Anker wirbt mit erstem offiziellem ‚USB-C auf Lightning‘-Kabel

Continuing our commitment to innovation in the age of USB-C, we are proud to release PowerLine II USB-C Cable with Lightning Connector. Featuring the same remarkable durability and lifetime warranty that made PowerLine II one of the most powerful charging cables in the world. Official MFi certification ensures flawless operation with any devices that use a Lightning connector.

Anker

Bislang führt nur die US-Webseite zur Vorbestellung. Die Ankündigung darf jedoch als genereller Verkaufsstart von offiziellen ‚USB-C auf Lightning‘-Kabeln über Drittanbieter interpretiert werden. Belkin (inzwischen eine Unterfirma von Foxconn) zeigte seine Version dieses Kabels auf der CES 2019 zu Jahresbeginn, nannte aber keinen genauen Verkaufstermin.

Apple bietet Zubehörherstellern wie Anker oder Belkin zum ersten Mal offiziell lizenzierte Stecker („C94 Lightning connector”) an, die auch das ‚Power Delivery‘-Protokoll unterstützen. Bislang gab es diese Strippen, mit denen iPhones und iPads flott laden, nur von Apple (und natürlich ohne MFi-Lizenz). weiterlesen

Spotify überlegt Gimlet zu kaufen

Spotify is in talks to buy Gimlet for more than $200 million. That’s a big deal for the podcasting world. Spotify wants to break out of the music streaming business. Gimlet, the company behind shows like Crimetown and Reply All, can help.

Peter Kafka | Recode.net

Einige meiner Lieblingspodcasts stammen von Gimlet – von Reply All über Heavyweight bis Without Fail.

Würden diese Shows dann exklusiv nur Spotify-Abonnenten zukommen? Möglich. Würden diese Shows dann generell auf Werbung verzichten? Möglich. Würde ich nur deshalb Spotify abonnieren? Möglich.

Spotify braucht, sehr vergleichbar mit Netflix, eigene Inhalte – Unterhaltung, die tatsächlich ihnen gehört. Die Schweden haben kein Geld für exklusive Musikdeals und leiten ohnehin einen Großteil ihrer Umsätze lediglich zu den Musikverlegern durch.

Daniel Ek und sein Team haben mit ihrem Streamingservice grundlegend unseren Konsum von Musik verändert. Sie haben es geschafft, dass wir wieder für Musik bezahlen. Nicht für die eigentlichen Alben und Songs, sondern für einen bequemen Überall-Zugriff. Spotify steht dafür direkt neben Napster und iTunes in den Geschichtsbüchern und trotzdem ist Musik (alleine) wohl nicht ihre Zukunft.

Q1/2019 – mehr Sein als Schein

Q1/2019 war Apples erstes Quartal ohne Nennung exakter Stückzahlen für verkaufte iPhones und iPads. Dafür hagelte es einen Strauß anderer Informationen, die Apple so konkret noch nie fallen ließ – beziehungsweise zu denen nur sehr alte Hausnummern existierten.

Beispielsweise erfuhren wir, dass die „iPhone installed base” die Marke von 900 Millionen Geräten überschritt. Insgesamt befinden sich dort draußen 1.4 Milliarden Apple-Geräte.

Diese Zahl ist so bedeutsam, weil sie die Zielgruppe für das Ökosystem umschreibt, die man als Entwickler von Software oder über Serviceangebote erreichen kann. Es ist die „user base”, über die wir auch im Zusammenhang mit Kundenzufriedenheit sprechen. Und es ist die potenzielle Anzahl von Kunden, die am Upgrade-Zyklus von Hardware teilnehmen.

Die iCloud-Umsätze haben im Vergleich zum Vorjahresquartal um 40-Prozent zugelegt. Apple gewann in den letzten 12 Monaten zirka 120 Millionen Kunden und Kundinnen für seine bezahlten Aboangebote (Musik, Speicherplatz, Apps, etc.). weiterlesen

#139 — Lightroom gegen Darkroom

Seit Weihnachten spiele ich mit Lightroom (universal; Laden) auf dem iPad. Ich war nämlich neugierig, was die hochgelobte Adobe-App gegen mein geliebtes Darkroom (universal; Laden) anzubieten hat – für mich, als jemanden der das nicht beruflich macht, sondern lediglich Spaß an Fotos hat.


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Apple sperrt Facebooks Enterprise-Zertifikate

Apple has shut down Facebook’s ability to distribute internal iOS apps, from early releases of the Facebook app to basic tools like a lunch menu. A person familiar with the situation tells The Verge that early versions of Facebook, Instagram, Messenger, and other pre-release “dogfood” (beta) apps have stopped working, as have other employee apps, like one for transportation. Facebook is treating this as a critical problem internally, we’re told, as the affected apps simply don’t launch on employees’ phones anymore.

The shutdown comes in response to news that Facebook has been using Apple’s program for internal app distribution to track teenage customers with a “research” app.

Tom Warren | Jacob Kastrenakes | The Verge

Apple fand einen eleganten Weg um Facebook gegen das Schienbein zu treten. Zuckerbergs Führungsriege tauscht spätestens heute ihr iPhone gegen ein Android.

Facebook employees told Business Insider that their colleagues at the company are „pissed“ and „angry“ about the news and looking for someone to blame, alternately attacking Apple or their own colleagues working on the project for the setback.

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„Facebook pays teens to install VPN that spies on them”

Since 2016, Facebook has been paying users ages 13 to 35 up to $20 per month plus referral fees to sell their privacy by installing the iOS or Android “Facebook Research” app. Facebook even asked users to screenshot their Amazon order history page. The program is administered through beta testing services Applause, BetaBound and uTest to cloak Facebook’s involvement, and is referred to in some documentation as “Project Atlas” — a fitting name for Facebook’s effort to map new trends and rivals around the globe.

Josh Constine | TechCrunch

Root-Zertifikate für „Research”? 65 Cent pro Tag für eine voll umfassende und fortlaufende Einsicht in Teenager-Profile? Das ist selbst für Facebook arg niedrig.

Mich beängstigt, dass wir bislang noch nichts von rebellierenden In-house-Teams gelesen haben. Koum und Acton (Ex-WhatsApp) sowie Systrom und Krieger (Ex-Instagram) können doch nicht die einzigen Personen sein, die ihre persönliche Konsequenzen gezogen haben? weiterlesen

Stoop – eine Art Podcatcher für Newsletter

Newsletter gehören in kein E-Mail-Postfach.

Ich bezahle für eine Handvoll Newsletter, die ich an eine E-Mail-Adresse von meinem RSS-Dienst Feedbin weiterleite. Dadurch schlagen diese Abos dann als Beitrag im RSS-Reader meiner Wahl auf (und archivieren sich in meiner Inbox automatisch).

Stoop (universal; Laden) funktioniert vergleichbar. Der Dienst gibt euch eine persönliche E-Mail-Adresse an die Hand, die ihr dann bei einer Newsletter-Anmeldung angebt.

Diese Abos umschiffen so euren Posteingang und stapeln sich anstelle dessen in der App – zum zeitsouveränen Nachlesen beziehungsweise Nachhören. Meine Newsletter-Abos konsumiere ich mittlerweile nämlich wie Podcasts: auf Spaziergängen, beim Sport oder auf dem Weg zur Arbeit. Möglich wird dies weiterhin durch die iOS-Bedienungshilfe „Text vorlesen“.

Stoop ist noch keine drei Monate alt, und das merkt man an einigen Stellen noch deutlich. E-Mail-Newsletter erlebten in den letzten Jahren jedoch eine kleine Renaissance und gestalten mittlerweile einen nicht unerheblichen Teil von meinem eigenen Nachrichtenkonsum. Ich behalte den Dienst deshalb nicht einfach nur im Blick, sondern habe meine E-Mail-Weiterleitungen entsprechend auf die Stoop-Mail-Adresse umgebogen.

Folgenschwerer Bug: Apple schaltet FaceTime-Gruppengespräche ab

Apple hat die neue Gruppen-FaceTime-Funktion in der Nacht auf Dienstag deaktiviert, um die Ausnutzung eines erheblichen Bugs zu unterbinden. Mit einem kleinen Trick ist ein Anrufer in der Lage, das iPhone-, iPad- oder Mac-Mikrofon des Angerufenen aus der Ferne zu aktivieren – bevor dieser abgehoben hat.

Um dies zu bewerkstelligen muss bei einem Anruf nur die eigene Nummer als weitere Person für ein Gruppentelefonat ergänzt werden, dadurch wird das Mikrofon auf Seite des Angerufenen sofort aktiviert, wie Nutzer feststellten. […]

Lehnt der Empfänger den FaceTime-Anruf durch Drücken der Standby-Taste ab, wird zusätzlich das Live-Video-Bild an den Anrufer übermittelt, wie The Verge feststellte – dies passiere auch beim Drücken der Lauter/Leiser-Knöpfe.

Leo Becker

Einige Stunden nach der Welle, auf der diese Nachricht durchs Netz ritt, drehte Apple serverseitig die Funktion ab. Mittlerweile ist es nicht mehr notwendig FaceTime manuell zu deaktivieren.

Ein Software-Update für diesen Albtraum-Bug – ironischerweise am #DataPrivacyDay – soll im Verlauf dieser Woche folgen.