Nintendo + DeNA

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Nintendo baut sich (endlich) eine Plattform, die über ihre dedizierten Spielekonsolen hinausreicht. Nintendos populäre Marken, von Donkey Kong über Mario bis Pokémon, wandern dabei (in irgendeiner Form) aufs Smartphone. Außerdem arbeitet Nintendo an einem (nicht näher spezifizierten) ‚Membership‘-Modell, das eine Brücke zwischen dem traditionellen Gaming-Markt und der Smartphone-Welt schlagen soll.

Bei diesem Schritt hilft der japanische Mobile-Gaming-Gigant DeNA, der im Kontext von iOS vielleicht noch bekannt ist durch seine 400-Millionen-Dollar-Übernahme von App-Store-Entwickler ngmoco im Jahr 2010 (oder seinen großen und unspektakulären ‚Free-2-Play‘-Katalog).

Für die Partnerschaft kauft Nintendo 10-Prozent von DeNA im Wert von 181 Millionen US-Dollar. DeNA erhält im Gegenzug 1.24-Prozent von Nintendo.

Nintendo and DeNA today entered into a business and capital alliance to develop and operate new game apps for smart devices and build a new multi-device membership service for consumers worldwide.

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Apple Watch: Technik, die jeden begeistern will.

Den Begriff “Lockvogelangebot” kennt jeder, es handelt sich um ein superbilliges Produkt, das die Leute in den Laden locken soll. Fast unbekannt ist der reverse Lockvogel, genannt “Decoy Effect” oder “Asymmetrischer Dominanzeffekt”.

Warum euer Preis-Spott Apple Freude macht

Sascha Lobo argumentiert, dass der (unerreichbare) 30.000-Euro-Monster-Fernseher, der den (greifbaren) 3.000-Euro-Wohnzimmer-Fernseher im Technikmarkt günstig aussehen lässt, vergleichbar ist mit der Apple Watch Edition. Weil gegenüber der goldenen Edition, alle Modelle der Sport- und Watch-Serie preiswert erscheinen.

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Kein uninteressantes Gedankenspiel: Die Edition aus Gold und Roségold steckt zumindest den maximalen Preisrahmen ab. Der Vergleich übersieht aber, dass man natürlich viel mehr Fernsehfläche für die absurde Summe bekommt, wohingegen jede Apple Watch die identische Technik (und Größe) hat. Die Apple Watch Edition ist deshalb eher das ‚Bang & Olufsen‘-Modell unter den Fernsehern – teuer, ohne (technischen) Mehrwert und in erster Linie ein Status- oder Design-Statement. weiterlesen

KW11 – so wie sie hier nicht stattfand

IPhoneBlog de So wie sie hier nicht stattfand

Exclusive: Microsoft’s digital assistant to head to Android, Apple devices

Microsoft has been running its „personal assistant“ Cortana on its Windows phones for a year, and will put the new version on the desktop with the arrival of Windows 10 this autumn. Later, Cortana will be available as a standalone app, usable on phones and tablets powered by Apple Inc’s iOS and Google Inc’s Android, people familiar with the project said.

Microsoft geht dorthin, wo seine Nutzer ohnehin bereits sind.


Apple adds developer guidelines for medical research, bans YouTube ripper apps

8.6 Apps that include the ability to download music or video content from third party sources (e.g. YouTube, SoundCloud, Vimeo, etc) without explicit authorization from those sources will be rejected

Gefunden über das sehr hilfreiche Verzeichnis AppStoreReviewGuidelinesHistory.


Apple schließt gefährliche Freak-Attack-Lücke in OS X und iOS

Apple hat wie in der vergangenen Woche angekündigt die sogenannte Freak-Attack-Lücke in seinen Betriebssystemen geschlossen, mit der sich unter Umständen die SSL/TSL-Verschlüsselung für Web- und andere Anwendungen umgehen lässt.

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Der ‚Sound Blaster JAM‘ ist ein günstiges Bluetooth-Headset

‚Sound Blaster‘-Soundkarten waren in meiner Jugend der Quasi-Standard. Heute baut Creative unter dieser Marke auch mobile Lautsprecher und Kopfhörer. JAM nennt sich das aktuelle Bluetooth-Headset im 80er-Jahre-Look, das mit seinem günstigen Preis von nur 46 Euro (Affiliate-Link) tatsächlich Spaß macht.

IPhoneBlog de Jam

Alles beginnt bei der Batterielaufzeit, die dank Bluetooth 4.1, ewig erscheint. 12 Stunden Dauerklang sind versprochen; in der iPhone-Menüzeilen kann man bei bestehender Verbindung konstant den Ladestand ablesen. Allerdings ist das fast unnötig: Ich komme mit dieser Akku-Leistung über mehrere Tage, an denen ich obendrein regelmäßig vergesse die Kopfhörer beim Absetzen auszuschalten.

Das zweite Merkmal, das für mich heraussticht, ist das Gewicht von lediglich 84 Gramm. Manchmal erwische ich mich dabei, unbewusst nach den Ohrpolstern zu tasten nur um herauszufinden ob sie noch sitzen. „So geht komfortabel.“

Die Plastik-Konstruktion erlaubt allerdings keinen Spielraum um beispielsweise eine der zwei Ohrmuscheln auf dem Hinterkopf abzusetzen. weiterlesen

„How Apple Makes the Watch“

IPhoneBlog de Jonys Videos

Greg Koenig sezierte im Oktober 2013 den Fertigungsprozess von Apples Mac Pro anhand seines offiziellen Werbevideos. In dieser Woche analysierte er die Herstellung von Apple Watch unter Zuhilfenahme der ‚Hardware-Porn‘-Kurzfilme über Steel, Gold und Aluminum.

Dabei stellt sich heraus: Die von Sir Jonathan Ive eingesprochenen Promos zeigen nicht nur die tatsächliche Abfolge in der Herstellung, sondern ein Maß an absurder Sorgfalt.

Though I design aluminum parts, I long ago gave up even attempting to craft them to Apple’s finishing standards. No company in the world is finishing and anodizing to Apple’s level and part of their secret is every perfectly bead blasted Apple surface starts off as a perfectly polished surface. To compete with Apple, one either needs to invest in equipment with prices equivalent to a CNC machine (6 axis robotic arms with custom end actuators – i.e. hands – to hold your parts), or pay staggering sums of money to have an expert hand polish your parts and accept the fact that the best you will ever get is a reject rate of 10%. […]

I see these videos and I see a process that could only have been created by a team looking to execute on a level far beyond what was necessary or what will be noticed. This isn’t a supply chain, it is a ritual Apple is performing to bring themselves up to the standards necessary to compete against companies with centuries of experience.

atomic delights

Erstes öffentliches Beta-Programm für iOS

IPhoneBlog de Beta Programm

Apple verteilt am heutigen Abend iOS 8.3 beta 3 an Entwickler und startet mit der identischen Version (12F5047f) in ein öffentliches Beta-Programm. Die Anmeldung erfolgt mit der eigenen Apple ID auf dieser Webseite. Derzeit ähnelt dies jedoch eher eine Bewerbung: Die Freischaltung erfolgt entweder peu à peu oder per Zufallsauswahl.

Interesse an der iOS-Vorabversion ist kostenlos und unverbindlich. Erst wenn man sich zur Installation entschließt, gilt es die Beta-Bezeichnung ernst zu nehmen. Das betrifft nicht primär Apples Betriebssystem, das hier noch wackelt und ruckelt. In erster Linie gilt dies für Software, die man sich aus dem App Store installiert. Entwickler sind nicht angehalten ihre Apps auf Testsystemen zu überprüfen. Podcast-App Overcast war beispielsweise ein Kandidat, der zuletzt nicht unter der Beta 1 von iOS 8.3 lief. Und der Fix, den man als Beta-Tester grundsätzlich nicht erwarten darf, hing zwei Wochen im Review-Prozess.

Apple Watch geht unter die Haut

BuzzFeed entsendete zwei Journalistinnen zum ‚Spring Forward‘-Event. Ihr Video, inzwischen 1.2 Millionen Mal angeschaut, spaltet die Gemüter.

Tech sites will have a very difficult time adopting a model where emotion is the primary focus of their gadget reviews. If The Verge tried to do an Apple Watch demo like BuzzFeed, their users would rise up in revolt and the reviewer would probably be dismissed (or told to correct the video).

Neil Cybart | „Marketing Implications from BuzzFeed’s Apple Watch Demo Video

Während die (Technik-)Presse weiter über den Preis und die generelle Berechtigung von Apple Watch streitet – ohne sie (länger als 5min) ausprobiert zu haben, blenden Quinta Brunson und Chantel Houston alle technischen Spezifikationen aus und sprechen mit Bauchgefühl. Journalistisch ist das ähnlich fragwürdig wie jedes ‚Hands-On‘-Review von Produkten, die man zwei Minuten zuvor noch nie gesehen hat. Das BuzzFeed-Video fühlt sich im direkten Gegensatz dazu beinahe ehrlicher an. weiterlesen

Ulysses fürs iPad (+ Video)

Ich bin ein großer Fan von Ulysses auf dem Mac (45 Euro; MAS-Link). Seit heute existiert das Gegenstück der Schreibsoftware auch auf dem iPad (20 Euro; App-Store-Link). Meine Kurzvorstellung habe ich aufgeschrieben, eingesprochen und mit ein paar bewegten Bildern der Desktop- und iOS-App ins folgende 3-Minuten-Video1 gemischt.

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  1. Die Videodatei lässt sich natürlich auch direkt von meinem Server als Podcast (iTunes-Link) beziehen.