Spoilerwarnung: Mark Gurmanveröffentlicht (s-)einen (umfangreichen) Katalog an uns bevorstehenden Neuerungen für iOS 13 (Codename „Yukon”), macOS 10.15 sowie watchOS 6.
Aus allen dort genannten Features ließe sich schon jetzt problemlos eine ‚Top 10‘-Liste erstellen, die Apple auf der WWDC-Keynote dann als Highlights abarbeiten könnte.
Unterrepräsentiert erscheint mir in der aktuellen Medienberichterstattung über den Bloomberg-Artikel jedoch der explizit genannte Fokus auf „Leistungsverbesserungen und Stabilität“. Außerdem lesen sich viele der so bezeichneten „Software Features” als (logische) Weiterentwicklungen von bereits existierenden Apps.
So schreibt Gurman über iOS 13 gleich im ersten Aufzählungspunkt:
The software, for the second year in a row, will speed up the devices and reduce bugs. There will be user interface tweaks, including a new animation when launching multitasking and closing apps. The widgets that appear to the left of the home screen will also have a cleaner look.
Anders als Gurman empfinde ich die Weiterentwicklung der iOS-Standard-Apps jedoch nicht als einen „delikaten Balanceakt” gegenüber Drittentwicklern, sondern als die Grundlage für ein konkurrenzfähiges Betriebssystem.
Wer hier bereits länger mitliest, weiß um meine Liebe zu RSS-Feeds. Auch deshalb macht es mir wahnsinnig viel Freude selbst einen Full-Text-Feed für den iPhoneBlog anzubieten – eine der besten Möglichkeiten hier mitzulesen.
Meinen persönlichen Katalog an Feeds konsumierte ich in den letzten Jahren am häufigsten über Fiery Feeds (universal; Laden) sowie Reeder. Version 4 von Reeder schlägt für sich selbst nun ein neues Kapitel auf, das auf eine gemeinsame Codebasis zwischen iOS (universal; 5,49 Euro) und macOS (10,99 Euro) setzt.
„Ein Trend? Davon gehe ich in diesem Jahr stark aus!“
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Intel’s statement on the 5G modem decision left unclear the precise reason. But in the interview Thursday, Mr. Swan said it was a direct result of the settlement between its customer and its rival.
“In light of the announcement of Apple and Qualcomm, we assessed the prospects for us to make money while delivering this technology for smartphones and concluded at the time that we just didn’t see a path,” Mr. Swan said.
Intel dürfte die Scheidung von Apple trotzdem nicht überrascht haben: Bereits ihre LTE-Chips enttäuschten im direkten Vergleich. Die Modem-Chips von Qualcomm waren grundsätzlich besser. Und spätestens wenn Apple seine eigenen Modem-Chips fertigen lässt, wäre Intel dieser Geschäftszweig weggebrochen.
Ob das geistige Eigentum und die Angestellten aus Intels eingestampften ‚5G Smartphone Geschäft‘ im eigenen Haus bleiben, ist aktuell noch nicht entschieden. Die Frage ist interessant, weil Apple sich händeringend um Fachkräfte für ihre eigenen Modem-Chips bemüht – beispielsweise auch aus den Reihen von Qualcomm.
Drei Wochen habe ich Apple News+ nun ausprobiert. Das ist ausreichend Zeit für ein erstes Urteil über den digitalen US-Zeitungskiosk.
Was der Zugang kostet und welche Publikationen mitmachen, erklärt Apple selbst. Ich habe mich im zehnminütigen Video deshalb auf die technische Umsetzung konzentriert und beantworte die Frage wie man hierzulande an den amerikanischen Abo-Dienst drankommt.
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Better Day (2,29 Euro) ist eine Komplikation für die Apple Watch, die (für mich) exakt zwei Aufgaben erfüllt.
Mit nur einem Fingerzeig öffnet sich eine bildschirmfüllende Monatsübersicht. Drehe ich im Anschluss die digitale Krone, springt die App durch die nächsten beziehungsweise die vorherigen Monate. Eine Wischgeste nach links zeigt mir den Monat Januar im Jahr 2020; eine Wischgeste nach rechts ruft den Dezember 2018 auf. Über einen festen Druck aufs Display kehre ich von überall auf den aktuellen Monat zurück. Das ist beinahe ausschweifend, wenn man bedenkt das Apples Kalender-App auf der Watch weiterhin nur den aktuellen Monat anzeigt.
Das zweite Feature findet sich in der Darstellungsform für die Komplikation. Diese Grafik auf dem Zifferblatt lässt sich nicht nur farblich anpassen, sondern zeigt allem voran auch unterschiedlichste Informationen an. So kann ich beispielsweise entscheiden mir anstelle des Datums die aktuelle Woche oder die in diesem Jahr bereits verstrichenen Tage präsentieren zu lassen. Im oben abgebildeten Foto sieht man die Komplikation im Infograph-Zifferblatt, die neben dem Tag und Datum auch den Jahresfortschritt aufführt.
Better Day ist keine traditionelle Kalender-Anwendung, die euch Termine anzeigt oder die Übersicht eurer Meetings präsentiert. Die Komplikation fügt sich jedoch passend in euer persönliches Zifferblatt ein, und gibt euch generelle Kalenderinformationen flott an die Hand.
Wir waren über Ostern zwei Tage unterwegs. Dieses Bild zeigt jedes Strom- (und) Kabel-Zubehör, das ich dabeihatte.
Geladen werden mussten drei iPads mit Lightning- sowie USB-C-Anschluss, eine Nintendo Switch (USB-C), zwei iPhones (Lightning), eine Apple Watch aber auch ein Kopfhörer beziehungsweise eine Systemkamera (Micro-USB).
Das kurze (!) USB-C-Ladekabel für die Apple Watch (35 Euro) ist eine enorme Platzersparnis, die ich sehr zu schätzen gelernt habe (obwohl dieses Kabel bei mir Zuhause fast nie zum Einsatz kommt).
Das weiße USB-C auf USB-C-Kabel, dass dem iPad Pro beiliegt, muss man nicht von Apple kaufen (25 Euro), sondern kann fürs reine Aufladen quasi zu einem beliebigen Anbieter für USB-C-Kabel greifen.
Auch bei den USB-C auf Lightning-Kabeln (25 Euro) gibt es mittlerweile preiswertere Alternativen, die trotzdem eine offizielle MFi-Lizenz besitzen – beispielsweise dieser Kandidat von Anker (Affiliate-Link). weiterlesen
„Amazon-Mitarbeiter belauschen eure Alexa-Gespräche!” Das war eine prägende Überschrift in der letzten Woche, weil nicht allseits bekannt ist, wie Computer ihre Spracherkennung verbessern.
Bloomberg nutzte dies ‚blickbait-ish‘ aus, weil sie die technische Erklärung der ‚Sprach-zu-Text‘-Umwandlung, die auch Apple und Google mit menschlicher Hilfe anstoßen, tief im Artikel verbuddelten.
Der Unterschied zwischen den Unternehmen, die mit diesen Audioaufzeichnungen umgehen, liegt im Prozess der Anonymisierung. Amazon verknüpft mit der Audiodatei eine Accountnummer, den Vornamen des Nutzers sowie die Seriennummer des verwendeten Alexa-Gerätes.
Apple verzichtet dagegen auf personalisierte Informationen: Audioaufnahmen bekommen eine Zufallszahl. Nach sechs Monaten wird diese Zufallszahl entfernt und ohne ein neues Identifikationsmerkmal mitunter noch bis zu zwei Jahren aufgehoben. Apple beschreibt seinen Prozess in diesem ‚White Paper‘ (PDF-Link). weiterlesen
In dieser Woche entwickelte sich mein Video in ein achtminütiges Tutorial für Pixelmator Photo (5,49 €) – der wirklich hervorragenden iPad-Fotobearbeitung.
Zugegeben: Die App ist keinesfalls schwierig zu verstehen. Und trotzdem sammelten sich über die letzten Wochen diverse Notizen mit Fußnoten an, die mir persönlich bei der Erstbenutzung geholfen hätten. Dieses Sammelsurium an praktischen Erfahrungen sei deshalb in diesem Video weitergegeben.
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