Apple änderte die Verkaufsbedingungen für den iTunes Store. Nicht erst heute, sondern bereits am 16. Dezember. In der neuen Fassung, die nur für EU-Stores gilt, ist von einem 14-tägigen Widerrufsrecht für digitale Downloads die Rede. Darin heißt es:
Widerrufsrecht: Wenn Sie Ihre Bestellung rückgängig machen möchten, können Sie sie binnen 14 Tagen nachdem Sie die Quittung erhalten haben ohne Angabe von Gründen widerrufen.
Apple empfiehlt, alle Stornierungen – einschließlich App-Rückgaben – über diese Webseite mit dem Menüpunkt „Problem melden“ abzuwickeln. Eine Option, keinen Grund für die Stornierung anzugeben, wie es das Widerrufsrecht verspricht, existiert dort jedoch (noch) nicht.Update: Für Apps, die etwas kosten, gibt es diese Option. Ich habe das gestern wohl übersehen. /Update
Schon lange konnte man so Apps zurückgeben, die beispielsweise (technisch) nicht funktionierten. Apple zeigte sich bei der vollständigen Rückerstattung (keine Gutschrift!) weiterlesen
Journalismus war nie spannender als heute. 15 Jahre bin ich jetzt auf die eine oder andere Art mit dabei – freiberuflich, fest angestellt oder als fester Freier. Nie wurde mehr umgekrempelt, neu sortiert, umgeworfen und wieder aufgebaut. Publisher und Journalisten scheinen dabei gejagt von der Frage nach einer Finanzierung. Verständlich: Es sind ihre Rechnungen; ihr Preis pro geschriebenes Wort, der diskutiert wird.
Und mir geht es nicht anders. Es vergeht kaum ein Tag an dem ich nicht selbst den Wert meines Schaffens beurteile – das ist sicherlich so ein Selbstständigen-Ding. Geld gehört natürlich zu dieser Gleichung. Mit dem Verzicht auf großflächige Bannerwerbung habe ich im Jahr 2014 einen grundlegenden Richtungswechsel eingeschlagen. Ich konnte sie selbst nicht mehr sehen. Die Ads von den mir vermittelten Firmen passten thematisch nur selten. Das war Unfug, weil die Werbefläche auch nicht mehr in einem vernünftigen Verhältnis zum Preis stand.
Auch wir Journalisten sind Leser – fleißige Leser sogar. Teilweise verbringe ich ganze Arbeitstage damit im Netz zu lesen. Wir wissen eigentlich sehr genau was (uns) gefällt und was stört. Oft ist man als Redakteur aber nicht in der Position, sich wie beispielsweise die Macworld, gegen automatisch abspielende Videos auf der Webseite zu wehren. Welche Konsequenz dieses Werbekonzept hatte, zeigte sich spätestens mit der Entlassung aller tragenden Mitarbeiter_innen.
Diese Dilemma, an der Ausrichtung seiner Publikation nichts ändern zu können, habe ich nicht. Das ist eine sehr privilegierte Position. Deshalb fiel die Entscheidung auch nur bedingt schwer, euch, den Lesern und Leserinnen, ein besseres Blog zu bauen. Das zahlte sich seitdem nicht nur optisch aus, sondern gewann im Durchschnitt auch deutlich Besucher. Danke!
Was dagegen überhaupt nicht funktionierte war meine Idee von den zu buchenden Bannerplätzen. Ich hatte einige Gespräche mit potenziellen Werbepartnern, die echtes Interesse zeigten, aber die Aufteilung, die Laufzeit und Platzierung im responsiven Design nicht verstanden. Und ich hatte Probleme, mein über mehrere Monate ausgetüfteltes Konzept zu erklären.
Im November zog ich deshalb zeitnah die Reißleine. Seitdem gibt es den ‚Sponsor der Woche‘. Ein einziger Werbepartner, der mit einem Blogpost, einem Banner und einem Tweet wirbt. Es ist die einzige Möglichkeit hier zu werben. Die ersten sechs Wochen nach der Umstellung sind bereits ausgebucht; das Feedback ist extrem erfreulich. Zwei Kunden sind sogar international: einmal Australien, einmal China. Spätestens wenn du Geld von einer Firma haben möchtest, die deinen Blog nur über Google Translate liest, zeigt sich wie verständlich dein Konzept ist. Ich bin ein bisschen stolz darauf, dass die Idee gut anläuft.
Deshalb auch mein Angebot noch einmal ganz deutlich: Wenn du Interesse hast hier ein Produkt vorzustellen oder für eine Firma arbeitest, die für einen Sponsorship auf iPhoneBlog.de passt, schreib mir doch eine Mail.
Und damit starten wir ins Jahr 2015. Ich mag meinen Status quo. Viel Arbeit steht noch an, das Resultat ist für alle Beteiligten aber besser, nachhaltiger und schon deshalb den Aufwand wert. Ich könnte kaum aufgeregter sein hier wieder richtig loszulegen.
Taschen und Hüllen sind das mit Abstand populärste iPhone-Zubehör. Deshalb kann man davon eigentlich nie zu viele Varianten besitzen. StilGut aus Berlin bietet handgefertigte Cases in unterschiedlichen Ausführungen – das ‚UltraSlim‘ mit Sichtfenster oder das Etui ‚Slim‘ in knalligen Farben. Da ausschließlich Naturleder zum Einsatz kommt, bleibt jede Ausführung elegant.
Die Tasche ‚Talis‘ ist beispielsweise aus Qualitäts-Rindsleder und bietet sich mit Fächern für Kredit- und Visitenkarten – neben ihrer Schutzfunktion – auch als Brieftasche an. Der Deckel klappt sich ähnlich einem Portemonnaie seitlich auf und richtet das iPhone für Videos und Filme in eine angewinkelte Breitbild-Position.
StilGut tischt eine breite Auswahl an unterschiedlichen Taschen auf, gibt auf alle Ausführungen eine zweijährige Qualitätsgarantie und überschreitet bei allen ihren Modellen für das iPhone 6 nie den Preisrahmen von 35Euro. Die meisten Hüllen sind sogar deutlich günstiger und sprechen mit einer hervorragenden Durchschnittsbewertung auf Amazon für sich selbst.
Den bislang coolsten Hack des diesjährigen 31C3 liefert starbug – selbst Kritiker aber auch Nutzer von Apples Touch ID, der aus einer Distanz Fingerkuppen abfotografiert und daraus den passenden Fingerabdruck rekonstruiert. Sein Vortrag ‚Ich sehe, also bin ich … Du‘, lässt sich hier ab Minute 00:17:00 nachschauen.
Genau wie mit hochauflösenden Fotos von klassischen Schlüsseln oder Displays, die sich während der Passworteingabe im Auge des Bespitzelten spiegeln, ist das natürlich alles eine Frage von Zeit und Aufwand, aber nichtsdestotrotz schlicht beeindruckend.
Unser Experiment Kind läuft jetzt schon seit 16 Monaten. Neben kurzen Nächten und unzähligen Mahlzeiten war das allem voran ganz viel Unterhaltung – angefangen beim Spielen im Schnee / in der Sandkiste, über das Kochen von Holzbuchstaben in der Mini-Kinderküche bis zur traditionellen Lego-Duplo-Architektur. Seitdem unser Sohn aufrecht sitzt, sind auch Bücher interessant. Das Umblättern von Buchseiten fasziniert.
Omas und Opas hier in Finnland haben den Kleinen dementsprechend begeistert mit Kinderbüchern eingedeckt. Inzwischen vergeht selten eine Woche in der wir keinen neuen Nachschub aus der Bibliothek holen. Unnötig zu erwähnen, dass dabei die Landessprache dominiert. Nur ab und an schleicht sich mal ein Bilderbuch mit englischen Untertiteln ein. Und da es meine Aufgabe ist mit ihm Deutsch zu sprechen, empfahl sich prompt das iPad mit seinem bunten Strauß aus mehrsprachiger Literatur.
Das iPad ist ein fantastisches Spielzeug (im weitesten Sinne) um günstig und zeitnah an Geschichten in unterschiedlichen Sprachen zu gelangen. weiterlesen
Absolut professionell, komplett zurückhaltend und mit leisen Tönen beende ich die diesjährige ‚24-Tage-im-Dezember‘-Serie, die mir erneut viel Spaß gemacht hat. Den großen Stapel an iPhone-Zubehör, für den diesmal kein Platz mehr war, verteile ich ausgewogen auf die ersten Wochen und Monate im neuen Jahr.
Mit Floppy Cloud (1.79€; universal; App-Store-Link) rutscht erneut ein Emulator für NES- und SNES-Spiele in den App Store. Das ist insbesondere deshalb von Interesse, weil die Software, die Apple zeitnah wieder entfernen wird, mit offiziellen MFi-Controllern – beispielsweise dem kabellosen Stratus XL – zusammenspielt. Tadellos, wie ich anmerken kann.
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