Apple korrigierte ein Support-Dokument, das in der letzten Woche die Safari-Lesezeichen als Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auszeichnete. Lediglich die Übertragung bleibt weiterhin geschützt.
Immerhin hat Apple keinen Schlüssel mehr für die Einsicht in den Safari-Verlauf, die Tabgruppen sowie iCloud-Tabs. Das sind Funktionen, die aller Wahrscheinlichkeit nach sensibleren Informationen als die Lesezeichen enthalten. Nichtsdestotrotz: Weiterhin sind nicht alle Safari-Daten vollständig verschlüsselt.
Lesezeichen sind für mich weitgehend ein Überbleibsel aus jungen Internet-Tagen. Auf dem iPhone ist es bequemer sie anzutippen, als die Auto-Vervollständigung der Adresszeile zu bemühen. Ist die Bookmark-Liste aber zu lang, tippt man ohnehin in die URL-Zeile. Sie findet seit iOS 15 nicht nur Ergebnisse von Suchmaschinen, sondern auch Webadressen im Lesezeichen-Menü.
Für alle Webseiten, die ich unregelmäßig im Blick behalten möchte, bin ich weitgehend zu Pinboard und GoodLinks gewechselt. Diese Lesezeichendienste funktionieren nicht nur plattformunabhängig, sondern bieten vielfältige Möglichkeiten der Verschlagwortung, Sortierung und Suche.
Ein Bonus-Tipp: Legt euch eine „nicht gelistete“ YouTube-Playliste an und übergebt den Link dieser Wiedergabeliste an den Kurzbefehl. So zieht ihr euch mehrere Videos gleichzeitig aufs iPhone oder iPad.
Meine gestrige Jogging-Runde führte an einem „Light Art Festival“ vorbei. Die Audiospuren meiner Mini-Videos dieser Outdoor-Lichtspiele bestehen in erster Linie aus harschen Windgeräuschen. AudioFix 21 säuberte mir mit nur drei Fingerberührungen diese Tonspuren. So tun sie dann nicht mehr in den Ohren weh.
Die einfache Bedienung ist das beste Feature der Software. Niemand wirft kurze (unwichtige?) Videoschnipsel in eine komplexe Audiobearbeitung. Niemand macht sich diese Mühe. Und trotzdem verschmerzen wir Brösel-Video viel eher als eine kaputte Tonspur.
AudioFix greift sich Videos direkt aus der Fotobibliothek und bietet augenblicklich zwölf Reparaturvorschläge an – vom „Volume Booster“ bis zum „Hiss Removal“.
Es fehlt jede Möglichkeit diese Filter individuell zu justieren oder nur auf Teile des Videos anzuwenden. Die fehlende Komplexität ist jedoch ein Pluspunkt: Nur so zieht man die Restaurierung seiner kurzen Clips überhaupt in Erwägung.
Und AudioFix ist flott: Mein Test-Export mit einem 8-Minuten-Video dauert nur eine Handvoll Sekunden. Alle meine privaten Videoclips sind deutlich kürzer und deshalb noch schneller exportiert.
Für einen unverbindlichen Testlauf lädt man die Probeversion. ↩
Mit den ersten „Read-it-Later“-Apps vor 10+ Jahren merkten wir uns lediglich Artikel, die wir später lesen wollten. Heute sind die Webdienste auch eine Selbstverteidigung gegen Cookie-Hinweise, aufspringende Newsletter-Pop-ups und selbstabspielende Video-Ads.
Text im Web zu lesen, kann nerven. Neue Ideen streuen allerdings selten ihre Publisher ein, sondern Dienste wie Matter, die tatsächlich den Konsum von Webtexten verbessern.
Hier das Intro zur knapp viereinhalbminütigen Episode:
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Apples Kopfhörer tauchten schon immer in der „Find My“-App auf, vermerkten dort aber lediglich ihren letzten Standort. Nun lassen sie sich auch „In der Nähe suchen“. Die Präzisionssuche fehlt, weil AirPods keinen U1-Chip besitzen – so wie aktuelle iPhones oder AirTags.
Die AirPods ließen sich auch bislang schon über die „Find My“-App anklingeln, spielten den Ton aber nur ab, wenn sie nicht in ihrem Ladecase stecken. Nun hört man den Ping auch dann, wenn die AirPods im Case sitzen.
Durch die Integration ins „Find My“-Netzwerk helfen ab sofort fremde iPhones den Standort der Kopfhörer zu erfassen. Das passiert buchstäblich im Vorbeigehen über Bluetooth. Weder Apple noch das fremde Telefon können den Standort entschlüsseln; nur der Besitzer kann mit seinem privaten Schlüssel den Standort ermitteln.
Der Modus „Verloren“ aktiviert außerdem die Kopplungssperre, die eure Kopfhörer fest mit eurer Apple ID verknüpft. Obendrein lässt man sich nun benachrichtigen, wenn man seine Ohrstöpsel „irgendwo zurücklässt“.
Apple drückte sich in seiner diesjährigen iPhone-Präsentation um einen Prozessor-Vergleich mit dem eigenen Vorjahresmodell. Das ist nicht neu, führte aber (erneut) zu Spekulationen, ob der A15 im iPhone 13 die von Apple gewohnten Leistungssprünge zeigt.
The efficiency cores of the A15 have also seen massive gains, this time around with Apple mostly investing them back into performance, with the new cores showcasing +23-28% absolute performance improvements, something that isn’t easily identified by popular benchmarking. This large performance increase further helps the SoC improve energy efficiency, and our initial battery life figures of the new 13 series showcase that the chip has a very large part into the vastly longer longevity of the new devices.
In the GPU side, Apple’s peak performance improvements are off the charts, with a combination of a new larger GPU, new architecture, and the larger system cache that helps both performance as well as efficiency. […]
Overall, while the A15 isn’t the brute force iteration we’ve become used to from Apple in recent years, it very much comes with substantial generational gains that allow it to be a notably better SoC than the A14. In the end, it seems like Apple’s SoC team has executed well after all.
Kund:innen in Australien, China, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Indien, Japan, Kanada, Mexiko, Russland, Südkorea, den Vereinigten Arabischen Emiraten, den USA und mehr als 50 weiteren Ländern und Regionen können die Apple Watch Series 7 ab Freitag, 8. Oktober um 14.00 Uhr MEZ vorbestellen. Sie ist ab Freitag, 15. Oktober erhältlich.
Dieser Absatz aus der Pressemitteilung stach (für mich) hervor: Ein neues Apple-Watch-Modell startete noch nie gleichzeitig in über 60 Ländern in den Verkauf.
Series 31 ließ sich anfangs in 10 Ländern shoppen; Series 42 zählte 17 Länder. Series 53 schaffte es immerhin auf 41 Länder und Series 64 war zum Produktstart in 29 Ländern erhältlich.
Hier geht’s (mir) nur um das tatsächliche Erscheinungsdatum sowie das GPS-Modell: Die Uhren mit GPS + Cellular starteten grundsätzlich in weniger Ländern. Außerdem können wir die tatsächlichen Lieferzeiten der Series 7 erst am Freitag beobachten (um daraus eventuell Rückschlüsse über die Verfügbarkeit zu ziehen). weiterlesen
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