TV-Shows stibitzen mir meine Zeit für (Kino‑)Filme. Damit ich zumindest partiell auf dem Laufenden für (kommende) 120-Minuten-Movies bleibt, rauscht /Film durch meinen RSS-Reader. Für viele der Streifen, die dort bereits Gesprächsthema sind, existiert aber noch kein (verbindliches) Datum für den Kino- beziehungsweise (den interessanteren) Online-Release. Deshalb ist es sinnvoll sich den Titel nicht auf eine klassische ToDo-Liste zu setzen, sondern bei einem Webservice abzuspeichern, der die entsprechenden Infos nachträgt, pflegt und insgesamt auf dem neusten Stand hält. Mein (Freemium‑)Dienst der Wahl bleibt: Trakt.tv.
Obwohl Trakt.tv einen sehr anständigen Webauftritt unterhält, übernimmt vom iPhone und iPad aus die App-Store-Software MOVIST (universal; 2.99€) den Vermerk, der für mich interessanten Filme. Außerdem lassen sich dort Infos nachschlagen, Trailer finden, das Filmdatenblatt per Handoff an einen Mac übergeben und Empfehlungen zum ganz persönlichen Geschmack finden. Beim ziellosen Stöbern durch die Vorschläge der App bin ich bereits mehrmals über Filme gestolpert, auf die ich dann spontan Lust hatte.
Die Software, die es bislang nur für iPhone und iPad gibt, ist mit bildschirmfüllenden Titelbildern und 3D-Touch-Gesten ansprechend aufgearbeitet. Sie überwältigt damit jedoch in den ersten Minuten.
Linitix, das nette MOVIST-Entwicklerteam aus Brüssel hat mir (ungefragt) 10 Promocodes geschickt, die ich in der nächsten Stunden peu à peu in die Kommentare unter diesem Beitrag poste.
48 Stunden vermitteln lediglich einen ersten Eindruck. Ich bin noch weit davon entfernt zu wissen wie das iPad Pro in meinen (Arbeits‑)Alltag passt. Ein Grund mehr an dieser Stelle erst einmal eine Handvoll unsortierter Beobachtungen festzuhalten.
Ich konnte bislang keine App-Store-App finden, die den A9x (und die vier verlöteten Gigabyte an Arbeitsspeicher) herausgefordert hätte. Auch die gegenüber dem iPad Air 2 verdoppelte Grafikperformance merkt man…indem man sie nicht bemerkt. Das iPad Pro verzieht keine Miene wenn man mit Pixelmator eine Arbeitsfläche in der Größe 8192 x 8192px erstellt und anschließend darauf Bilder, Filter und Malereien wirft. Mein (geliebtes) Acorn auf dem Mac warnt dagegen bei einem Bild in dieser Dimension „ob’s wirklich so groß sein soll“.
Den ersten Testbericht, den ich zum iPad Pro lese, stammt natürlich von jemandem, bei dem die Arbeit (fast) ausschließlich auf einem iPad stattfindet.
The device I’ve used every day for a year to get my work done for this site now seems tiny and limited, with small apps, less content shown on screen, and a constrained multitasking interface. I know that it’s only been a week, and I do believe that the Air 2 is a great device for lots of people, but I feel like all the work I’ve done on the iPad and iOS has led me to this point. I’m ready to take my iPad setup to the next level, and I think my workflow can benefit from improved hardware and a more capable version of iOS. […]
Those who will only compare the iPad a Pro to a laptop will miss the big picture – this is a large tablet that can be used at a desk and that runs iOS. The richness of the iOS ecosystem is what sets the iPad Pro apart, and the reason why, ultimately, people like me will prefer it over a MacBook.
Ich mag Tim Cooks (kampflustiges) Statement gegenüber The Telegraph:
“I think if you’re looking at a PC, why would you buy a PC anymore? No really, why would you buy one?”, asks Tim Cook, Apple’s chief executive, who has just flown into Britain for the launch of the iPad Pro.
“Yes, the iPad Pro is a replacement for a notebook or a desktop for many, many people. They will start using it and conclude they no longer need to use anything else, other than their phones,” Cook argues in his distinctly Southern accent.
The iPad Pro is the most expensive tablet yet, £679 and up. At a time when iPad sales are flat, was he tempted to do as some competitors have done and released, say, a £50 tablet? “No, there are no good £50 tablets. We’ve never been about making the most, we’ve been about making the best. This was a way of making a product that people can do a lot of things with. I think it will attract a lot of PC users and people who are not currently using Apple products.
Begleitende Randnotiz: Apples gab im letzten Geschäftsjahr 1.8 Milliarden US-Dollar für Werbung aus. In den zwei Jahren zuvor waren es 1.2 und 1.1 Milliarden US-Dollar (PDF-Link).
iPad Pro kostet 899Euro für das 32GB Wi-Fi-Modell und 1.229Euro für das 128GB WiFi + Cellular-Modell. Der Pencil schlägt mit 109Euro zu und das Smart Keyboard (mit US-Tastatur-Layout) kostet 179Euro. Außerdem werden ein Smart Cover aus Polyurethan (in Anthrazit und Weiß) für 69Euro sowie eine Silikon-Hülle (ebenfalls in Anthrazit oder Weiß) für 89Euro erhältlich sein.
Ab Mittwoch kann in 40 Ländern vorbestellt werden. Verkaufsstart ist „später in dieser Woche“.
Ryan Smith und Joshua Ho feiern den A9-Prozessor („Overall, the Apple A9 SoC is the best SoC in any phone shipping today.“), bemängeln das 5W-Netzteil („the iPhone 6s Plus really does need a more powerful charger than it does now“), loben die Kamera („Looking at both video and still image performance together, the iPhone 6s Plus arguably has the best camera in an iOS or Android smartphone today.“), lassen sich vom Speicher beeindrucken („The iPhone’s storage solution here is ahead of everything else in the industry“), mögen 3D Touch („OEMs and SoC vendors often speak in platitudes about how user experience matters but 3D Touch is probably the first case where the user experience is visibly improved in a very real way.“) und amüsieren sich über kleine Details:
On a final note, now that we have die shots of both A9s from Chipworks, I must tip my hat towards Apple for releasing an accurate die shot of what we now know is the Samsung A9 in their iPhone 6s presentation. Up until now Apple has never released their own die shot of their SoCs, and in fact first-party die shots are becoming increasingly rare as a whole in the semiconductor industry. Consequently I had expected that Apple’s die shot was a fake, only to be far more impressed that it’s real.
Die Zukunft schon heute: ‚Find My Stuff‘ ist eine iOS-App, die sich merkt…wo euer Zeug ist. Die Gratis-Software verbindet sich mit Bluetooth-Transmittern und iBeacons, das sind kleine Sender, die sich ihre Position merken und auf Nachfrage wieder rausrücken. Das funktioniert auch innerhalb von Gebäuden.
Einen solchen Funk-Sender, selten größer als eine Streichholzschachtel, kann man sich ins Auto legen um es später im Parkhaus wiederzufinden. Hunde, die gerne mal ihre Nachbarschaft erkunden, lassen sich damit am Bildschirm verfolgen. Oder man klebt einen solchen Tracker auf sein Snowboard, wenn die Gefahr besteht, dass es wieder einmal einschneit.
Die App erlaubt einen Blick auf alle von euch registrierten Gegenstände, zeichnet deren Bewegungen auf der Karte mit (auch im historischen Verlauf) und schickt Push-Benachrichtigungen wenn sich ein Item entfernt, das sich nicht entfernen soll.
Über sogenannte ‚Safe Zones‘ unterbindet man unnötige Benachrichtigungen im heimischen WiFi-Netz.
Um einen Beacon mit Find My Stuff zu registrieren, hält man ihn ganz simpel neben das Telefon. Zwei Bestätigungen später läuft die Ortung bereits. Die App funktioniert mit einer Vielzahl unterschiedlicher Tracker (Estimote, Jaalee, Kontakt.io, Red Bear, Roximity, Trackr, G-Tag, etc.).
Find My Stuff ist ein kostenloser Download aus dem App Store. Vielen Dank ans Team für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.
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