Die Gerüchte halten sich weiterhin wacker, das Apple ebenfalls an einer Übernahme des Werbeanbieters AdMob interessiert war. Google machte das Rennen, kämpft derzeit jedoch noch mit einer Vertrags-Finalisierung. Cupertino schaut sich weiter um.
Kara Swisher berichtet am gestrigen Montag für AllThingsDigital, das man sich Quattro Wireless für 275 Millionen US-Dollar einverleiben möchte. TechCrunch’s Quellen beziffern das Preisschild auf 400 Millionen US-Dollar. Eine offizielle Bestätigung soll am heutigen Tag erfolgen. Genau wie die Smartphone-Vorstellung von Google’s Nexus One.
Als derzeitige Aussage bleibt: Der Werbemarkt für mobile Reklame ist weiterhin stark umkämpft. Übernimmt Apple zum jetzigen Zeitpunkt Quattro Wireless, können wir dies auch als Indiz für das Interesse einer AdMob-Akquisition vermerken. Im Kundenportfolio von Quattro Wireless finden sich derzeit Firmen wie NetFlix, Visa oder Disney. Der achtgrößte Werbeanbieter finanzierte sich unter anderem mit Risikokapital über die letzten drei Jahre.
Der Apple-Aktienkurs schwang sich am Montag auf ein neues Allzeithoch. Noch nie zuvor kletterte der Preis auf die Marke von 214 US-Dollar. Die Gerüchte um eine Produktankündigung Ende Januar, die gestern vom Wall Street Journal bekräftigt wurden, dürften dabei ebenfalls eine Rolle spielen.
Die gestrigen Kommentare vermittelten exzellente Homescreen-Einblicke. Dabei wurde ich als Prowl-Fan auf eine optische Alternative namens Howl (2.99€; App Store-Link) hingewiesen. Die iPhone-Anwendung arbeitet mit den gleichen Mitteln, die uns der Adium-Entwickler Zachary West mit seinen weitergeleiteten Growl-Bildschirmanzeigen bescherte.
Nachdem die spezielle Growl-Bildschirmdarstellung auf dem notwendigenMacoder Windows-PC installiert wurde, lässt sich der Howl-Account direkt vom iPhone aus einrichten. Ab diesem Zeitpunkt werden alle Growl-Benachrichtigungen vom Rechner auf das iPhone gepushed und informieren mit speziellen Alarmtönen. Leider habe ich keine Möglichkeit unter der überschaubaren Tonauswahl gefunden, die Vibrations-Benachrichtigung abzuschalten. Das ist ungenügend. Für die ungestörte Nachtruhe empfiehlt sich daher die Mitteilungs-Unterdrückung zu bestimmten Zeiten. Leider fehlt außerdem die ‚Umleitungs‘-Funktion (Redirections), mit der man von der aufspringenden Notiz direkt in die jeweilige Anwendung hüpft. weiterlesen
Alle paar Monate erinnere ich mich daran, an dieser Stelle meine persönlichen, derzeit aktuellen iPhone-Homescreens abzubilden. Das letzte Mal war dies im September ’09 der Fall. Mir gefällt sowohl der retrospektive Blick auf den eigenen Bildschirm (Gott, was hattest du damals bloß installiert!), als auch der Austausch und die Empfehlungen, welche über eure Kommentare hereingespült werden.
‚Bestenlisten‘ oder ‚Highlight-Zusammenstellungen‘, wie sie dieser Tage in Form von ‚die zehn besten Anwendungen für Katzenliebhaber 2009‘ durchexerziert werden, liefern (mir) keinen echten Mehrwert. Daher freue ich mich zum Jahresstart auf eure Bildschirmphotos mit Programm-Empfehlungen!
Hier meine Homescreen-Veränderungen, mit denen ich in das neue Jahr gestartet bin:
Weblink: Google Reader – als RSS-Junkie habe ich von Newsstand (3.99€; App Store-Link) über Byline (2.99€; App Store-Link) bis zum hochgelobten Reeder (2.99€; App Store-Link) viel ausprobiert, und bleibe doch beim einfachen Safari-Browser hängen. Die Benutzer-Interaktion wurde von Google kürzlich noch einmal kosmetisch verschönert und taugt (mir) für eine schnelle Navigation durch 231 Volltext-Feeds am besten.
BeejiveIM (4.99€; App Store-Link) – auch wenn andere Seiten wilde Feature-Vergleiche anstellen (AppAdvice), mein Multiprotokoll-Chat sitzt derzeit in festen Händen. Im Moment sogar ‚On Sale‘.
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Prowl (2.39€; App Store-Link) – immer wichtiger, mittlerweile bei mir eine feste Größe, bleiben die globalen Push-Benachrichtigungen. Als ich über die Weihnachtsfeiertage den dafür zuständigen MacMini schlafen legte, wurde mir schmerzlich bewusst, was fehlt. Vergesst einzelne Push-Apps: ‚One Prowl to rule them all…‘
Tumblr (kostenlos, App Store-Link) – ist immer noch ’state of the art‘ für Tumblr-Blogbetreiber. Leider lässt sich nach dem Herbst-Update keine Einstellung auffinden, die standardmäßig neue Beiträge nicht auch twittert. Abhilfe schafft wohl nur, seinen Twitter-Account komplett zu entfernen. Ungenügend.
Pastebot (2.39€; App Store-Link) – als (wahrscheinlich) letzter Kandidat habe ich erst kürzlich einen Blick auf dieses Kopieren- und Einfügen-Werkzeug zwischen Desktop- und iPhone-Geräte geworfen. Toll, um komplexe URLs oder 25-stellige Passwörter ohne Abtippen auszutauschen.
reMail (kostenlos; App Store-Link) – mein ehemaliger Podcast-Kollegen Gabor Cselle bekommt zurecht (erneut) ein paar Bonuspunkte für seine reMail-Umstellung. Er reduzierte den Preis für die Anwendung auf ‚Zero-Euro‘ und bietet für die Pro-Eigenschaften (IMAP- und Rackspace-Support plus keine Werbung) ‚In-App-Verkäufe‘ an. Für vormals zahlende Kunden werden die Zusatzeigenschaften sofort (und ohne Kosten) freigeschaltet.
RDM+ (15.99€; App Store-Link) – wurde als VNC-Lösung preisreduziert erworben, kostet derzeit leider wieder seine volle Gebühr. Das Programm verrichtet jedoch anstandslos seinen Dienst. Ich habe mich kürzlich längere Zeit mit der ‚Wake on Lan‘-Thematik beschäftigt. Den heimischen Rechner per iPhone (ohne VPN) von unterwegs aus dem Schlafzustand aufzuwecken, ist durch spezielle Router-Voraussetzungen und komplexe Konfiguration jedoch nicht einfach. Deshalb greife ich derzeit vom iPhone per Remote Desktop (RDM+) zum ‚aufgeweckten‘ MacMini, der dann den MacPro im Heimnetzwerk wachrüttelt.
AirVideo (2.39€; App Store-Link) – grundsätzlich besteht bei dieser Software eine Kaufpflicht. Derzeit ist die Anwendung jedoch nicht im deutschen App Store erhältlich. Die Gründe sind bislang unbekannt aber angefragt. Die Aufklärung, falls erwähnenswert, wird nachgereicht.Update: Wenn man richtig suchen würde, würde man die Anwendung auf finden…
Evernote (kostenlos; App Store-Link) – ich hätte meine Premium-Mitgliedschaft fast vergessen. Das iPhone-Update auf Version 3.2.1, unter anderem mit Offline-Unterstützung, erinnerte mich jedoch wieder daran. Das synchronisierende Notiz- und Datenbuch funktioniert ganz wunderbar, wofür ich’s jedoch tatsächlich verwenden soll, habe ich noch nicht entschieden.
Keymote (2.99€; App Store-Link) – hier steht ein breites Spektrum an iPhone-Tastenkombinationen für die Steuerung von Desktop-Anwendungen bereit. Da anscheinend der eine oder andere deutsche Spotify-Kunde in den letzten Stunden seinen Musik-Zugang wieder freigeschaltet bekommen hat, kann ich aus diesem Anlass die digitale Keymote-Fernbedienung sehr empfehlen.
WeatherPro (2.99€; App Store-Link) – ich interessiere mich keine Spur für das Wetter, werde jedoch zunehmend häufiger danach gefragt. Diese App haut den Wissbegierigen jede einzelne Temperaturvoraussage pro Stunde über die nächste Woche und jede Stadt um die Ohren.
‚Unterhaltungssoftware‘ und ‚Spiele‘ verschiebe ich mittlerweile auf Seite 3 und höher. Dabei beschäftige ich mich derzeit mit folgenden Titeln, die eventuell noch eine nähere Vorstellung erfahren: Plushed (1.59€; App Store-Link), JetCarStunts (1.59€; App Store-Link), N.O.V.A. (5.49€; App Store-Link), The Secret of Monkey Island: Special Edition (2.99€; App Store-Link), Speed Forge (2.39€; App Store-Link), Font Game (0.79€; App Store-Link) und Super Monkey Ball II (5.99€; App Store-Link).
Unser kleiner Videospielcast ‚SuperHyperTurbo‚ geht nach der offiziellen sechsten Episode in den Winterschlaf. Diesem entschlummern wir gewöhnlich wieder ab Mitte Februar. Wer noch kein kostenloses Abonnement abgeschlossen hat, findet hier die richtigen Adressen:
Die SD- und High Definition-Torrents der aktuellen Episode erfreuen sich bereits großer Verbreitung. Die Aktualisierung des iTunes-Feeds wird am heutigen Tag angestoßen:
Für den 05. Januar 2010 (nächsten Dienstag) setzt Google eine Pressekonferenz an, die mit hoher Wahrscheinlichkeit Details zum Nexus One – dem ‚Google Phone‘ – bereithalten wird. Durchaus spannend.
Eine wirklich clevere ‚Smartphone‘-Konkurrenz nach dem iPhone-Siegeszug seit 2007 wird bislang schmerzvoll vermisst, nachdem auch der Palm Pre sich im ersten 3/4 Jahr nach seiner Veröffentlichung noch keine nennenswerten Marktanteile ergaunern konnte. Zumindest scheint sich Microsoft zugeneigtwird Microsoft in Übernahme-Gerüchte gehüllt. Aber ich schweife ab.
Bereits mehrfach in der zweiten Jahreshälfte 2009 tauchte die Bezeichnung ‚iPhone 3GS 8GB‘ auf. Aufmerksame Leser entdecken den ‚überschüssigen‘ Buchstaben ‚S‘, der sich (zumindest derzeit) nicht in einem Satz mit 8GB verträgt. Mit der Einführung des iPhone 3GS wurde bewusst im Sommer das Vorgängermodell 3G im Verkauf gelassen. weiterlesen
Ganz versteckt in den Facebook-Kommentaren entfleucht PopCap ein Veröffentlichungstermin für seine bereits angekündigte iPhone-Version von ‚Plants vs. Zombies‘. Ende Januar soll demnach das süchtigmachende Tower Defense-Spiel in Form eines Downloads dem App Store entspringen. Der Spieletitel – oben dargestellt im rhythmischen Musikvideo-Mix – um Pflanzen und Untote, fand sich in unzähligen ‚Bestenlisten‘ des sich dem Ende neigende (Videospiel-)Jahr 2009.
Wie zahllose andere Titel, befindet sich auch PopCap mit Ausschnitten seines App Store-Katalogs im Jahresschlussverkauf. Der Ping-Pong-Zeitfresser ‚Peggle‘ für 1.59€ (App Store-Link) ist dabei einer der verlockensten Vertreter…
Mit großen Sprüngen visieren wir das Jahr 2010 an.
Während die Weihnachtstage geprägt sind von der großen Gerüchteküche um eine mögliche ‚iSlate‘-Plattform, verlief das bestehende Geschäft erwartungsgemäß rund. Wenn Anfang Februar 2010 die Quartalszahlen der vergangenen Monate ausgepackt werden, erwartet Broadpoint AmTech-Analyst Brain Marshall 11.3 Millionen verkaufte iPhones. Der dominantere Anteil der gängigen Analysten-Schätzungen pendelt sich jedoch auf 8-9 Millionen Geräten ein. Nichtsdestotrotz: Alles in einem Quartal!
Die Geschäftszahlen aus Q4 2009 hatten wohlgemerkt 7.4 Millionen Apple-Telefone über die Ladentresen wandern lassen. Ohne Verwunderung fällt daher die Schönheitswahl Wahl zum populärsten Telefon der Nielsen-Gruppe in den USA für 2009 auf das Apple iPhone.
Auch der App Store kann sich nicht beklagen und legte nach Aussagen der Analysten von Flurry über 50-Prozent mehr Downloads (nicht zu verwechseln mit Verkäufen) im Dezember gegenüber seinem Vormonat auf die Zahlenwaage. weiterlesen
Am heutigen Sonntag startet in Berlin der Chaos Communication Congress. Die erste Google-Stichwortsuche nach ‚26C3 Fahrplan‚ führt direkt auf eine iPhone-Anwendung, die den Zeitplan der Vorträge über die viertägige Veranstaltung auf das Apple-Telefon befördert. Hannes Laubinger liefert mit seiner Anwendung (App Store-Link) eine kostenfreie Übersicht der geplanten Veranstaltungen mit Details zu dessen Referenten, Ort, einer Kurzbeschreibung und der Möglichkeit seinen ‚Stundenplan‘ zusammenzustellen.
Alternativ lässt sich an dieser Stelle der Webverweis auf http://c3.ckck.de/ anbringen, welcher neben einem optimierten Fahrplan iPhone-taugliche Live-Streams aus Saal 1-3 anbieten.
Update
Funktioniert derzeit leider nur mit (einem) abgehackten 20-Sekunden-Schnipsel.
Wie gewohnt darf zur Vorsicht bei der Verwendung von (jeglichen) elektronischen Geräten auf und rundum des Kongresszentrums geraten werden. Gerade iPhones mit Jailbreak und SSH-Zugang ohne geändertes Standardpasswort dürften sich dieses Jahr besonderer Beliebtheit erfreuen. Falls es jemand der Besucher überhaupt wagen sollte…
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