Kleinigkeiten aus der iOS 9 beta 3
Ich applaudiere insbesondere den (unter anderem im Bild markierten) Kleinigkeiten, für die diesmal Zeit blieb.
- Deckname: Monarch ↩
Ich applaudiere insbesondere den (unter anderem im Bild markierten) Kleinigkeiten, für die diesmal Zeit blieb.
Instagram zieht sich seit letzter Woche eure Uploads in der besseren 1080×1080-Auflösung – zuvor waren es magere 640px. Michael Zhang verglich heute die Bildqualität und die Dateigröße, weil (natürlich) sofort wieder Bedenken über die mobile Datennutzung aufkamen.
The new file weighs about 110 KB, while the old one was about 84 KB. That’s a relatively insignificant increase given how many more pixels are now being stored and displayed with the larger photos.
„Instagram Resolution Increase: Here’s How It Affects Image Quality and File Size“
Nachdem Slice Intelligence mit eindimensionalen Grafiken über vermeintliche Apple-Watch-Verkaufszahlen immer noch dankbare Nachrichtenportale zum unreflektierten Abdruck findet, sei erneut die erhebliche Fragwürdigkeit aufgezeigt.
STAMP ist ein (zweiter) noch sehr wackliger Versuch seine Spotify-Wiedergabelisten zu Apple Music umzuziehen. Das Skript kopiert per Hand die Songtitel aus einer CSV-Datei in die iTunes-Suchmaske und fügt die Treffer anschließend ‚My Music‘ hinzu. Aus der Wiedergabeliste ‚Zuletzt hinzugefügt‘ fischt man dann alle neuen Musiktitel und packt sie in eine eigenständige Playlist.
Ich habe damit erfolgreich, allerdings erst nach mehreren Anläufen, eine Wiedergabeliste mit 19 Titeln abklappern lassen und die Musik im Anschluss übernehmen können. Hier fünf erste Tipps zur jetzigen Version 1.2:
Bartosz Hernas hat sein Projekt vor gerade einmal 24 Stunden gestartet. Es ist alles noch sehr experimentell.
Apple Music ist nun eine Woche alt. Dabei verging kein Tag an dem Apples Streamingdienst nicht im Zusammenhang mit irgendeiner Meldung gelobt und kritisiert, verteufelt und vergöttert wurde. Aber blenden wir das alles, die offensichtlichen Bugs, die Fehlkommunikation und auch die Begeisterung für den Moment aus. Viel davon wird sich bereits über die dreimonatige Testphase ausbügeln, einspielen, abkühlen, festsetzen und besser verstanden werden.
Die Frage, die mich interessiert, betrifft die langfristige Perspektive von Musikstreaming. Ich habe keinen Zweifel daran das Musikbesitz, so wie wir ihn seit CDs, Napster und iTunes kennen, in den Hintergrund treten wird. Musikstreaming ist das Format mit den meisten Vorteilen; Smartphones und Tablets sind bereits heute die bevorzugten Abspielgeräte.
Apple Music schreibt sich spät ein. Insbesondere wenn man YouTube als übermächtige (Musik‑)Streaming-Plattform berücksichtigt. Beschränkt man seine Perspektive auf Spotify, Rdio und Co., weiterlesen
Terminology 3 (2.99 €; universal; App-Store-Link) erklärt mir englische Wörter (in Englisch), schlägt Synonyme vor und zeigt Wortverwandtschaften auf. Es ist neben den integrierten iOS-Wörterbüchern meine erste Anlaufstelle um einen Begriff nachzuschlagen.
Hier ein kurzes Video1 über die App:
Wer von euch flog mit Fantasie-Narr NiGHTS in den 90ern übers Sega Saturn? Exzellente Antwort!1
Mit Heroki (7.99 €; universal; App-Store-Link) vertreibt Sega nun einen Indie-Titel aus den Niederlanden, der die alte Spielmechanik aufgreift und in ein modernes Luftakrobatik-Touch-Abenteuer verpackt.
Propeller-Kopf Heroki startet ohne Promi-Bonus, erarbeitet sich mit einer niedlichen (englischsprachigen) Drumherum-Geschichte, dem vielseitigen Einsatz der iPhone-Sensoren sowie der besonders hervorzuhebenden Push-, Pull- oder Pad-Steuerung, gleich ab Level 1 eure uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Egal ob ihr den farbenfrohen Junior-Helden drückt, zieht oder über ein virtuelles Pad durch die Luftwelten schickt: Präzision genoss in der fünfjährigen Entwicklung augenscheinlich eine hohe Priorität. Ernsthaft: Ich habe mich in die Steuerung ein klein bisschen verliebt.
Konkretes Beispiel: Angriffslustige Papageien schießt ihr mit Kisten aus der Luft. weiterlesen
Beats 1 stiehlt Apple Music, dem Streamingdienst, in seinen ersten Tagen so ein bisschen die Show. Es ist das Feature, das alle ausprobieren. Es ist das Feature, über das alle reden.
Maybe that’s unfair, but in the age of having every song at your fingertips at any time you want, our affliction is a preponderance of choice. What do you listen to when you can listen to literally anything? […]
Beats 1 is the extreme extension of this [choice]. It’s a choice — one choice — made for everyone. This sounds draconian until you look at the flip side: everyone on the planet currently listening to Beats 1 is listening to the exact same thing. How cool is that? Actually, very cool.
Dabei sind es die DJs, die diesen ‚Buzz‘ schultern. Sie nehmen sich mit ihrer Moderation nicht zu wichtig, wissen aber das sie das verbindende Element sind. Nicht nur zwischen den Songs, sondern zwischen den Zuhörern. Wenn Berlin feiert, steht Tokyo auf und alle hören den gleichen Sender. weiterlesen