Wie wir alle wissen, ist dieses Internet voll von Unwahrheiten. Auch bei der (anscheinend) ersten N64-Emulation, die ein stark abgespecktes Super Mario 64 zeigt, bleibe ich skeptisch. Und entzückt.
Technisch sollte das 3D-Jump’n’Run von Nintendo aus dem Jahr 1996 nicht unmöglich auf einem iPhone 3GS oder iPod touch (3.Gen) lauffähig zu bekommen sein. Welche Feinheiten dem 600 MHz getakteten ARM-Prozessor in Kombination mit OpenGL ES 2.0-Unterstützung zu entlocken sind, wissen wir aus aktuellen App Store-Veröffentlichungen.
Die MIPS-Architektur (R4300i RISC; 93,75 MHz) der Nintendo-Konsole mit speziellem Coprozessor (‚Reality Immersion Engine‘), die mit der Kraft von zwei Herzen ihre 32-Bit-Pixel über den Bildschirm schubste, dürfte jedoch noch einmal ein ganz anderes Thema sein. Die verbauten Rambus-Speicherchips der grobschlächtigen Hardware waren flott, und der Z-Buffer machte die 8-16 MB-Module fortschrittlicher als die damalige Sony-(CD)Konkurrenz.
Bislang erfreute sich die Jailbreak-Szene den Emulatoren für Nintendo Game Boy (Advance), SNES, Sega Genesis und Sony PlayStation. Hoffnung für die Glaubwürdigkeit der 40-Sekunden Ankündigung gibt, dass der YouTube-Account von N-Works Development mit unzähligen Xcode-Tutorials über die letzten Monate bestückt wurde.
Meine Musikbibliothek in iTunes umfasst mittlerweile 120GB. Und ich hasse sie. Meine einzige ‚Organisation‘ besteht darin, die zuletzt hinzugefügten Titel auf das iPhone synchronisieren zu lassen. Am heimischen Rechner benutze ich fast ausschließlich Streaming-Musikdienstleister wie Last.fm, Napster oder Spotify.
Da freut es zu lesen, dass sich Apple mit Angeboten von Musik-Streaming auseinanderzusetzen scheint. Am gestrigen Freitag berichteten Cnet und Bloomberg über eine Akquisition der Musik-Plattform Lala. Heute reichen die New York Times und das Wall Street Journal entsprechende Bestätigungen über den Deal zwischen Apple und dem Musik-Verteilnetzwerk nach. Weder Apple noch die Lala-Chefetage bestätigten bislang den Kauf oder standen für Aussagen zu dessen Konditionen bereit.
Das derzeitige Webseitenangbot von Lala lässt aus einem Musikkatalog von 8 Millionen Titel auswählen, das Stück kostenlos einmal abspielen und bei Bedarf für 79 Cent herunterladen. weiterlesen
Das iPhone zeichnet sich für Unmengen von Web-Verkehr aus. Im AdMob-Werbenetzwerk vereint das Apple-Telefon mittlerweile 50-Prozent des mobilen Datenaufkommens auf sich. Weltweit. Und dabei ist der von Google akquirierte Reklameanbieter keine kleine Nummer.
Nun sollte man denken, das die Inhaltsanbieter mit Freuden über diese Zuwächse an bislang unerreichten Lesern und potenziellen Werbekonsumenten, allgemein auch als ‚Kundschaft‘ bezeichnet, durch die Decke springen.
Aus deutscher Perspektive, weit gefehlt. Zumindest wenn man die Aussagen des Springer-Konzerns, zukünftig iPhone-Nutzer nur über eine App Store-Bezahlanwendung zuzulassen, nicht als Publicity-Gag abtut. Die Online-Werbepreise müssen schon ziemlich im Keller sein, wenn die einmalige 79 Cent-Anwendung das finanzielle Ruder herumreißen soll. An den Inhalten oder einer aufgeklärten Internet-Nutzerschaft kann es ja wohl kaum liegen…
Seit dem gestrigen Donnerstag deaktivierte WolframAlpha, die semantische Online-Wissensbank, den Zugriff auf die iPhone-optimierte Suchdarstellung. weiterlesen
Das Entertainment Software Rating Board – kurz ESRB – hat jetzt seine eigene iPhone-Anwendung (kostenlos; App Store-Link), mit der Eltern die Alterfreigaben von Videospielen für ihre Kinder kontrollieren können.
Leider kann ich das im Video gezeigt Spiel ‚Blastman‘ (PS3, Xbox 360, PC) nirgends finden. Nicht einmal in der ESRB-Anwendung selbst…
Mit einem wahren Blog-Aufschrei wird dieser Stunden die iPhone-Anwendung ‚Knocking‘ (kostenlos; App Store-Link) durch die Nachrichtenticker gereicht. Steve Jobs höchstpersönlich soll das Freigabeformular unterschrieben haben, das der Anwendung für Video-Streaming im UMTS-Netz den sanften Weg in den App Store bereitete.
Doch dort ist die Luft bekanntlich rau, weil (Blog-)Leser die Software wirklich ausprobieren, die ‚in den Medien‘ vorgestellt wird. Ansonsten könnten keine 25 Negativ-Rezensionen im deutschen Store und 435 ‚1-Sterne-Bewertungen‘ von Benutzer eines US iTunes-Accounts vergeben worden sein. weiterlesen
In der letzten Woche haben wir gelernt, wie man in Eigenregie ‚touch‘-fähige Handschuhestrickt baut. Heute wird die Bastelfraktion mit heimischem 3D-Drucker bedient, die an dieser Netzstelle alle Vorlagen für ein stilvolles iPhone-Dock – zum Selberdrucken – findet.
Wie vieles im Leben, kann man’s natürlich auch einfach fertiggeschnitzt kaufen.
Der Multi-Protokoll-Client Fring (kostenlos; App Store-Link) für Chat-Kommunikation und VoIP-Telefonie, bringt in Version 3.0.0.4 Video-Anrufe auf das iPhone.
Fring ist vornehmlich durch seine Skype-Implementation bekannt, mit der man aus dem heimischen WiFi-Netz jetzt auch Anrufe mit Videoübertragung empfangen und initiieren kann. Das geht derzeit auf dem Apple-Telefon nur einseitig, so das man seinen Gesprächspartner (mit Kamera) auf dem kleinen 3.5 Zoll-Display betrachten kann. Sich gegenseitig in die Augen anzuschauen, funktioniert am iPhone (auch aufgrund der Gerätekonstruktion) noch nicht.
Wer auf auf eine Jailbreak zurückgreifen kann, erhält mit ‚3G Unrestrictor‘ die inoffizielle Freischaltung, Video- und Telefon-Gespräche auch über ein schnelles UMTS-Netz in durchaus passabler Qualität zu führen.
Anfang August durften wir einen ziemlichen exklusiven Blick auf die WiiMote, eine Bluetooth-Kopplung der Nintendo-Fernbedienung mit dem iPhone, von Matthias Ringwald werfen. Die Emulatoren-Szene in Person von ZodTTD hat sich dem Thema jetzt angenommen und spielt über den M.A.M.E.-Emulator, der mittlerweile Firmware 3.0-kompatibel ist, Sega’s Rennspiel ‚Hang-On‘.
In diesem Zusammenhang darf ruhig noch einmal das iControlPad Erwähnung finden, das mittlerweile über 1.5 Jahre im Gespräch ist, jedoch nichts mehr als unzählige Ankündigungen erfahren hat. Auch wenn immer wieder neue Videos von Prototypen auftauchen…
Microsoft’s Suchmaschine ‚Bing‘ führt das Schlagwort ‚Twitter‘ an zweiter Position seiner Top 10-Liste für das Jahr 2009. Damit verliert der Kurzmitteilungsdienst nur knapp gegen Michael Jackson. Folgescherze verkneife ich mir an dieser Stelle…
Die Spitzenplatzierung nimmt der Begriff ‚Twitter‘ dagegen erfolgreich beim ‚Global Language Monitor‚ für 2009 ein, und verweist ‚Obama‘ oder ‚H1N1‘ auf hintere Positionierungen. Das ist alles auch total unwichtig, zeigt jedoch die ungebremste Popularität des Webdienstleisters, der sich auch im App Store die entsprechenden Clients zum komfortablen Absetzen der 140-Zeichen gegenübersehen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.