#KW46 – so wie sie hier nicht stattfand

IPhoneBlog de Morgenkaffee

Android 5.0 Lollipop, thoroughly reviewed

Design is how it works“ – Googles Änderungen an Android erscheinen mir als Zäsur, wie sie auch Apple mit iOS 7 wagte. Ich habe am Freitag das ‚Factory Image‘ auf mein Nexus 7 [2013] gespielt und bereits jetzt schaut KitKat, die Vorgängerversion, überholt aus.

Ein Gefühl für den frischen Look kann man sich als iPhone-Nutzer im kürzlich überarbeiteten Google Maps (kostenlos; universal; App-Store-Link) holen.


iPhone, Galaxy S5, Nexus 5, and Fire Phone fall like dominoes at Pwn2Own

425.000 US-Dollar als Preisgeld klingt anständig, steht aber in keinem Vergleich mit den Prämien für einen Zero-Day-Exploit auf dem Schwarzmarkt. Viel mehr Firmen – inklusive Apple – sollten (finanziell) Ansporn für die Talente dieser jungen White-Hats leisten.


New devices help iOS steal back enterprise share from Android; breakdown is 85% iPhone 6, 15% iPhone 6 Plus

Good Technology betreut weltweit zirka 6000 Unternehmen. weiterlesen

Apple Pay nimmt in den USA an Fahrt auf

IPhoneBlog de ApplePay

Wenn Apple Pay es nach lediglich drei Wochen in den USA schafft die Hälfte aller ‚Tap-to-Pay‘-Bezahlungen in 14.000 McDonald’s-Restaurants zu übernehmen, die Transaktionen per digitalem Portemonnaie bei der Drogeriekette Walgreens zu verdoppeln und sich bereits für ein ganzes Prozent aller Umsätze des Lebensmittelhändlers Whole Foods verantwortlich zeigt, enttarnt dies allem voran wie ungenutzt das Bargeld- und Kreditkartenlose Bezahlen dort bislang war (bevor man Apple Pay einen Traumstart zuschreibt).

Mobile payments have quickly been growing more popular, but over all, spending with a smartphone is low. The research firm Gartner estimated that worldwide, people spent $235.4 billion through mobile payments in 2013, compared with $163.1 billion in 2012. But that number is much smaller in North America, where consumers spent about $37 billion through mobile transactions in 2013, up from $24 billion the previous year.

Mike Isaac + Brian X.

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VSCO Cam bekommt eine iPad-Version mit Sync

IPhoneBlog de VSCO Cam

Lange hat es gedauert, nun ist sie da: die iPad-Anpassung meiner derzeitig bevorzugten iOS-Fotobearbeitung. Drei Fakten zu VSCO Cam in Version 4.0 (kostenlos; universal; App-Store-Link) halte ich für besonders hervorzuheben.

  • Über ein eigenes Backend synchronisiert sich die Fotobibliothek inklusive aller Filter-Einstellungen und Bildbearbeitungen. Ein auf dem iPad zugeschnittener Fotoausschnitt lässt sich auf dem iPhone wieder rückgängig machen. Die Effekte brennen sich bis zum finalen Export nicht ein. Fotos lädt man nun außerdem übers Web am Desktop in die Datenbank der App.
  • Das Größenlimit ist aufgehoben. VSCO Cam bearbeitet nun auch die Bilder meiner Sony a6000 mit 6000 x 4000 Pixeln ohne diese kleinzurechnen. Mit dem ‚Lightning auf SD‘-Kartenleser, den Apple weiterhin seinem iPhone (aus Prinzip?) vorenthält, fällt der Import (über die Fotoanwendung) besonders leicht.
  • Die Foto-Firma umschifft das Thema der fehlenden iOS-8-Extensions um Foto-Effekte auch ohne Umweg über ihre eigene App, beispielsweise direkt aus Apples Standard-Fotoanwendung heraus, einzuspielen. Ob das Feature, das Apple sogar auf seiner Keynote erwähnte, nur technisch noch nicht fertig ist oder gar nicht gewollt wird, bleibt bislang unbeantwortet.

Space Age: A Cosmic Adventure

Space Age (3.59 €; universal; App-Store-Link), eine Gemeinschaftsproduktion von Matt Comi, Neven Mrgan und Cable Sasser, entstand über die letzten vier Jahre (Video). Es ist eine Hommage an die alten LucasArts adventure games: brilliant geschrieben, mit Rätseln, die ein Lächeln aufs Gesicht zaubern (insbesondere dann wenn man sie löst). Allzu schwer ist das für Genre-Freunde1 zwar nicht, aber die ausgewogene Kombination aus Kopfnüssen und Fingerfertigkeit passt so wunderbar auf den Touch-Bildschirm von iPhone und iPad.

Space Age ist nach ‚The Incident‘ der zweite iOS-Indie-Titel der Big-Bucket-Bande, und mir fällt es schwer zu glauben, das ihr damaliger App-Store-Hit bereits so lange zurückliegt. Im Weltraumabenteuer schlüpft ihr unter die Astronauten-Glocke eines jungen Kosmonauten, der im Jahr 1976 einen mit Aliens bevölkerten Planeten erkundet. Space Age startete ursprünglich in der Spiele-Kategorie von Command & Conquer und so verwundert es nicht, dass ein Schleier aus pechschwarzem Nebel den Planeten überzieht, den ihr erst durch eure ‚Point-and-Touch‘-Erkundung freilegt. weiterlesen

Neue Level für ‚Monument Valley‘

Monument Valley (3.59 €; universal; App-Store-Link), das ich wie wahrscheinlich die meisten der 1.4 Millionen Spieler_innen ganz wundervoll fand, erhielt soeben ein Bündel neuer Level.

‚Forgotten Shores‘ kostet als In-App-Kauf 1.79 €; ich habe das Zusatzpack auch noch nicht gespielt und bin ebenso gespannt darauf (Video).

Studio Neat stellt Geschäftsmodell für ‚Slow Fast Slow‘ um

IPhoneBlog de Slow Fast Slow

Studio Neat is in a unique position. We are not just app developers, we also sell physical products. Products that are meant to work with the apps in a way that enhances both, as is the case with the Glif and Slow Fast Slow or Frameographer. What if we make apps that are free with „ads“, but the ad is simply for our other products? You know, the products that actually make money?

It was an intriguing enough idea that we decided to try it, first with Slow Fast Slow. As of today, you can download Slow Fast Slow for free.

Dan Provost | Studio Neat

Slow Fast Slow (kostenlos; App-Store-Link) be- und entschleunigt Videos über mehrere In- und Out-Points – besonders beeindruckend bei Zeitlupenaufnahmen mit 240 fps. Der Export brennt den Videoeffekt in die Datei, so dass ihn beispielsweise Instagram versteht oder der bearbeitete Film auch am Desktop mit VLC angeschaut werden kann.

‚Masque attack‘: Doppelgänger-Apps maskieren sich mit Enterprise-Zertifikat

‚Masque attack‘ braucht keine Panik, aber Aufklärung – ähnlich wie WireLurker. Auch hier gelten die zwei Grundsätze: Installiere keine iOS-Apps außerhalb vom App Store und reiße das iPhone- und iPad-Sicherheitsnetz nicht durch einen Jailbreak ein.

Einfallstor ist erneut das Enterprise-Zertifikat, das sich über einen sogenannten ‚Bundle-Identifier‘ als eine bereits installierte Anwendung maskiert. Eine solche ID wird pro App grundsätzlich nur einmal vergeben. Über die erweiterten Berechtigungen von einem Enterprise Zertifikat und dem fehlenden Apple-Prüfprozess kann ein Angreifer jedoch diese bekannte Bezeichnung frei wählen und überspielt damit die schon installierte Software – ausgenommen sind die vorinstallierten Apple-Apps.

Once installed, if the developer of the original app hasn’t encrypted their locally stored data, the Masque Attack app could access that data. The fake app could also try and trick you into entering account information by, for example, showing you a fake login page that sends your credentials to a server owned by the attacker.

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Rufnummer von iMessage über Webdienst abmelden

IPhoneBlog de Deregister iMessage

Wer sein iPhone verkauft und seine bisherige Rufnummer in einem Android oder Windows Phone weiterverwendet, sollte vorab in den Einstellungen iMessage deaktivieren. Das verhindert, das Freund_innen weiter (blaue) Kurznachrichten schicken, die dann nicht zugestellt werden oder möglicherweise komplett verloren gehen. Ist das iPhone bereits verkauft oder funktioniert die Abmeldung nicht korrekt, kann man seine Telefonnummer von iMessage jetzt auch über einen Webservice austragen1.

Fehlgeschlagene Abmeldungen der Rufnummer von Apples Chat-Dienst stehen seit 2011, seit dem initialen Release mit iOS 5, in der Diskussion und führten in den USA bereits zu einer Klage.


  1. Bislang finden sich dort nur 32 Länder, die den sechsstelligen Code zur Abmeldung empfangen können.