Nachdem sich Guitar Hero und Rock Band in den letzten zwei Videospiel-Saisons ein überdimensionales Stück vom Musikspielkuchen stibitzt haben, flötet sich nun auch die Wii in diesen Markt. Wir haben die Schnullerflasche beiseite gelegt und uns Wii Music angeschaut, welches sich einer Generation widmet, die gerade anfängt auf zwei Beinen zu stehen.
Aber auch junge Erwachsene nach der Pubertät kommen mit ein paar Spielevorstellungen auf ihre Kosten: Dead Space entführt euch in ein sauerstoffarmes Survival-Horror-Abenteuer ins Weltall.
Ihr seht: ‚Games und so‘, der Videospielpodcast für Jung und Alt!
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Alle weiteren Empfehlungen, was Ihr dieser Tage auf Xbox, PlayStation, PC, DS, PSP oder Wii gespielt haben müsst, gibt es im größten deutschsprachigen, unabhängigen Videospiel-Podcast in voller epischer Breite unter Games und so; einfach direkt in Episode 75reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinn, viel Freude mit der neuen Folge.
5 Monate und 9.000 Applikationen später – so titelte Charles Teague in seinem persönlichen Weblog und fährt dabei einige sehr interessante Statistiken auf.
180 new applications each day
7,000 applications that are for sale, and just over 2,000 free applications
The average price of an application on the app store is $3.21 (without free-apps $4.15)
There are more $.99 applications than free applications
The most popular paid application is #48 on the list of all of the most popular applications. Free clearly rules on the App Store.
Das ist sicherlich nur eine, von mehreren bislang erhobenen Statistiken – doch um den App Store kreisen weitere Geschichten.
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Empty Factory hängt sich in die Amazon API und schraubt daraus eine kleines Shopping-Programm. Doch diesmal ist es nicht Apple, die dessen Veröffentlichung untersagt sondern der Online-Händler selbst.
Die Überraschung dafür hält sich jedoch in Grenzen, da dies in deren Schnittstellen-‚Verwendungs-Bedingungen‘ bereits untersagt ist – die Gestaltung des Programm-Logos tut wahrscheinlich ihr übriges. weiterlesen
Wer unsere wöchentlichen Audio-Ergüsse per Podcast in iTunes abonniert hat, bekommt ein Sternchen – das Redesign der Webseite lädt jetzt jedoch auch zu einem persönlichen Besuch ein.
Zu den Themen.
Auch wenn die Firmware 2.2 bereits vor einer gefühlten Ewigkeit veröffentlicht wurde, einen ausführlichen Rückblick auf letzten Freitag, haben wir uns natürlich nicht gespart. Auch wenn partiell die Emoji, die nur für japanische iPhone-Kunden zur Verfügung stehen, hierzulande vermisst werden, ist um ein Editieren der so genannten .plists ein großer Bogen zu schlagen.
Außerdem werfen wir mit einem gesunden Patriotismus das Augenmerk auf unsere eigene Stadt und fiebern dem (womöglich) ersten offiziellen Apple Store entgegen. Bei der (womöglich) zeitnahen Eröffnung im Dezember, wird man uns dort mit hoher Wahrscheinlichkeit antreffen.
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In voller epischer Breite kann man uns wie gewohnt unter Bits und so verfolgen; einfach direkt in Episode 123reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinne, viel Freude mit der neuen Folge.
‚Snail Mail‘ setzt euch auf den Rücken einer Schnecke, mit der ihr eine adrenalin-beschleunigte Achterbahnfahrt durch die Weiten des Universums antretet. ‚Per Gastropode durch die Galaxy‘ entsteht dabei ein halozygen-gespritztes Rennerlebnis, das aus der kunterbunten Welt der Pharmazeutik entsprungen sein könnte. Auf den intergalaktischen Regenbogen-Parcours befördert eure Paket-Lieferungen – mit schnellen Reflexen und gefühlvollen Schwüngen um die gegnerischen Widersacher – ans Ziel.
Snail Mail ist eine harmlose LSD-Erfahrung, mit flotten bis nervigen Sprachsamples einer aufmüpfigen Schnecke, die sich mit einer Tollwut-Infektion durch glitzernde Sternengalaxien kämpft. Mit Laser- und Kanonengeschossen auf dem Häuschen, ballert, navigiert und fliegt ihr durch die Weiten des Kosmos. Mit hohem Frustfaktor und nach dem liebenswerten ‚Trail and Error‘-Prinzip wiederholt ihr Strecke für Strecke – kann man mal probieren, sollte man aber nicht drauf hängenbleiben.
In der deutschen Sprache sagt man zu einem klassischen ‚Whiteboard‘ wohl Weißwandtafel – dies habe ich jedenfalls gerade bei Wikipedia gelernt.
Im oben aufgeführten Tech-Demo wird eine digitale Schultafel zum kollaborativen Arbeitsinstrument, mit dem man, über ein sich automatisch aktualisierendes Web-Interface, Ideen und Zeichnungen schnell visualisieren kann. Am iPhone verfolgt man LIVE das gemeinsame Brainstorming und speichert sich danach (am Computer) die finalen Malereien als PDF ab.
Deutsche Politiker am Zahn der Zeit. Dieses Photo von Wolfgang Clement trifft passend zu einer E-Mail ein, die ich am Wochenende vom Ministerium des Innern aus Brandenburg erhalten habe. Darin ging es um Detailfragen zur Exchange-Server Synchronisation mit einem iPhone – schon lustig, wen man mit so ein paar täglichen Zeilen in seinem Blog erreicht…
Bei Frenzic, dem Sortierspiel der Iconfactory, sind die Nervenstränge in euren Fingerspitzen gefragt.
Beim pfeilschnellen Legespiel sortiert ihr Dreiecke – in der Form von Pizzastücken – von der mittleren Platte auf die umliegenden Teller. Die neu auftauchenden Puzzelstücke aus dem Zentrum gilt es nach passender Farbe positionsgerecht zu platzieren. Vollständig und einfarbig verpuffen anschließend die Farbkreise und befördern ein weiteres Leben – in eurem Kampf gegen die Zeit – aufs Kundenkonto. Oft tauchen die bunten Gebilde jedoch nur in solch ungünstigen Positionen auf, das es mehr um den Erhalt eurer verbleibenden ‚Continues‘ zu kämpfen gilt.
Frenzic ist nicht nur eines dieser knuffig-aufgemachten iPhone-Spiele, die keine Liebe zum Detail vermissen lassen sondern auch mit einem Spielprinzip gesegnet sind, das wie die Fingerkuppe aufs iPhone passt – super intuitiv, kurzweilig und mit einem gesunden Suchtfaktor bestückt.
Auch das Angebot ‚hinter‘ dem Spiel ist ‚vollwertig‘: Online-Highscores, Bestenlisten mit OS X-Widget und zahlreiche Einstellmöglichkeiten rechtfertigen den Preis von 3.99€ vollkommen.
Eine der phantastischsten – bislang undokumentierten – 2.2-iPhone-Neuerungen (zumindest habe ich darüber noch nicht gelesen) ist für mich die verbesserte Headset-Steuerung. Bisher nervte mich tierisch, dass wenn man länger als (gefühlte) 5 Minuten einen Podcast- oder die Musik-Wiedergabe pausierte, diese ausschließlich am Gerät selbst wieder anstoßen werden musste – ein Druck auf den Headset-Playknopf bewirkte nach längerer Auszeit keine Wiedergabe.
Jetzt kann man auch nach nahezu unbegrenzter Pause, mit einem Druck auf den iPhone-Headsetbutton, den vorher gehörten Song wieder starten. Wenn vorher noch keine Wiedergabe gestartet wurde – beispielsweise nach einem Kaltstart Neustart des Gerätes – wird durch Druck auf den Headset-Knopf ein Songtitel aus der Zufalls-Playliste gestartet. Toll, wenn man im Winter nicht in den tiefen Manteltaschen kramen muss um sich mit kalten Fingern durch das Touch-Menü zu navigieren.
Ebenfalls mit einem großen Nerv-Faktor belegt war die folgende Situation: Man startet eine Partner-Radtour und wählt vorher den Podcast aus, den man auf seiner Strecke hören möchte. Am Anfang möchte man aber vielleicht noch etwas mit seinem Mitstreiter bequatschen und spielt den Podcast nur an. Wenn ein Musik- oder Podcaste-Titel unter Firmware 2.1 nicht lange genug spielte bevor man diesen pausierte, konnte ebenfalls die Wiedergabe durch einen Druck aufs Headset nicht wieder ausgelöst werden.
Das war alles einmal super nervig, aber ist auf der aktuellsten Firmware kein Problem mehr.
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