Als am frühen Abend die Push-Nachrichten über die diversen1 Firmware-Updates eintrudelten, saß ich mit den Kids beim Abendessen. Bevor ich sie ins Bett brachte, drückte ich auf allen Geräten in Reichweite den Update-Knopf. Als ich eine halbe Stunde später wieder am Schreibtisch saß, waren iPhone, iPad, Mac und Apple Watch aktualisiert.
Es klingt trivial, aber das ist für mich ein echtes Apple-Alleinstellungsmerkmal (das in dieser Dimension niemand sonst so hinbekommt).
P.S.: Die beste Neuerung ist natürlich jeder einzelne neue Emoji, über den man alles in der Emojipedia nachlesen kann.
Ein offizieller Meilenstein: Die Hälfte aller Google-Suchanfragen findet mittlerweile über mobile Geräte statt. Dabei neu: Androids und iPhones suchen nicht mehr klassisch übers Web, sondern benutzen Apps.
Charles Arthur hat die Summe der Suchanfragen den aktiven Smartphones gegenübergestellt und errechnete daraus die tägliche Anzahl der Google-Websuchen pro Gerät.
Sein Ergebnis:
That’s right – the average (“mean”) person does less than one Google search on mobile per day. The mode (most common number) will be below that too.
Sein Fazit:
Mobile search is a real problem for Google: people don’t do it nearly as much as you suspect it would like. But there’s no obvious way of changing that behaviour while users are so addicted to apps on their phones – and there’s no sign of that changing any time soon.
[…] it turns out that search wasn’t actually the gatekeeper to mobile; having a well-stocked app store is. That’s where the searching really happens.
Lest Adam Smiths ‚Wot I Think‘, er entblättert die Faszination, die in Downwell (universal; 2.99€). steckt, vorzüglich.
The first time you manage to clear a level without touching the floor once (I’ve only managed it in the first area), you’re juggling all of the game’s systems simultaneously. And that’s the brilliance of Downwell – all of its systems are well-crafted enough to be understood and mastered quickly, and the game itself is lean enough that everything is on display at all times. It’s a perfect arcade game and I only wish there were more to it, even though adding anything else might well tip the beautiful balance of the whole structure.
Mir bleibt nur noch hinzuzufügen: Downwell ist wie geschaffen für den hochkanten iPhone-Bildschirm, der sich mit zwei Daumen in den zwei unteren Display-Ecken wie ein alter GameBoy anfühlt. Auf dem iPad empfiehlt sich ein MFi-Controller.
OS 9.1 introduces APIs that allow apps to incorporate playback of Live Photos, as well as export the data for sharing. […] If your app has UI for picking photos to share, you should let users play back the entire contents so they know exactly what they are sharing. When selecting photos to share in your app, users should also be able to turn a Live Photo off, so they can post it as a traditional photo.
Bis Apples Live Photos die breite Unterstützung von Drittanbieter-Software aus dem App Store erfahren, kann man mit Lively (IAP) die bewegten Foto-Momente in ein allseits kompatibles Video oder GIF konvertieren. Lively läuft flotter als Live GIF (1.99€) und bietet (minimal) mehr Einstellungen. Beide Apps besitzen eine gelungene 3D-Touch-Unterstützung in ihrer Fotoübersicht und einen Shortcut direkt auf dem Homescreen.
“It’s going really well,” Cook said. “We are now over 6.5 million paid users and 8.3 million people in the trial. Over 15 million people are using Apple Music.”
Es bleibt ‚mind-boggling‘, dass nur rund 1-Prozent aller aktiven iPhone-Nutzer den bezahlten Musikdienst klickten beziehungsweise die Testphase ausprobiert haben. Die Gründe dafür sind nicht an einer Hand abzuzählen (technische und marketingtechnische Probleme, Wechsel vom Kauf- zum Abo-Modell, etc.), unterm Strich muss man allerdings festhalten: Selbst Musik ist nur noch einer von vielen Bausteinen in unserem Entertainment-Budget, in das wir Zeit und Geld investieren. Vor ein paar Jahren konkurrierte Musik einfach noch nicht mit Podcasts, Apps, Games, TV Shows oder YouTube.
Bushel, der Service für eine cloud-basierte Geräteverwaltung, ist abermals mein Sponsor der Woche.
Seit April, als ihr hier zuletzt über den Dienst gelesen habt, der die zentrale Verwaltung von iPhones, iPads und Macs in Unternehmen und Gruppen erlaubt, entwickelten sich iOS und Mac OS entscheidend weiter. Bushel war von Tag 1 an kompatibel mit iOS 9 und OS X El Capitan und arbeitete bereits neue Funktionen ein, die Apple im Zusammenhang mit seiner Mobilgeräteverwaltung und seinem Programm für Volumenlizenzen mittlerweile anbietet. So bedarf es jetzt beispielsweise keinen individuellen Apple IDs für jedes einzelne Gerät mehr um Apps direkt aufzuspielen.
Bushel ist so konzipiert, dass die zentrale Verwaltung der Mobilgeräte – zum Schutz der Daten, für einen Überblick aufs Inventar oder zur Konfiguration der verwendeten Software im Firmenumfeld oder Bildungsbereich – keine eigene IT-Stelle benötigt. Organisationen in mittlerer Größe stehen oft genug vor der Frage ob sie eine solche Position brauchen. Mein Tipp: Probiert den Service von Bushel zuerst aus! Verwaltet drei Geräte kostenlos und dauerhaft.
Vielen Dank an Bushel für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.
Eine der häufigsten Rückmeldungen auf diesen Tweet, der nach einer Empfehlung für eine ToDo-App fragte, waren Things und Todoist. Ich entschied mich damals für Kandidat 1, Things von Cultured Code. Auch ein Jahr später bin ich noch sehr zufrieden mit der Software für iPhone, iPad und Mac und allem voran ihrer Frequenz neue Funktionen einzuflechten. In den letzten Monaten erschienen Updates für Apple Watch, eine neue Sync-Engine, Anpassungen für iOS 9 und das iPhone 6s sowie eine Aktualisierung der Desktop-App, die Mac OS El Capitan berücksichtigt.
Todoist (universal; kostenlos) setzt andere Schwerpunkte. Das Abo1 für die Aufgaben-App werkelt plattformunabhängig, stellt Teamwork in den Vordergrund und lässt sich in andere Apps und Services integrieren. Dafür gibt es große Fans. Wer den ‚Premium-Account‘ selbst ausprobieren möchte, kann sich aktuell ein Probeabo (Referral‑Link) für sechs Monate im Wert von 11.5Euro klicken (das auch Kunden in Ansprüchen nehmen können, die für den Dienst bereits bezahlen).
Unterschätze nie die Zeit, die Energie und das Geld, das Leute bereit sind auszugeben, nur um nicht vom Sofa aufzustehen.
Apple Watch bereitet mir durch kleine Shortcuts – Abkürzungen, die flott einen Gedanken festhalten oder eine unnötige E-Mail schreddern, nach fünf Monaten mehr Spaß denn je. Obwohl die Honeymoon-Phase, in der die Uhr einfach so begeistert (und in der man alle Unzulänglichkeiten ignoriert), für mich noch läuft, möchte ich hier nur noch einmal auf Artikel I und Artikel II verweisen, die ich auch heute noch exakt so für die Uhr unterschreibe.
Benachrichtigungen, auf die man reagiert anstelle aktiv Gespräche anzustoßen, bleiben ein zentraler Aspekt. Inzwischen texte ich über die Watch zwar täglich der Familie, es dominieren jedoch die Informationen, die mir ohne mein Zutun gesteckt werden. Welchen Apps ich dafür den Push erlaube, ist wichtiger als zuvor. Würde ich hier nicht radikal aussortieren, zerrinnen die Vorteile, die den dezenten Berührungen der Taptic Engine innewohnt. weiterlesen
Wir benötigen Ihre Zustimmung, bevor Sie unsere Website weiter besuchen können.Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen.
Wenn Sie unter 16 Jahre alt sind und Ihre Zustimmung zu freiwilligen Diensten geben möchten, müssen Sie Ihre Erziehungsberechtigten um Erlaubnis bitten.
Wir verwenden Cookies und andere Technologien auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern. Wir bemühen uns stets um Datensparsamkeit.Personenbezogene Daten können verarbeitet werden (z. B. IP-Adressen), allerdings schalten wir keine personalisierten Anzeigen und wir nehmen auch keine eigenen Anzeigen- oder Inhaltsmessung vor.
Weitere Informationen über die Verwendung Ihrer Daten finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Sie können Ihre Auswahl jederzeit unter Einstellungen widerrufen oder anpassen. Hier finden Sie eine Übersicht über alle verwendeten Cookies. Sie können Ihre Einwilligung zu ganzen Kategorien geben oder sich weitere Informationen anzeigen lassen und so nur bestimmte Cookies auswählen.