Jay Freeman aka Saurik (Twitter-Account) stellt am heutigen Tag ein Cydia-Update für alle iPhones mit Jailbreak bereit, welches ein kostenpflichtiges Shop-System integriert.
Als erste Bezahlapplikation wird von Saurik selbst das Programm Cyntact für $1 feilgeboten, das Kontaktbilder zur eurer Kontaktliste hinzufügt. Bezahlt wird via Amazon Payment und Kreditkarte; die Zahlungsmöglichkeit via PayPal soll in der nächsten Woche implementiert werden. Ein Facebook oder Google-Account sind zur Authentifizierung notwendig.
Soviel zur formalen Nachricht. Diskutieren wir das Thema doch einmal ausführlich, wenn schon ‚The Wall Street Journal‘ einen Online-Artikel dazu verfasst.
Was?
Der Apple App Store umfasst eine breite Programm-Palette, schließt jedoch spezifische Applikationen aus. Neben dem Umstand, das die jeweiligen Programme keine systemweiten Eingriffe vornehmen dürfen, kategorisiere ich hier vier spezielle Applikations-Funktionen, die nicht im App Store erlaubt sind:
Die ‚Bits und so‚-Crew erhielt am heutigen Samstag eine Einladung ins Münchner Industriegebiet zum Stempel-, Beklebungs- und Beschriftungs-Hersteller für Werbeartikel Bagar.
Bagar hat einen Laser (!) und ließ und uns damit spielen. Neben der Verzierung von mehreren MacBooks und iPhones, haben wir noch allerlei anderes Zeug in den Epilog-Laser gelegt.
Auch wenn das Tanzspiel aus dem Hause Konami noch nicht den deutschen App Store erreicht hat, möchte ich euch nicht den schnellen Tanz Blick auf die US-Version verwehren.
Der Partyhit schlechthin, der eure Untermieter dank Tanzmatte und lauten Rhythmen ins Hotel getrieben hat, erreicht das iPhone. Zeit wurde es. Konkurrent Tap Tap Revenge (kostenlos; App Store-Link) ist bereits in der zweiten Revisionsrunde angekommen.
Das ‚revolutionäre‘ Spielprinzip sollte bekannt sein: Vier unterschiedliche Rhythmus-Pfeile fliegen von unten nach oben über den Bildschirm und müssen zum richtigen Zeitpunkt im symbolisierten Piktogramm platziert werden. Je nach Genauigkeit und Rhythmusgefühl werden dann die Punkte verteilt. Setzt ihr mehrere Pfeile hintereinander zielgenau ab, füllen Combos euer Punktekonto rasant.
Zehn Musiktitel stehen anfangs zur Auswahl; 16 weitere Klangkombinationen werden freigespielt. Der ‚Shake Mode‘ macht Gebrauch vom Accelerometer und lässt euch zum richtigen Zeitpunkt das iPhone durch die Gegend schlagen bewegen – wehrlos umherstehende Menschen achten auf die geschüttelten Telefone. weiterlesen
iPhonek stellt eine Grafik von Publishern zusammen, die mit der höchsten (numerischen) Anzahl von Programmen im App Store vertreten sind.
Ohne Nachgezählt zu haben, sollte bei dieser quantitativen Erhebung herausgestellt werden, dass die meisten Applikationen eigene Entwicklungsstudios aufweisen und nicht alle aus einer Programmierwerkstatt stammen.
Virales Marketing hin oder her, auf YouTube tauchen erste bewegte Bilder einer anstehenden Mercedes Benz-Applikation auf.
(Danke, Ping Pong!)
Jonas Kamber schneidert in der Schweiz iPhone-Socken. Alle Farben und Motive werden in seiner Kombination nur einmal hergestellt, weshalb man sich für $26 (inklusive Versand) ein 100-prozentiges Unikate ins Haus holt.
Mit neuen Apple-Produkten werden unsere Sendungen gewöhnlich lang. Im Fokus diese Wochen (natürlich) die am Dienstag vorgestellten MacMinis, iMacs und Mac Pros – in allen ihren unterschiedlichen Konfigurationen, Farben und Formen.
Doch auch das iPhone erkämpft sich Woche für Woche seinen (Bus-)Platz. Dieses Mal gab die Amazon Kindle-Applikation den entschiedenen Anschlag zur Nachricht. Mit Kollege Hessmann (Twitter-Account) als Gast, rückt das grandiose Bundesverfassungsgerichts-Urteil in den Mittelpunkt der Diskussion.
Und so erwirtschaften wir bei Podcast Nummer 136 volle 135:50 Minuten Sendezeit.
***
In voller epischer Breite kann man uns wie gewohnt unter Bits und so verfolgen; einfach direkt in Episode 136 reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinne, viel Freude mit der neuen Folge.
Das Inquisitor Browser-Plguin für die Safari-, Firefox- und IE-Suche, genoss im letzten Jahr einige Aufmerksamkeit. Während die Mac OS-Integration via Input-Manager nicht jedem gefiel, schaffte es besonders sein Entwickler David Watanabe in den Blickpunkt der Öffentlichkeit.
Er versüßte die Top-Ergebnisse der Live-Suche mit nichtgekennzeichneten Affiliate-Links. Einige Aufschreie und Boykott-Androhungen später wurde der Programmcode so überarbeitet, dass man die ‚gesponsorten‘ Ergebnisse erkennen und ausblenden konnte.
Im Mai 2008 kaufte der Suchmaschinenanbieter Yahoo Inquisitor und wirft zirka ein Jahr später die dazugehörige iPhone-Applikation in den App Store.
Das kostenfreie Programm bietet die gewohnt schlanke Optik und liefert bereits beim Tippen mit den ersten Such-Buchstaben Ergebnisse. In den (separaten) Einstellungen lässt sich wählen, in welcher Sprache die Resultate vornehmlich gefunden werden sollen.
‚Shake to Clear‘ löscht nach einem kräftigen Schütteln diese Recherche-Ergebnisse. In einem Verlauf werden die bislang durchgeführten Begriffe jedoch weiterhin auf schnellen Klick bereitgestellt.
Um dem marktbeherrschenden Goliath-Google nicht alle Anfragen zuzuschustern, ist es sicherlich nicht falsch auch einmal die Konkurrenz nach euren Suchbegriffen ‚ermitteln‘ zu lassen. Inquisitor bietet auf dem iPhone dafür eine gelungene Benutzer-Oberfläche.
Auch in den USA schürt die iPhone-Exklusivbindung an den dortigen Netzanbieter AT&T weiter den Kampf um Mobilfunk-Kunden. Das reichweitenstärkste US-Telekommunikationsunternehmen Verizon Wireless mit derzeit 83.7 Millionen Vertragskunden (AT&T zählt laut Wikipedia 77 Millionen Kunden), fragt im Kündigungsfall nach dessen Ursachen.
Wie The Boy Genius Report berichtet, nehmen drei der Online-Fragen expliziten Bezug auf das iPhone.
What could Verizon Wireless have offered you to keep you as a customer?
What is the Primary Reason you chose your new carrier?
What is the Primary Reason you disconnected your line of service with Verizon Wireless?
Gerade im Vergleich mit den anderen Antwortmöglichkeiten, steht als einziger (explizit genannter) Produktname das iPhone daraus hervor.
Ohne die Büchse der Pandora Diskussion um exklusive Mobilfunk-Partnerschaften neu zu eröffnen bleibt herauszustellen, dass Verizon Wireless mit dieser ausdrücklichen Nachfrage ein deutliches (wenn auch indirektes) Statement abliefert.
Bislang sind leider keine Ergebnisse der Umfrage aufgetaucht. Die spannende Information wäre natürlich wieviele Kunden eine ehemalige Vertragsbindung aufgeben und wegen des iPhones zu AT&T wechseln.
Neben dem diese Woche preisgesenkten Beejive, tritt AIM als Instant Messaging-Konkurrent in den bezahlten Wettkampf ein. Seit den ersten App Store-Tagen findet sich eine werbefinanzierte Version vom AOL-Nachrichtensofortversand (App Store-Link) im digitalen Programm-Geschäft – jetzt reiht sich eine 2.39€-Version ins Sortiment.
Bereits mit Ankündigung verspricht das zu bezahlende 2.0-Upgrade SMS-Benachrichtigungen und Lokalisierungs-Funktionen. In Zeiten in denen Apple kein weiteres Wort über den ‚Push Notification-Dienst‘ verliert, kann dies vielleicht einen Blick wert sein.
Doch allem Spannungsaufbau sei ein Riegel vorgeschoben. Für europäische Kunden funktionieren die Alleinstellungsmerkmale der Bezahlversion nicht. So kann man US-Kollegen mit kostenfreien Textnachrichten zur frühen Morgenstunde zwar aufwecken, das Empfangen und Versenden innerhalb von Deutschland funktioniert jedoch nicht – schon die SMS-Registrierung des eigenen Mobilfunktelefons erreichte nicht seinen gewählten Empfänger. weiterlesen
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