Informations-Krümelmonster

Das iPad ist eine Medienkonsum-Maschine, kein Schöpfungs-Automat! Zu diesem landläufigen Urteil gelangten zumindest einhellig die ersten Reviews und persönlichen Benutzer-Erfahrungen. Aus prominentem Mund habe ich den „consuming not producing“-Ansatz zum letzten Mal von Jeff Jarvis auf der diesjährigen re:publica gehört. Der ‚BuzzMachine‘-Journalist sprach über die Verabschiedung der Privatsphäre und streifte das Thema „iPad“ sicherlich nur zufällig.

Einige Tage zuvor produzierte er ein nicht unpopuläres „Reboxing„-Video, das als Gegenbewegung der „Generation: Unboxing“ gilt. Trotz Fanboytum schickte er seine neue Hardware an Apple zurück. Leitgedanke: kein Anwendungsfall! Für Businessinsider schrieb er die Kritik ein bisschen ausführlicher auf: „The iPad is retrograde. It tries to turn us back into an audience again„.

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Ich persönlich möchte niemandem einem iPad-Verwendungszweck aufzwingen, vorschlagen oder auch nur nahelegen. weiterlesen

Photo-des-Tages #151 – Medienmacher (in) Österreich

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Wie lautete der Slogan noch gleich?

„Das iPad als Retter der Medienbranche!“

(Danke, Michael!)

„How to print from an iPad“ – die Gegendarstellung!

In den jetzigen Minuten klingt die aktuelle Woche aus. Eines der beherrschenden Komödienthemen war der (schon etwas ältere) „How to print from an iPad„-Schnappschuss, welcher in großer Runde einen Fotokopierer zeigt, der den iPad-Bildschirm ablichtet.

Neben dem offensichtlichen Amüsement, den digitalen Inhalt zurück auf toten Baum zu re-projizieren, steckt natürlich ein Batzen gerechtfertigter Systemkritik. Mittlerweile erfordern die zahlreichen Retweets und Reposts jedoch eine Fanboy-Antwort, der ich mich mit dieser ebenfalls extrem ernstzunehmenden Videominute einmal widmen möchte.

DirektSharing

Air Sharing HD (7.99 €; App Store-Link) schwärzt Papier natürlich auch nur mit Einschränkungen, über im Netzwerk freigegebene Drucker. Dies tut die App jedoch in seiner iPhone-Version (7.99 €; App Store-Link) bereits seit dem Jahr 2008, einer Zeit als die ersten Witze exakt dieser Gattung aufkamen.

MiFi – mobiler Hotspot für iPad WiFi + iPod touch (+Video)

Die Unterschiede zwischen iPod touch und iPhone fallen für mich persönlich marginal aus. Da ich so gut wie nie auf die Telefonfunktion zurückgreife, sticht lediglich der „UMTS-Unterschied“ ins Auge. Und zwar genau dann, wenn ich gerade auf dem Weg zur Trambahn bin oder mich in befreundeten Wohnungen aufhalte, die (aus abstrusen Gründen) ohne ein eigenes WiFi-Netz ‚leben‘ (können).

Wer sich mit einem iPod touch zwischen seinen WiFi-Lebensräumen Wohnung und Arbeitsplatz bewegt, könnte den als Musikabspielgerät proklamierten Apparat mit einem iPhone schlicht und ergreifend verwechseln. Auch wenn sich die mobilen Begleiter automatisch in bekannte Netze einwählen, wiegt die „Allzeit Online“-Komponente natürlich schwer. Verschärft hat sich diese Situation mit dem iPad. Für manche außerhäusigen Besuche könnte ein iPad die Mitnahme meines Laptops unterbinden. Ohne Internetverbindung ist das (für mich) jedoch genauso sinnfrei, wie jeder andere Computer ohne Netz. weiterlesen

Navigon select Telekom Edition / MobileNavigator EU10

Am 09. April stellte Navigon die „Select-Edition“ seiner Routing-Software in den App Store. Diese ist für iPhone-Kunden der deutschen Telekom in seiner Basisausführung kostenlos. Zuvor war das Gigabyte-Download für das DACH-Kartenmaterial für rund 80 € gehandelt worden. Die „Select-Edition“ lässt sich durch sechs In-App-Käufe individuell aufrüsten.

Navigon erzielt damit zweifelsohne einen wichtigen Wettbewerbsvorteil gegenüber seinem größten Mitbewerber TomTom (59.99 €; App Store-Link). Auch der in Deutschland exklusive Mobilfunkpartner eröffnet seiner Kundschaft ein durchaus zählbares Argument für einen der (zahlreichen) Complete-Verträge.

Das Angebot „NAVIGON select Telekom Edition“ gilt ab dem ersten Start der Software für den Zeitraum von zwei Jahren exklusiv für alle iPhone-Kunden, die einen gültigen Mobilfunkvertrag mit der Telekom in Deutschland haben. Nach zwei Jahren bleibt die Applikation für diejenigen Nutzer kostenfrei, die die Grundversion in Kombination mit einem oder mehreren Zusatzpaketen nutzen.

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Android OS auf iPhone Classic

Das etwas länger verschollene Dev-Team-Mitglied „planetbeing“ bootet über den Linux-Kernel ein benutzbares Android-Betriebssystem auf einem iPhone Classic. Das „OpeniBoot„-Projekt, auf dem diese Entwicklung basiert und sich hier herunterladen lässt, verzeichnete seine ersten Erfolge bereits im November 2008.

via linuxontheiphone

Währenddessen machen in Großbritannien Gerüchte die Runde, dass Apple an einer Übernahme des Chipherstellers ARM interessiert sei. The London Evening Standard und The Register munkeln vom Akquisitions-Tratsch, für den Cupertino mit einem Fünftel seines Barvermögens ($8 Milliarden US-Dollar) Interesse bekundet haben soll.

Der britische Hersteller zeigt sich mit seiner ARM-Architektur neben der Verwendung in iPhone, iPod und iPad, in diversen Mobilfunktelefonen, PDAs oder Videospielkonsolen wie dem Nintendo DS verantwortlich, wie die Liste der Lizenznehmer aufzeigt.

Randnotiz: Am gestrigen Mittwoch wurde bekannt, das sich Google den Chip-Entwickler Agnilux einkaufte, der sich aus früheren P.A. Semi-Mitarbeitern begründete.

[KlimBim] Family Man-Ad, Adobes CS5, iNetbook, iPhone-Webseiten, Multitasking-Animation und FarmVilleiPhone.com

DirektFamily

Der kleine Werbe-Nachzügler „Family Man“ erreicht einen Tag nach den Videobeiträgen „Dog Lover“ und „Backpacker“ die Apple-Webseite.

via apple.com


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Der Adobe Flash-Produktmanager Mike Chambers schreibt in sein privates Weblog den Beitrag „On Adobe, Flash CS5 and iPhone Applications„, indem er die offizielle (?) Adobe-Abkehr von weiteren Investitionen für das iPhone OS ankündigt.

We will still be shipping the ability to target the iPhone and iPad in Flash CS5. However, we are not currently planning any additional investments in that feature.

Mit Flash CS5 stellt Adobe Exportwerkzeuge bereit, die (vereinfacht ausgedrückt) Flash-Anwendungen zu iPhone-Programmen mutieren lassen. Apple hatte stillschweigend die Fußnote 3.3.1 der SDK-Lizenzvereinbarung geändert, die eine Verwendung von Cross-Compilern verbietet. Gegenüber Cnet soll eine Apple-Sprecherin (Trudy Muller?) weiterlesen

AT&T zählt 2.7 Millionen aktivierte iPhones in Q1/2010

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Die Quartalszahlen des amerikanischen Mobilfunkanbieters AT&T, der für den exklusiven iPhone-Vertrieb in den USA zuständig ist, schließen zeitlich jedes Vierteljahr an die Apple-Finanzberichte an. Dabei zählte AT&T im aktuellen, ersten Quartal 2010 die Summe von 2.7 Millionen aktivierten iPhones. Ein Drittel dieser Kunden soll neu zu AT&T gewechselt sein.

AT&T’s first-quarter integrated-device growth included 2.7 million iPhone activations, with more than one-third of the activations for customers who were new to AT&T.

In Q4 2009 verbuchte AT&T noch 3.1 Millionen aktivierte iPhones. Diese Zahlen unterstreichen das bereits gestern von Apple kommunizierte Wachstum im internationalen Geschäft. Besonders Asien, mit einem Plus in Japan von 183-Prozent, zeigte sich extrem erfolgreich.

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Grafik: Guardian.co.uk

Als größte Märkte mit einer exklusiven Providerbindung stellte Apple neben den USA die deutsche T-Mobile und den spanischen Anbieter Movistar (Telefónica Móviles) heraus. weiterlesen