizzastücken oder Pizza-Parfüm treudoof hinter euch hertrotten und bei Bedarf zum Trampolin mutieren.
Die Steuerung enthält neben Touch-Elementen auch Accelerometer-Einlagen. Beispielsweise werden so die besagten Pizzastücke vom nahegelegenen Baum geschüttelt. Alles klar, oder?
Steven Spielberg brannte im Jahr 2002 die Vorstellung von bewegungsgesteuerten 3D-Bildschirmen in die Köpfe seiner technikaffinen Junkie-Fangemeinde. Seitdem müssen wir mit diesen abgedrehten Visionen leben. ‚Project Natal‚ kommt Ende 2010 und auch Apple patentiert schon einmal fleißig plastische Homescreen-Ideen.
Doch auch in Punkto Audio-Effekte griff der Hollywood-Streifen in die richtungsweisende Sampler-Wühlkiste. Zumindest Strom brauchen bis heute alle Gerätschaften…
Das Facebook-Update 3.1 mit Push-Funktion und Kontakt-Synchronisation, erreichte den App Store am gestrigen Abend. Am heutigen Morgen steht bereits die Aktualisierung auf 3.1.1 zum Downlaod bereit (Link), die sich einer Fehlerverbesserung beim Adressbuch-Abgleich annimmt.
Im November kehrte Joe Hewitt, der ehemalige Facebook-Hauptentwickler, dem App Store seinen Rücken. Nachrichten über anstehende Anwendungs-Updates lagen damit so gut wie auf Eis. Die Push-Funktionalität war bereits vor seinem Abgang bekannt, und ist lediglich als logische Weiterentwicklung im Software-Zyklus zu betrachten. Für viele Nutzer übernahm die separate Anwendung ‚Boxcar‘ (kostenlos; App Store-Link) bislang die Push-Funktionalität von neuen ‚Live-Meldungen‘ oder ‚Status-Kommentaren‘.
Die zügig nachgeschobene Fehlerbehebung schien dringend notwendig. Push-Benachrichtigungen in 3.1 erreichten die iPhones ohne Töne, ein Bilder-Upload als der Photo-Bibliothek war anscheinend nicht möglich, und teils fremde Kontaktbilder fanden über den neuen Synchronisations-Modus ihren Weg in das lokale Adressbuch.
Ansprechende Anwendungen sind mein Ding. Bunte, individuelle Design-Konzepte streicheln die Augen und erfreuen sich prozentual einer wesentlich höheren Anwendungshäufigkeit. Selbst wenn der Funktionsumfang sehr ‚überschaubar‘ bleibt.
Mit der steigender Anzahl von Anwendungen gestaltet es sich jedoch immer schwieriger, die künstlerischen Rosinen aus dem überquellenden App Store-Salat zu fischen. Gizmodo berechnete aus dem Zeitraum der letzten Download-Milliarde eine Quote von 350 heruntergeladenen Anwendungen pro Sekunde!
Gerade deshalb nehmen dieser Tage (persönliche und selbst ausprobierte) Software-Empfehlungen, einen immer wichtigeren Wert ein. Oder wer wurde nicht über Weihnachten von der Familie gefragt, was man im Moment unbedingt aus dem App Store laden muss? Nein?
Chomp (Preview)
Empfehlungssysteme in Konkurrenz zu den App Store-Charts machen sich an unterschiedlichsten Orten im Netz, sowie zunehmend auch auf dem iPhone breit. weiterlesen
Engadget vergleicht zwei Android-Webbrowser mit einem iPhone 3GS. Das neue ‚Google Nexus One‘ beherrschte am gestrigen Dienstag die Medienlandschaft, setzt sich beim Aufrufen von Webseiten jedoch nur marginal schneller vor den 2.0 (An)Droid. Das iPhone kühlt in diesem Vergleich bereits seit Sekunden im Ziel aus.
Google’s Vorstoß in den Hardwarebereich ist trotzdem ein Spannender. Der Vertrieb über die Webseite google.com/phone für die Bestellung mit und ohne Vertrag (derzeit) in die Länder USA, U.K., Singapur und Hong Kong, würde auch dem iPhone gut zu Gesicht stehen. Das drückt ungeahnte Unabhängigkeit gegenüber den Mobilfunkbetreibern aus. Der Fokus auf das Internet spült (werbeinteressierte) Kunden ins Google E-Mail-Portal, auf die Suchmaske oder zur YouTube-Videoplattform. Als Zusatzfunktion darf auch telefoniert werden.
Der Browser ist das Herzstück der aktuellen Mobilfunkgeneration. Im Desktop-Bereich zog Google mit Chrome im Dezember laut Net Applications-Statistik an Apple’s Safari vorbei. weiterlesen
Das ‚Super Awesome Hyper Dimensional Mega Team‘-Entwicklerstudio hinter Pro Zombie Soccer versorgt uns mit einer Preview-Version ihres kommenden App Store-Titels. Das erste Match habe ich im eingebundenen Video festgehalten.
Mit der Jailbreak-Anwendung ‚TVOut2‘ stimmt – meiner Meinung nach – die Präsentationsqualität.
ChangeWave Research befragte Mitte Dezember 4.068 Konsumenten, von denen 21-Prozent planen sich innerhalb der nächsten 90 Tage ein Android-Smartphone zuzulegen. In den Vormonaten Januar bis September bewegte sich der konsumfreudige Anteil der Befragten für ein Google Android-Betriebssystem zwischen einem und sechs Prozent.
Die identische Steigerungsrate dieser Erhebung findet sich auch bei der Frage nach der ‚Smartphone-Beliebtheit‘ wieder. „Which Mobile OS would you prefer to have on the Smart Phone you plan on buying?‘ weiterlesen
Zum erfolgreichen Jahresstart gehören bekanntlich auch offiziell gute Zahlen. Der Apple App Store übertrifft heute die 3 Milliarden Download-Marke. Steve Jobs wird in der deutschen Pressemitteilung wie folgt zitiert:
Drei Milliarden herunter geladene Anwendungen in weniger als 18 Monaten – etwas Vergleichbares haben wir vorher noch nie gesehen. Und wir erkennen keinerlei Anzeichen der Konkurrenz, dass diese in absehbarer Zeit aufholen könnte.
Entgegen vorherigen PR-Mitteilungen bleiben Angaben zu der Gesamtanzahl von verfügbaren Programmen oder den registrierten Entwicklern aus. Als letzte offizielle Quelle darf die Anfang November verschickte Presseinformation verwendet werden, die von über 100.000 Anwendungen spricht.
Die ersten 1.000 Millionen Downloads wurden am 23. April verkündet. Damals waren ‚lediglich‘ 35.000 Programme im App Store verfügbar. Die zweite Milliarde konnte bereits Ende September erreicht werden, so dass für die ‚vergangene‘ Download-Milliarde lediglich ein Zeitraum von drei Monaten verbleibt.
Ortwin Gentz kaufte im Herbst 2008 die Chartstürmer-Anwendung ‚Where to?‘ (2.39€; App Store-Link) für 70.000 US-Dollar aus den TapTapTap-Entwicklerhänden. Ein Jahr nach der Übernahme wirft der neue Eigentümer im Firmenweblog einen Blick zurück.
Viel Ärger und Scherereien gab es bei der praktischen Übertragung des Programms in ein anderes Verkäuferkonto. Durch den Akquisition stand die Anwendung für zirka zwei Monate nicht zum Verkauf und musste sich während der App Store-Goldgräberstimmung in der dortigen Hackordnung wieder nach oben arbeiten.
Als effektivste Werbemaßnahmen beziffert FutureTap, sein jetziger Inhaber a) Mundpropaganda, b) App Store-Bewertungen und c) (Blog-)Berichterstattung. Bezahlte Reklame-Einblendungen über Werbeanbieter wie AdMob der Facebook generierten nur marginale Verkäufe („with Admob and Facebook offering the worst value in terms of ad dollars spent per sale“).
Herausgestellt wird außerdem der positive Effekt von Lokalisierungen, die durch ihre Übersetzung in die jeweilige Sprache eine erhöhte Adaptionsrate genießen sollen.
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