Selbstreparaturen: Apple verspricht Ersatzteile, Anleitungen und Werkzeuge

Apple today announced Self Service Repair, which will allow customers who are comfortable with completing their own repairs access to Apple genuine parts and tools. Available first for the iPhone 12 and iPhone 13 lineups, and soon to be followed by Mac computers featuring M1 chips, Self Service Repair will be available early next year in the US and expand to additional countries throughout 2022. Customers join more than 5,000 Apple Authorized Service Providers (AASPs) and 2,800 Independent Repair Providers who have access to these parts, tools, and manuals.

The initial phase of the program will focus on the most commonly serviced modules, such as the iPhone display, battery, and camera. The ability for additional repairs will be available later next year.

Apple.com/Newsroom

Die Pressemitteilung war so überraschend, weil sich Apple in den Jahren zuvor mit Händen, Füßen und Lobbyarbeit gegen (Selbst-)Reparaturen wehrte. Trotzdem niemand sollte sich niemand der Hoffnung hingeben, dass unsere Computer zukünftig leichter (oder deutlich günstiger) zu reparieren sind. weiterlesen

#281 – Apples Erinnerungen-App (iOS 15)

„Reminders“ kam mit iOS 5; bis iOS 13 fühlte sich die To-do-App jedoch nur angefangen, aber nie fertiggestellt an. Inzwischen dürfte die vorinstallierte Software jedoch die meisten Bedürfnisse erfüllen – zumindest für alle Personen mit Apple Computern.

Mit Tags, intelligenten Listen und einer verbesserten Unterstützung für natürliche Sprache schießt sie sogar über die gewöhnlichen Anforderungen hinaus – behaupte ich.

Hier das Intro zur fünfeinhalbminütigen Episode:

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Surfshark-Deal zum Black Friday: das VPN ohne Gerätelimit [Sponsor]

Ein verschlüsselter Tunnel ins Internet für eine unbegrenzte Anzahl von Geräten: Surfshark verschleiert als VPN-Dienst eure persönliche IP-Adresse und garantiert gleichzeitig den Zugriff auf internationale Streaming-Dienste.

Surfshark ist mit einem kräftigen 83%-Rabatt in den nächsten 7 Tagen mein „Sponsor der Woche“. Inklusive drei Gratis-Monaten ist man so für weniger als 2 Euro im Monat für die nächsten 27 Monate versorgt!

Den diesjährigen Flug zu meinen Eltern an Weihnachten habe ich natürlich mit aktivierter VPN-Verbindung gebucht: Die Preise für solche Flugreisen variieren nämlich oft auf Informationen, die ihr ungefragt übermittelt. Surfshark maskiert etwa euren Standort oder euer Betriebssystem und spart euch so tatsächlich Geld.

Gleichzeitig bestimmt ihr eine virtuelle IP-Region für den Zugriff auf Streaming-Dienste, die auf bestimmte Regionen beschränkt sind. Euer Aufenthaltsort soll nicht zwischen euch und eurem Lieblingsweihnachtsfilm stehen.

Surfshark bleibt aber auch weiterhin ein Allrounder-Sicherheitstool. Es verhindert nicht nur Schadsoftware und Tracking, sondern ermöglicht auch private Suchanfragen („Surfshark Search“) und warnt, wenn Webdienste personenbezogene Passwörter vertrödeln („Surfshark Alert“).

Nicht vergessen: Den speziellen Black-Friday-Deal gibt es unter diesem Link!

Vielen Dank an das gesamte Team von Surfshark für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Safari-Erweiterung „Vinegar“ spendiert einige YouTube Premium-Vorteile

Vinegar is a Safari extension that replaces the YouTube player with a minimal HTML video tag. It removes ads, prevents tracking, restores picture-in-picture, and keeps videos playing in the background.

Vinegar spart mir persönlich nicht das YouTube-Premium-Abo (mit Werbung ist die Videoplattform in ihrer App nämlich nicht zu ertragen), aber dank der Safari-Erweiterung braucht es den Login im Browser nicht mehr.

„Resolutionator“ wechselt flott die Mac-Bildschirmauflösung beim Remote-Desktop-Zugriff vom iPad

Tailscale + Screens bleibt mein Dream-Team für den macOS-Fernzugriff vom iPad. Um die Bildschirmauflösung flink ans iPad anzupassen, ruft bei mir die Tastenkombination Option + F1 die zwei angehefteten Auflösungen von Resolutionator hervor.

Dieser Komfort kostet 3 Euro.

„Announcing Backbone+“

Today, we’re excited to unveil our new Backbone+ service, which reimagines the Backbone app as the feature-rich home for gaming on mobile.

playbackbone.com

Wer bis zum 22. Oktober einen dieser Controller shoppte, zahlt den neuen 5-Euro-Service nicht. Wer jetzt einen Controller kauft (mittlerweile ohne Import über den Microsoft Store), bekommt das erste Jahr von Backbone+ kostenlos.

Der teure MFi-Controller funktioniert natürlich (!) auch weiter ohne die zusätzlichen Software-Funktionen. Die Software-Extras der App machen diesen Videospiel-Controller jedoch so attraktiv – gegenüber einem einfachen Gaming-Clip  (Affiliate-Link) oder anderen Ziehharmonika-Controllern (Affiliate-Link).

„Smart Recording“ der letzten 15 Gameplay-Sekunden und direktes Twitch-Streaming vom iPhone aus sind nett. Die Möglichkeit ihn jedoch per Kabel am iPad oder dem Mac zu nutzen, ist das größere Upgrade.

Backbone befeuert in seinen arg beschränkten Möglichkeiten weiter die Vorstellung, was ein First-Party-Controller von Apple leisten könnte.

„Remind Me Faster“ führt zu schnelleren Einträgen in der Erinnerungen-App

„Reminders“ – Apples systemübergreifende ToDo-App – wird kräftig unterschätzt. In iOS und iPadOS 15 kamen unter anderem Tags, intelligente Listen, Ankündigungen mit Siri auf AirPods sowie eine verbesserte Unterstützung natürlicher Sprache dazu.

Doch das beste Feature bleiben die Schnittstellen für andere App-Store-Apps – GoodTask, Things oder Fantastical machen allesamt davon Gebrauch.

Remind Me Faster hängt sich genauso dran. Es verlangt für drei In-App-Einmalkäufe insgesamt 4 Euro und beschleunigt euch dafür das Aufschreiben neuer Erinnerungen – insbesondere am iPhone.

Wenn ihr bereits eine Hardware-Tastatur unter den Fingern habt, vermerkt auch Apples App flott einen neuen Eintrag (Befehl-N). Am Telefon tippt ihr jedoch nicht sofort los – anders als in „Remind Me Faster“. Und wenn eure Erinnerung dann noch eine Uhrzeit hat oder in eine bestimmte Liste soll, ist die Navigation über die App-Store-App eine ordentliche Zeitersparnis.

Obendrein sind die App-Icons glorreich.

„Clear Spaces“ erstellt transparente Widgets für einen personalisierten Homescreen

Clear Spaces zerstückelt einen Screenshot von eurem Hintergrundbild und baut daraus Widgets. Durch die Platzhalter verschieben sich die App-Icons auf eurem Homescreen und zeigen (mehr) Wallpaper.

Der Trick ist alt und die Umsetzung garantiert nicht konform mit dem App-Store-Regelwerk. Insbesondere, weil die Software keinen sichtbaren App-Namen führt. Der hübsche Nebeneffekt: Ein „Clear Spaces“-Widget auf dem Homescreen fügt sich wirklich nahtlos ins Bild.

Tippt man das Widget an, schießt sich Clear Spaces direkt selbst ab. Das dient dem Platzhalter-Effekt, ist aber auch im Prüfprozess übersehen worden?!

Mir soll es Recht sein. Die App kommt seit über einem Jahr regelmäßig mit Updates durch die offizielle Kontrolle.

Widgets fürs iPad erstellt die Software leider noch nicht. Und für jemanden, der automatisiert sein Hintergrund wechselt, taugt sie natürlich nicht – obwohl das Widget einem neuen Wallpaper in wenigen Sekunden angepasst ist.

Mir gefällt die Idee am Ende eines Arbeitstages seine ToDo- und Kalender-Widgets vom Homescreen zu fegen. Mit Clear Spaces im Widget-Stapel bedarf es tatsächlich nur einer Wischgeste.