Der Grund warum ich es in den letzten Tagen hier etwas gemächlicher zur Sache ging ist der Folgende:
Ohne weitere Worte!
Na gut, vielleicht ein oder zwei. Bejeweled ist großartig. Ich habe dieses Spielkonzept schon auf PC, MAC, iPod und Konsole spielen dürfen. Und jetzt auch kostenfrei als iPhone-Web-Version unter http://www.popcap.com/. Die Umsetzung läuft flüssig, die Bedienung ist rund und der Puzzle-Effekt macht süchtig.
Alloyedsoftware bietet eine interessante Möglichkeit, meinen Drang nach technischen Neuerungen zu befriedigen gar nicht mehr von der Couch aufzustehen. Die Fernsteuerung des MAC-Computers im heimischen Netzwerk ist das Ziel, auf dem ausgewählte Programme bedient werden können. Die Steuerung der iTunes-Mediathek, der DVD-Player oder das Präsentations-Tool Keynote sind im Moment implementiert.
Die Installation verläuft ohne große Komplikationen. Die Software wird heruntergeladen und auf dem heimischen MAC gestartet. In einem kurzen Setup muss man in den Systemeinstellungen noch „Enable access for assistive devices“ freischalten. Auf einem deutschsprachigen OS X ist dies unter -> System -> Bedienungshilfen -> Zugriff für Hilfsgeräte aktivieren zu finden – diese Übersetzung und die damit verbundene Suche, hat mich die meiste Zeit gekostet.
Ganz am Schluss habe ich noch für den vorgegebenen Port 3001 meine Firewall freigeschaltet und schon konnte ich bequem die drei angegebenen Programme über mein Safari auf dem iPhone fernsteuern. Das iPhone ist mit Hilfe dieses Tools eine praktische Fernbedienung, da sie die entsprechende Benutzeroberfläche gleich mitliefert.
Die ersten Beta-Versionen (derzeit 0.2.0) sind kostenfrei auf der Homepage von Alloyedsoftware zu bekommen. Die Programmierer bitten um eine kleine Spende.
Seit heute Nacht ist das erste iPhone-Update verfügbar. 7 Minuten musste ich mitbringen, und die neue Version wird nicht in der „Software-Aktualisierung“ angezeigt sondern direkt (wie die iPods) in iTunes heruntergeladen und installiert.
Es gibt keine weiteren Probleme mit inoffiziell aktivierten Geräten – weder das ich davon gelesen, noch selbst eine schlechte Erfahrung gemacht hätte. Verbessert wurden einige Sicherheitsaspekte für Safari (-> offizieller Apple-Changelog) und einige Benutzer berichten von erhöhter Stabilität und Geschwindigkeit des Browsers.
Außerdem wäre da noch dieser Herr, dessen Aussage ich leider nicht überprüfen kann, da hier kein IMAP-Account läuft.
Ich bin wieder Umgestiegen. Safari (Beta 3.0.2) heißt seit eben mein favorisierter Browser. Zwangsweise. Apples Haus-und-Hof-Browser arbeitet einfach unkomplizierter mit dem iPhone zusammen. So baut Cupertino strategisch seine Marktposition aus. Der Wechsel wurde ausgelöst durch eine „Kleinigkeit“. Da sich die aktuelle Bookmark-Liste (manch einer mag auch Lesezeichen sagen) aus Firefox nicht direkt mit dem iPhone synchronisieren ließ musste der Umweg über Safari genommen werden.
Das bedeutete im Einzelnen:
Bookmark Export aus Firefox
-> Bookmark Import in Safari
-> Sync mit iPhone.
Da sich meine gespeicherten Seiten nicht täglich verändern, habe ich diese „Verkomplizierung“ in den letzten drei Wochen ausgehalten. Am gestrigen Montag habe ich jedoch eine aktuelle Seite nicht mehr finden können, die ich ganz sicher gebookmarkt hatte. Aber eben nicht gesynct – das nervte und lässt mich zum „Switcher“ mutieren. weiterlesen
Das bewegte Bild beschäftigt mich diese Woche. Nachdem ich ein großer VisualHub-Fan geworden bin und bereits unzählige DVDs und heimatlose Videodateien meiner Festplatte ins iPhone-Format konvertiert habe, bin ich derzeit auf Reisen und genieße jede ungestörte Minute, die ich cineastisch verbringen darf.
Ein kompletter Spielfilm mit 2 Stunden Laufzeit ist in guten, durchschnittlichen 50 Minuten umgewandelt (via MacBook) und in iTunes importiert. Ein kurz Sync und die 600MB sind mobil abrufbar. Ich war nie ein Besitzer des iPod-Videos, vielleicht bin ich daher noch ein bisschen aufregender als manch Anderer, aber diese grenzenlose Freiheit, die einem plötzlich während ein paar Warteminuten zur Verfügung steht, ist großartig.
Ich erwische mich wiederholt den (weitaus) langsameren Aufzug dem Treppenhaus vorzuziehen, meinen Ausstieg für die Bus-Haltestelle erneut (2x) zu verpassen oder einfach ganz entspannt einem verzögerten Abflug in Terminal II – Airport Munich – entgegenzusehen. weiterlesen
Die Wirtschaftswoche ist zu Gast bei Gravis-Gründer und dem derzeitigem Unternehmensführer Archibald Horlitz. Der dazugehörige Artikel ist Ausgangspunkt für allerlei Verwirrung rund um’s iPhone.
Der Stein Satz des Anstoßes ist folgender:
Techniker von Gravis (…) haben das Gerät [das iPhone] für ihren Chef inzwischen so programmiert, dass es auch bei deutschen Netzanbietern funktioniert.
Das ist natürlich nicht richtig. Mit ziemlich großer Sicherheit kann man ausschließen, das eine solche „technische Umprogrammierung“ bereits existiert. Der Verweis hierbei auf den IRC-Kanal: # iphone @ irc.osx86.hu.
Daher kann man diesem Missverständnis (kreativ) gegenübertreten und folgendes vermuten:
US-Roaming. Herr Horlitz leistet sich einen AT&T-Vertrag und bezahlt für jedes Gespräch teure Auslandspreise
Apple-Unterstützung. Als einer der Vertriebspartner greift Apple dem Gravis-Chef mit einer freigeschalteten Vorabversion des Telefons unter die Arme.
Die jedoch wahrscheinlichste Variante ist ein schlichter Ausdrucksfehler. Das iPhone wurde aktiviert, nicht „Unlocked“ (Freigeschaltet) und kann als Musikplayer mit WLan-Funktionalität dienen aber eine deutsche SIM werkelt dort bestimmt noch nicht! Danke an Niko für den Hinweis!
Noch 3 Monate, dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das iPhone auch hierzulande erhältlich sein. Nach den ersten 30 Stunden waren in Amerika 270.000 Geräte verkauft. Die PR- und Marketing-Arbeit war unglaublich – trotzdem ist der Apple-Kurs nach Bekanntgabe dieser großen Zahl um 4% eingebrochen; aber bei 140 Dollar pro Aktie immer noch auf einem Allzeithöchststand.
In den europäischen Herbst-Genuss werden vorerst nur „ausgewählte Länder“ kommen. Das bedeutet umgangssprachlich: absatz- und bevölkerungsstarke Länder. Neben Deutschland ist von Frankreich und Great Britain die Rede – Asien und „der Rest“ wird sich wohl bis 2008 gedulden müssen.
Update: Engadget spricht aktuell von einer Fehlinterpretation des europäischen Release. Neuer Termin soll Ende Quartal 4 des Jahres sein – was Weihnachten bedeuten würde.
So sieht also ein professioneller Auseinanderbau des iPhones aus.
Man schaut sich die wenigen Bestandteile an, die das eigentliche Gerät ausmachen und fühlt sich an die unzähligen Meldungen über Gewinnmargen erinnert, die in den letzten Wochen die Runde gemacht haben. Von „Apple-Abzocke“ mit „55% Gewinn“ ist darin oft die Rede. Ich habe bewusst keinen Link gesetzt; die Verantwortlichen sollten ihre eigenen Berichte kennen – obwohl ich mir bei manch einem Medium wünschen würde, das diese auch ihre Quellen kennen.
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