In nur 10 Sekunden hatte Bellas3D mein Gesicht gescannt. Technisch ist das Ergebnis der Beta-Software, die die TrueDepth-Kamera aus dem iPhone X benutzt, faszinierend. Und trotzdem sieht es gruselig aus, weil diese Bilder für unsere Augen noch komplett ungewohnt sind.
Diese Art von Fotos müssen nicht nur qualitativ erst noch besser werden (Stichwort: Haare, Bart und Brille), sie müssen gleichermaßen eine Normalisierung in der Gesellschaft erfahren. Ich bin mir sicher, das ist einer der Gründe warum Apples Animojis abstrakte Comicfiguren sind und keine lebensechten Spiegelbilder fotografiert.
Bellus3D FaceApp for iPhone X is an easy-to-use, high-resolution, 3D face scanning application that captures over 250,000 3D data points on a user’s face in 10 seconds while the user turns their head in front of the smartphone camera. Immediately after the scanning, the user’s face is virtually reconstructed in 3D with lifelike detail and can be rotated, zoomed and viewed in three dimensions on the screen of the iPhone X.
Es bedurfte einiger Stunden auf YouTube um Apples frühste iPhone-Werbespots in erträglicher Qualität aufzustöbern, zu katalogisieren, zeitlich korrekt einzuordnen und dann eine schlüssige „Big picture”-Einschätzung abzugeben.
Es war Arbeit, die zu einem elfminütigen Video führte und mir immens Spaß bereitet hat.
Hier ein einminütiger Ausschnitt der Sendung:
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Ein paar lose Gedankten zum Projekt Kalamata – der Story von den ARM-Chips in Macs, die eigentlich eine reine Software-Geschichte ist – hatte ich in der letzten Woche runtergetippt.
Jason Snell hat in seinem Podcast „Upgrade” das Thema vorgestern noch einmal weitsichtig aufgegriffen (ab Minute 43:00). Sein Fazit habe ich transkribiert (nee transkribieren lassen).
The idea of not having a landline, the idea of not having cable TV – if done right – the idea of not having a Mac – it won’t just be terrible. It will be irrelevant, because the things that you do now, will be done in a different place, but you’re still doing them. And I just know that’s kind of a squishy and touchy-feely kind of moment, but I really do think that we could get to that point.
But it is on Apple, because Apple could screw it up.
Apple could do something to make the Mac unusable and create a complete Exodus of people from the Mac. But I would argue that if Apple did nothing and just let the Mac sit there…that’s not going to satisfy people who use the Mac because they want new features and they want new hardware and Apple is probably not going to do that as an active investment in just the Mac as a standalone platform. It just seems unlikely at this point, but the good news is: It may not matter in five years. It matters today. They couldn’t take it „away“ today. But by the time that they take it away, it may not matter – for most people.
When you open the camera, you’ll see “Focus” next to “Superzoom” under the record button. Take a selfie or switch to the back-facing camera to find a friend. As soon as there’s someone in the shot, you’ll notice the person stays in focus while the background softly blurs — making sure they stand out in a striking way.
Der neue „Focus”-Mode von Instagram ist (für ältere iPhones) eine nette Spielerei, aber kein Vergleich zum Porträtmodus so wie wir ihn vom iPhone 8 Plus, iPhone X oder dem Google Pixel 2 kennen.
Vielleicht ist das für so kurzlebige Instagram Stories, die 24 Stunden nach der Veröffentlichung wieder automatisch verschwinden, auch egal, aber es ist definitiv keine Funktion, die Instagram als Premium-Plattform für Fotos gerecht wird.
Schon im letzen Jahr hat Apple zur Halbzeit im jährlichen iPhone-Release-Zyklus seiner Produktlinie mit einer RED-Edition neuen (Verkaufs‑)Schwung mitgegeben. Für jemanden, der jede News zum Thema „iPhone” aufsaugt (mich eingeschlossen), ist ein reiner Farbwechsel fünf Monate vor einem kompletten Hardware-Update keine weltbewegende Nachricht. Die Annahme aber, dass man nur direkt zum Verkaufsstart ein Telefon kauft (beziehungsweise kaufen sollte), widersprechen alle Quartalszahlen der letzten Jahren. Das iPhone gehört zu einer sehr überschaubaren Riege an Smartphones, die sich über das gesamte Jahr hinweg verkaufen (mit Verkaufsspitzen zu Weihnachten und dem chinesischen Neujahrsfest).
Die RED-Edition (mit schwarzer Front!) ist für mehrere Millionen iPhone-Käufer also eine weitere Farbwahl für ihren bereits absehbaren Kauf (auch wenn es sicherlich einige wenige Käufer und Käuferinnen gibt, die primär wegen der roten Rückseite zuschlagen). weiterlesen
Mit iOS 11 spendierte sich Apple einen Dokumentenscanner für ihre Notiz-Anwendung. Für ein halbes Jahr habe ich versucht meine Arbeitsweise rundum digitalisiertes Papier daran anzupassen, bevor ich am Jahresanfang wieder zurück auf Scanbot (universal; Laden) gewechselt bin.
Die Qualität der Scans über Apples Notiz-App ist fantastisch, insbesondere wenn man die geringe Speichergröße der PDFs dem Ergebnis gegenüberstellt), aber der Workflow ist unnötig umständlich: Um eine (Taxi‑)Quitting noch direkt an Ort und Stelle zu digitalisieren, muss ich dafür eine eigene Notiz anlegen. Selbst wenn das Stückchen Papier nur als Datei auf die iCloud soll, ist die Scanner-Funktion nicht außerhalb von einer individuellen Notiz zu erreichen.
Natürlich lässt sich eine solche Notiz direkt nach dem Scan und dem Upload des PDFs auf meinen Wolkenspeicher wieder löschen, aber wenn ich das nicht tue, findet ich mich am Ende einer (Geschäfts‑)Reise mit unzähligen Notizen, die alle jeweils ein einzelnes PDF mit dem Titel „Scanned Documents” haben. weiterlesen
Mit Ausnahme des (ohnehin vergessenen) iPad minis unterstützen inzwischen alle aktuellen iPads den Apple Pencil. Der Stift funktioniert systemweit und navigiert im Vergleich zu unseren Fingern nahezu gleichberechtigt durch iOS.
Einige iPad-Apps machen jedoch explizit Gebrauch von den individuellen Fähigkeiten, die der Apple Pencil beisteuert. 40 von diesen Apps habe ich recherchiert um einen kleinen Überblick der gebotenen Funktionsvielfalt zu bekommen.
Hier das Intro zur siebenminütigen Episode:
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