Panic erklärt, was durch auffällig krumme oder sogar teurere App-Bundles (im direkten Vergleich zum Einzelkauf) bereits für Verwirrung sorgte.

Complete My Bundle takes whatever money you’ve paid for the individual apps and applies that towards the bundle’s fixed price. So, if you buy an app on sale, or use a promo code, your Complete My Bundle price can be different than someone else’s, and in some situations it might be cheaper to buy the remaining app(s) individually.

Panic.com

Beispiel gefällig? Mein zuletzt erworbenes App-Paket war das ‚Laura’s Star Bundle‘ für 8.99 Euro (App-Store-Link). Einzeln kosten die fünf interaktiven Kinderbücher 2.69 Euro. Der Gesamtpreis beim Einzelkauf beträgt demnach 13.45 Euro. Ich besaß jedoch schon ein Buch aus der Reihe. Da ich dies jedoch über einen Promocode kostenlos herunterlud, und ich keine 2.69 Euro dafür zahlte, wurde mir dieser Betrag auch nicht auf die Vervollständigung angerechnet. Ich habe also den regulären Bundle-Preis von 8.99 Euro gelöhnt.

Nachrechnen sollte man also immer dann, wenn Software, die zuvor (deutlich) heruntergesetzt eingekauft wurde, jetzt in einem Bundle-Paket auftaucht. Der App Store rechnet euch immer nur die Summe an, die ihr ursprünglich dafür gezahlt habt. Ein Bundle kann deshalb für euch teurer sein als separat für die Apps zu zahlen.

Mujjo hat mir ein Pärchen seiner ‚Leather Crochet Touchscreen Gloves‘ zur Ansicht geschickt. Nach zwei Wochen im finnischen Herbst kann ich die Touchscreen-kompatiblen Handwärmer für die bereits ungemütliche aber noch nicht frostige Jahreszeit empfehlen. Kostenpunkt: 90 Euro (Amazon-Affiliate-Link / Mujjo Shop).

Die Fertigung aus Lammleder und Baumwolle außen, sowie dem Kaschmir-Bezug innen, hält Wind und Spritzwasser fern. Eine ausgedehnte Schneeballschlacht, später im Jahr, übersteht man so allerdings nicht mit trockenen Fingern.

An hochauflösenden Produktfotos mangelt es der Herstellerseite nicht. Anstelle das ich damit konkurriere, habe ich mich für eine kurze Videotour¹ entschieden, die zeigt, das Wischgesten und einzelne Fingerberührungen mühelos funktionieren. Die iPhone-Tastatur trifft man eher selten. Dafür bleiben die Glieder warm, richtig warm.

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Green Kitchen (4.49 €; universal; App-Store-Link), eine Auskopplung des Blogs Green Kitchen Stories (deren zwei Autoren, David und Luise, auch fleißig klassische Kochbücher publizieren), erfährt seit 2011 regelmäßig Update-Liebe. Über die Jahre kamen neuen Rezepte, Verbesserungen für die iOS-Bedienungshilfen oder AirPrint- und Retina-Support dazu. Seit ein paar Monaten liegen die 102 vegetarischen und überwiegend glutenfreien Kochrezepte auch in deutscher Sprache vor, die sich separat vom Betriebssystem einstellen lässt. Das empfinde ich insbesondere bei Mengenangaben immer für einfacher.

Eine Anpassung auf die neuen iPhone-Größen versteht sich von selbst; Unterstützung für Handoff um mühelos die Zubereitungsanleitungen zwischen dem eigenen iPhone und iPad auszutauschen, fällt klar als Bonuspunkt auf.

Green Kitchen vermittelt verständlich wie Kochideen zuzubereiten sind (einzelne Arbeitsschritte lassen sich abhaken), trumpft mit tollem Bildmaterial auf und formatiert E-Mail-Einkaufslisten hübsch. Wer sich die Zeit fürs Kochen und Backen nimmt, will sich dafür auch den Luxus einer hübschen Anleitung gönnen.

Apple erkor das ziemlich fantastische Clips für einen prominenten App-Store-Banner in der laufenden Woche aus. Clean Shaven Apps, das Entwickler-Duo, das auch Dispatch (4.49 €; App-Store-Link) verantwortet, schreibt zum (administrativen) Ablauf ein paar Gedanken nieder (der so übrigens nicht nur für Apps, sondern auch Podcasts gilt).

Apple makes it clear that the final artwork is subject to (their) change. For Clips, we were fortunate that Apple’s designers deemed it good enough to be used as it is. This is not always the case though.

Lin Junjie | „App Store Promotional Artwork“

Und weil das Team kein Photoshop mehr benutzt, stellt es ihr Template für das Mac-Zeichenwerkzeug Sketch (89.99 €; MAS-Link), mit dem sie ihre aktuelle Werbetafel für Clips entwarfen, zum freien Download.

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LayUp zeigt, wie jung iPad-Software eigentlich noch ist. Wie Khoi Vinh hier Ideen auf den Screen bringt, fasziniert (mich). Ich fand im Jahr 2011 schon sein Mixel toll, obwohl es sich keine 12 Monate im App Store hielt.

LayUp ist noch unveröffentlicht, prahlt aber mit keiner Funktion, die Desktop-Software nicht auch leisten kann. Warum das visuelle Brainstorming trotzdem tosenden Applaus erhält, hängt am Vergleich mit den heutigen PC-Programmen: Sie erledigen ähnliche Aufgaben, sind aber teurer, insgesamt komplizierter und ein Trackpad wird sich nie natürlicher als die eigenen Finger bedienen lassen.

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Die Videos von The Verge spielen in einer Klasse für sich. Nicht weil besonders tolles Equipment die Bilder einfängt, sondern die Machart stimmt.

Der Rückblick auf Instagrams Hyperlapse (kostenlos; universal; App-Store-Link), das es weiterhin nur für iOS gibt, ergänzt so perfekt die 240-FPS-Zeitlupenfunktion der neuen iPhones.

Egal wie langweilig euer Familienvideo ist, bereits diese zwei Gratis-Effekte verdoppeln jeweils den Unterhaltungswert.

Apple today announced that iPhone 6 and iPhone 6 Plus, the biggest advancements in iPhone history, will arrive in 36 additional countries and territories across Europe, Asia, the Middle East, Latin America and Africa by the end of October. iPhone 6 and iPhone 6 Plus will be available in a total of 69 countries and territories by the end of the month and are on track to be available in more than 115 countries by the end of the year, making this the fastest iPhone rollout ever.

Apple.com/PR

Der mit Abstand wichtigste Verkaufsstart erfolgt diesen Freitag in China. Einem Bericht zufolge soll sich die dortige Menge an Vorbestellungen bereits in die absurde Größenordnung von 20 Millionen Geräte hochgeschaukelt haben.