Ein Interkontinentalflug vor 10 Jahren – wer ist alt genug sich noch ans Inflight-Entertainment-Programm zu erinnern? Aktuelle Kinofilme, ja, aber auf winzigen Flimmer-Bildschirmen. Der Sound schepperte über grauenvolle Plastik-Leihkopfhörer. Auf einem 13-Stunden-Flug nach Tokio tat ich mir so einmal ‚Lord of the Rings‘ an.
Vor 10 Jahren – in den Pre-‚Post-PC-Zeiten‘ wenn man so will – hatten wir keine smarten Telefone und deshalb auch keine 99-Cent-Spiele aus dem App Store. Wer sich unterhalten wollte, über die langen Stunden am Gate, weil der Flieger Verspätung hatte, packte besser ein gutes Buch ein. Eine einzelne SMS zur Familie kostete 20-Cent und seine ‚Breaking News‘ bezog man über die vereinzelten Fernseher, die an den Terminals hängen.
Ich erinnere mich an all das gerade heute, weil ich diese Zeilen auf einem Langstreckenflug tippe. Mein Flugtag begann um 4:30 Uhr in der Früh. Das Taxi zum Flughafen fuhr um 5 Uhr vor. Meinen Koffer stellte ich um 5:25 Uhr aufs Gepäckband. weiterlesen
Und plötzlich waren wir auch schon eingezogen. Nach einer langen aber entspannten Anreise ist das Haus bezogen, das Studio aufgebaut und die ersten zwei Tage wurden gelungen verlebt.
Meinen ausformulierten Tagebucheintrag gibt es wie gehabt auf Featured.de. Hier mein kurzes Anreise-Video:
Somehow, it has become a part of mainstream culture for iPhone and iPad users to quit all their apps in multitasking as some kind of regular tech maintenance ritual to improve battery life or speed up the hardware. An understanding of how iOS multitasking works however, shows that this is completely unnecessary to close every app in the multitasking view frequently.
The invitation reads: “Let us loop you in.” The event, which is to be held at Apple’s Cupertino, CA campus, will occur one day prior to the company’s March 22 showdown with the government over a motion that would compel it to help hack an iPhone used by one of the San Bernardino terrorists.
Featured.de schickt mich für eine Woche nach Austin in den US-Bundesstaat Texas um von dort über das ‚South by Southwest‘ zu berichten. Mein tägliches Reiseblog zur SXSW 2016, einem abgedrehten Festival-Messe-Mix aus Start-ups, Newcomer-Bands und Promis, gibt es unter dieser Adresse in kurzen Foto-, Video- und Texthäppchen.
Ich konnte es mir nicht verkneifen ein kurzes Intro für die anstehende Woche zusammenzuschnipseln:
Wire (App-Store-Link) ist eine private, werbefreie und plattformübergreifende (Gruppen-)Chat-, Telefon- und Videotelefonie-App. Eine ihrer Highlight-Funktionen: Jedes Gespräch und jeder Anruf ist vollständig verschlüsselt.
Eine richtige Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist kein ‚Add-On‘, sondern eine Selbstverständlichkeit. Wire macht’s richtig: Ein solches Feature schaltet man nicht ein, Verschlüsselung für Kommunikation ist einfach von Haus aus eingeschaltet. Doch damit nicht genug: Wire verwendet Open-Source-Kryptographie. Der Source-Code der Datenverarbeitung findet sich frei einsehbar für alle unter GPL-Lizenz auf Github. Vorbildlich.
Bevor heute das große App-Update erschien, durfte ich bereits ein Videotelefonat über Wire führen. Nicht nur die Videoqualität war hervorragend, sondern auch deren Bedienung: Wire ist leicht zu verstehen und beweist mit seiner Aufmachung Geschmack.
Interesse geweckt? Wire macht euch einen Testlauf besonders leicht. Apps mit Zugang zum Service gibt es für iOS, Android, Mac OS X, Windows sowie über jeden modernen Webbrowser.
Vielen Dank an Wire aus der Schweiz für die Unterstützung als Sponsor in dieser Woche.
Über Ulysses (45€ auf dem Mac; 20€ für iPhone & iPad) hatte ich bereits ge(-video)bloggt. Mein Freudensturm über die Textverarbeitung der Soulmen GbR aus Leipzig ist seitdem nicht abgeflaut. Ganz im Gegenteil: Ich bin täglich kräftiger begeistert. Egal ob’s ein Blogpost-Entwurf ist, eine Sammelmappe für eine Artikel-Recherche oder die Vorbereitung auf eine Präsentation: jedem1 Textstück reserviere ich zuallererst ein Blatt in Ulysses.
Um zu unterstreichen wie einschneidend Ulysses meine tägliche Blog-Arbeit umgekrempelt hat, sei erzählt, dass es die erste Software ist, die mich aus den Armen von MarsEdit trieb. Seit Sommer 2008 formuliere, gestalte und uploade ich dort meine Posts fürs iPhoneBlog – fast exklusiv. Ulysses hat genau diese Exklusivität (schleichend) aufgeweicht.
Zugegeben: Die Textverarbeitung trägt die Schuld nicht alleine. Zuerst waren es technische Aspekte, die mich zunehmend ins WordPress-Backend drängten. weiterlesen
I became an engineer because I believe in the power of technology to enrich our lives. Great software has seemingly limitless potential to solve human problems — and it can spread around the world in the blink of an eye. Malicious code moves just as quickly, and when software is created for the wrong reason, it has a huge and growing capacity to harm millions of people.
Security is an endless race — one that you can lead but never decisively win. Yesterday’s best defenses cannot fend off the attacks of today or tomorrow. Software innovations of the future will depend on the foundation of strong device security. We cannot afford to fall behind those who would exploit technology in order to cause chaos. To slow our pace, or reverse our progress, puts everyone at risk.
Apple kämpft (unfreiwillig) für eine der wichtigsten juristischen Entscheidungen seit Beginn der Post-PC-Ära.
Es stimmt bedenklich, dass das FBI die Tragweite der richterlichen Anordnung – die ganz offensichtlich mit Angst und Emotionen zu einem Präzedenzfall führen sollte, ignorierte, oder – noch schlimmer – nicht realisierte.
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