Pünktlich zum Leistungsschutzrecht: Google News für iOS

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Google News als iOS-App (kostenlos; universal; App-Store-Link) ist mir völlig schnuppe, der jetzige Veröffentlichungszeitpunkt allerdings brillant. Google News beschränkt sich für Artikel von Presseverlegern aus der Leistungsschutz-Allianz (Axel Springer, Burda, etc.) seit dieser Woche auf verlinkte Überschriften – Textanrisse und Bilder entfallen.

Noch einmal zum Mitdenken: Die Verlage haben sich zuerst darüber beklagt, dass Google ihre Inhalte (angeblich) rechtswidrig nutzt. Nun beklagen sie sich darüber, dass Google ihre Inhalte nicht mehr rechtswidrig nutzt.

Man kann den Irrsinn kaum noch angemessen kommentieren.

Stefan Niggemeier

Wo bleibt die (Nach‑)Nominierung des Leistungsschutzrechts für den Deutschen Comedypreis 2014?

Entwickler laden iOS 8.1 beta 2

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iOS 8.1 hätte eine akzeptable 8.0 abgegeben.

Expedia wirft Promocodes für FlightTrack 5 in die Luft

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Ich mag FlightTrack. Sehr.

Den Link um einen kostenlosen Download-Code für die mit 4.49 Euro im App Store veranschlagte Software zu erzeugen, geschieht über den Webauftritt oder ein prominent platziertes Banner in der Expedia-App (kostenlos; universal; App-Store-Link).

via aptgetupdate.de

Androids Beitrag zu Microsofts Finanzen

Keine spekulative Hausnummer, sondern eine offizielle Zahl: Samsung drückte in 12 Monaten für alle ihre Android-Geräte Patentgebühren an Microsoft in Höhe von einer Milliarde US-Dollar ab. Der Deal, geschlossen ursprünglich zwischen Samsung und Nokia, ist auf insgesamt sieben Jahre angelegt.

Mit der Übernahme von Nokia durch Microsoft setzte Samsung allerdings die Überweisungen aus, woraufhin Microsoft die südkoreanische Firma, die Satya Nadella erst vor wenigen Wochen zum Wechsel auf Microsoft Office bewegen konnte, nun vor Gericht zerrt und um 6.9 Millionen US-Dollar an Zinsausfällen bittet.

Ob Android-Lizenzzahlungen Windows Phone querfinanzieren, eine Diskussion, die nach dem Bekanntwerden der Gerichtsdokumente am Wochenende geführt wurde, halte ich für nicht sehr konstruktiv. Interessant ist eher die Höhe der Einnahmen1 in einer Gegenüberstellung mit den jährlichen Kosten anderer Abteilungen aus Seattle – beispielsweise ‚Forschung und Entwicklung‘. weiterlesen

Webseiten wiederfinden: Pinswift (für Pinboard.in)

Pinswift (4.49 €; universal; App-Store-Link) ist nach Pinbook und Pushpin meine neue Lieblings-App für den Lesezeichendienst Pinboard.in. Die Software von Joel Carranza speichert Links zu dem Webdienst, bearbeitet die dort abgelegten Webverweise lokal und spürt sie von dort auch wieder auf. Version 1.3, seit Freitag im App Store, hievt die Software auf die Höhe der Zeit von iOS 8 und den neuen iPhones.

Extensions ermöglichen es erstmals mehr als nur einen ‚Später Lesen‘-Dienst in Anwendungen wie Tweetbot (4.49 €; App-Store-Link), ebenfalls seit letzter Woche aktualisiert, unterzubringen. Was nicht in Instapaper landet und so ohnehin automatisch an Pinboard.in übergeben wird (siehe Settings), sondern tatsächlich nur als Lesezeichen abgespeichert werden soll, lässt sich dorthin über die neuen Erweiterungen senden.

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Pinswift unterstützt eine Volltextsuche durchs Bookmark-Archiv. Das Programm streicht aus URL-Adressen (Tracking‑)Erweiterungen wie Affiliate-Links sowie Marketing-Mumpitz und wandelt ‚mobile‘ Adressen auf die Desktop-URL zurück.

‚Smart Bookmarking‘ beschreibt eine Pinswift-Einstellung, die den neuen Lesezeichen eine automatische Kurzbeschreibung mitgibt und Schlagwörter empfiehlt. Die Vorschläge für diese Tags kann man auf die bereits selbst vergebenen Schlagworte beschränken – ansonsten dichtet Pinswift Anregungen dazu. Eine Wischgeste nach links entfernt alle Einträge aus den beiden Tabellenfeldern.

Pinswift ist derzeit die iOS-Anwendung für leidenschaftliche Nutzer von Pinboard.in.

Facebook zeigt Interesse an P2P-Payment

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Private Betas? Facebook (ver‑)steckt zukünftige Features gerne gleich in der Live-App. Anfang September entdeckte Jonathan Zdziarski Hinweise im Quellcode der mittlerweile eigenständigen Messenger-App, um ‚Geld an Freunde zu schicken‘. Andrew Aude legte nun die Bezahloption, die Mark Zuckerberg im zweiten Quartalsbericht von 2014 erwähnte, weiter offen.

Messenger’s payment option lets users can send money in a message similar to how they can send a photo. Users can add a debit card in Messenger, or use one they already have on file with Facebook. An in-app pincode also exists for added security around payments.

Josh Constine | TechCrunch

Alle tatsächlich spannenden Details, angefangen bei den Konditionen (Gebühren) über die unterstützten Zahlungsinformationen (teilnehmende Banken, Kreditkarten, etc.) bis zum Release-Fenster (US-only?), bleiben spekulativ. Die Financial Times berichtet schon im April von Zuckerbergs ‚E-Money‘-Initiative, die Partnerschaften mit Geldinstituten einschließt.

Spätestens jetzt macht die Abkapslung des Facebook Messenger (kostenlos; universal; App-Store-Link) von seiner Hauptanwendung sehr viel Sinn.

T-Mobile-US-Chef John Legere: „The company is doing extremely well so I can do whatever the f*** I want.“

Video

Eigentlich wollte ich nur schnell „this is a super computer in your hand, what the fuck are you putting it in your pants and sitting on it for!“ von T-Mobile-US-Chef John Legere über das iPhone 6 Plus hören (ab Minute 20), dann bin ich aber am ganzen Interview hängengeblieben.

Das nächste Apple-Event: 16. Oktober

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Sources tell Code/red the company will hold its next special event on Thursday, Oct. 16 — not the 21st. Headlining the gathering: The latest updates to its iPad line, along with those new iMacs that 9to5Mac told us about earlier this week. Also: OS X Yosemite.

John Paczkowski | Re/Code

Erwartet wird eine gemütliche Zusammenkunft im Town-Hall-Auditorium.