Wir erinnern uns noch lebhaft an das Geschrei der Verlagshäuser, die sich durch Google ihres Umsatzes bedroht sahen? Soweit ich informiert bin, soll diese Meinung immer noch vorherrschen. Genau wie Google, die weiter mit ihren Dienstleistungen von der (übrigens werbefreien) Nachrichten-Kategorie auf die zeternden Qualitätsmedien verweisen.
Broadersheet (1,59€; App Store-Link) ist gar kein so neuer App Store-Bewohner. Dafür hält die Anwendung mit unzähligen Nachrichtenverweisen ganz viele neue Informationen bereit. Von Al Jazeera über Mashable! bis zur Washington Post. Was ihr lesen wollt, wird selbst zusammengestellt.
Flapsig formuliert würde ich Broadersheet daher ein bunt-aufbereitetes Google News-Magazin nennen. Nach Datum, Quelle und/oder Themengebiet sortiert ihr euch individuell die spannenden Artikel zusammen und konsumiert diese in reiner Text- oder graphischer Webseiten-Form. Mit Sternchen, Herzen und Stichworten lernt die Anwendung euren Geschmack. weiterlesen
Beinahe punktgenau, zu der am Sonntag hier ausführlich betrachteten Google Voice-Webdienstleistung, gesellt sich am heutigen Dienstag die entsprechende Internet-Anwendung. Ein komfortabler Zugriff über MobileSafari ermöglicht die Einsicht des SMS- und Anrufbeantworter-Archivs, sowie (in den USA) das Initiieren von Telefongesprächen. Ohne App Store-Programm und ohne Jailbreak.
Google überarbeitet von Zeit zu Zeit seine iPhone-optimierten Online-Angebote. Der Google Reader hat dabei auf dem iPhone kürzlich mehren kleine Design-Auffrischungen erlebt. Seit heute widmet er sch dem Kampf gegen Webseiten, die es wagenohne RSS-Feed daherzukommen.
Der Tagesschau-Mobilecast bietet die gebührenfinanzierten Audio- und Video-Inhalte der Öffentlich-Rechtlichen-Sendeanstalten zum bequemen Streaming – von der ‚Tagesschau in 100 Sekunden‘ über ‚die Tagesthemen‘ bis zu den ‚Berichten aus Berlin‘. weiterlesen
Im Oktober 2009 kündigte Adobe den Flash 10-Player für mobile Endgeräte an. Das iPhone OS fand sich nicht auf der Liste, der dafür unterstützten Geräte. Zur Google Nexus One-Veröffentlichung Anfang Januar 2010 präsentierte Adobe einen, zugegebenermaßen enttäuschenden (ersten) Blick, auf den Flash-Player (10.1) im Android-Browser.
Die Adobe Herbst-Ankündigung umfasste ebenfalls eine Möglichkeit, native iPhone-Anwendungen mit CS5 zu erstellen und danach in den App Store einzureichen. Dies ist als Reaktion von Adobe auf Apples zweieinhalbjährigen Widerwillen zu werten, eine Flash-Unterstützung in das iPhone OS zu integrieren. Die ersten dieser mit CS5 erstellten Anwendungen finden mittlerweile ihren Weg in den App Store.
Der Simple Metronome-Entwickler Takayuki Fukatsu betont die Vorteile der Präsentationsfähigkeit (s)einer Flash-Anwendung (kostenlos; App Store-Link) direkt auf einer Demo-Webseite, tut dies dann jedoch nicht selbst. weiterlesen
Wie zu erwarten entfalten sich die Quartalszahlen für das Weihnachtsgeschäft 2009 mit einem neuen Rekordhoch. Apple schrieb ein Umsatzplus von 33-Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal gut. 3,38 Milliarden US-Dollar Nettogewinn bedeuten 3,67 US-Dollar pro Aktie.
In Apples fiskalischem Quartal 01 2010 wurden 3.360.000 Macs, 21.000.000 iPods und 8.700.000 iPhones verkauft.
If you annualize our quarterly revenue, it’s surprising that Apple is now a $50+ billion company,“ said Steve Jobs, Apple’s CEO. „The new products we are planning to release this year are very strong, starting this week with a major new product that we’re really excited about.
Update
Einige erwähnenswerte Details aus den Nachfragen der Telefonkonferenz an Peter Oppenheimer und Tim Cook:
Allzeithoch: Noch nie wurden so viele iPhones in einem Quartal verkauft
das iPhone ist mittlerweile in 86 Länder erhältlich
Wer sich die Zeit nehmen möchte, ein paar Stunden vor der Verkündung neuer Apple-Quartalszahlen zu verdaddeln, spielt Bird Strike. Und genau so wenig Sinn, wie dieser Einleitungssatz ergibt, bringt auch ein kleiner blauer Vogel mit dem Namen Gerald zustande.
Als lebende Kanonenkugel feuert sich unser gefiederter Freund von Feuerwerkskörper zu Feuerwerkskörper den Himmel empor. Das Doodle Jump-Männchen (0.79€; App Store-Link) ist bestimmt stolz auf den neuen Klettermax im App Store-Nest.
Eure LebensAufgabe: kleine Nüsse einsammeln und großen Piepmatzen ausweichen. Und wer nicht mindestens einmal lacht, der kann bei Bird Strike gar nicht gewinnen.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Statistik-Dienstleister Flurry spekuliert im aktuellen Blogeintrag über eine bevorstehende ‚Apple Tablet‘-Veröffentlichung. Als Grundlage des App Store-Analysten gelten 50 Geräte, die sich im Zeitraum von Oktober 2009 bis Januar 2010 aus einem Topf von zirka 200 Anwendungen bedient haben und damit in den Erhebungen aufgelaufen sind. Als Geo-Position dieser Anfragen gilt nach Flurry-Informationen der Cupertino-Campus. Eine Unterscheidung zu den bereits ebenfalls erfassten iPhone OS 4.0-Sichtungen sei ‚eindeutig‘. Die unbekannten Geräte, die sich ausschließlich vom Infinite Loop ‚eingewählt‘ haben, sollen die Revisionsnummer OS 3.2 tragen.
Mehr Informationen, als die Aufteilung der angefragten Software in App Store-Kategorien, möchte man zu diesem Zeitpunkt nicht teilen.
Flurry is not interested in building a business on rumor, but rather authority, credibility and accuracy.
Noch sind iPhone und iPod touch keine mobilen Bezahlterminals. Für den Privatanwender lassen sich mit der richtigen App Store-Software zwar PayPal-Transaktionen (iControl; PayPal) durchführen oder Kontoüberweisungen veranlassen (iOutBank; S-Banking; iPostbank), eine Vollzeitschicht im Handel ist derzeit jedoch nur angedacht.
Apple selbst würde gerne in seinen Retail-Geschäften vom Windows-basierten PDA auf ein EasyPay-Terminal umsteigen. Der iPod touch soll mit einer speziellen Zusatzhardware Kreditkartenzahlunen per WiFi an das Kassensystem übermitteln. Die Firma Square vom Twittergründer Jack Dorsey plant einen Hardware-Stecker, um das iPhone als mobile Registrierkasse für Privat- und Kleinunternehmer einzusetzen.
Über den Webbrowser MobileSafari kommt das iPhone OS jedoch schon heute in ERP- (Enterprise Resource Planning) und POS-Software (Point-of-Sale) wie beispielsweise Openbravo zum Einsatz. Das quelloffene ‚Openbravo POS PDA-Modul‘ übermittelt dabei in Restaurants die Kundenbestellungen direkt vom Tisch an die Küche. Beispielimplementierungen liegen vor; an einem Prototyp auf HTML 5-Basis wird gearbeitet.
Am Point-of-Sale soll die populäre Open Source-Software nach eigenen Angaben derzeit rund 10.000 Installationen pro Monat verzeichnen.
Carta.info verfasste mit dem Artikel ‚Google-Bashing: Zur politischen Ökonomie einer Suchmaschine‚ in der letzten Woche eine sehr gelungene Übersicht zum derzeitigen Software- und Dienstleistungs-Stand des Wirtschaftsunternehmens aus Mountain View. Während seine Gründer Larry Page und Sergey Brin laut darüber nachdenken bis 2014 etwa 17-Prozent ihrer Aktienanteile zu verkaufen, und damit ihre Stimmmehrheit verfallen zu lassen, könnte der Zeitpunkt nicht besser gewählt sein, dessem ‚Voice‘-Service einmal genauer zuzuhören.
Ich habe mir am heutigen Sonntagmorgen einmal die Zeit genommen, eine Google Voice-Einladung abzuarbeiten, die sich seit Juli ’09 in meinem Postfach festgesetzt hat. Die US-Pressestelle wies bei der damaligen Zusendung zurecht darauf hin, dass der Service derzeit nur in den USA angeboten wird. Das macht den Aufbau der Testumgebung nicht gerade einfach. Trotzdem konnte ich einige spannende Praxiserfahrungen sammeln, die insbesondere (iPhone-)Mobilfunkbesitzer interessieren dürften. weiterlesen
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