Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas (+ Video)

Good artists copy, great artists steal“ – oder wie war das? Den einzigen ernsten Vorwurf den ich Oceanhorn: Monster of Uncharted Seas (7.99 €; universal; App-Store-Link) mache: zu viel Zelda, zu wenig Platz für eigene Ideen.

Ansonsten stimmt’s: Die Story ist simpel aber liebevoll erzählt; das Action-Adventure-Gameplay baut sich mit zunehmender Spielzeit auf. Genau wie der SNES-Klassiker, der hier eindeutig als Vorbild diente, springt unser kleiner Held nicht, wirft aber fleißig Bomben und zückt zur Verteidigung Schwert und Schild.

Der Touch-Controller, auch bekannt als eure Finger, treffen zielsicher. Die größte Errungenschaft ist jedoch die aufgeräumte UI, die sowohl auf dem iPhone wie auch iPad funktioniert. Mit dediziertem Controller-Support unter iOS 7 ist der Titel sogar schon vorbereitet auf die anstehende Gamepad-Flut.

(Kistenschiebe-)Rätsel und immer wiederkehrende Gegner sind keine große Herausforderung. weiterlesen

Day One – das Tagebuch mit mehr Metadaten

IPhoneBlog de DayOne

Meine Tagebuch-App als 64-Bit-Edition: Day One (4.49 €; universal; App-Store-Link) zählte neben 1Password als eine meiner letzten iOS-Anwendungen, die ich regelmäßig verwende obwohl sie noch nicht ins Erscheinungsbild von iOS 7 passte. Das heute veröffentlichte Redesign wird begleitet von der Unterstützung des M7-Prozessors im iPhone 5s, iPad Air und iPad mini um die täglichen Journal-Einträge mit Metadaten über die persönlichen Aktivitäten anzureichern – beispielsweise die zurückgelegten Schritte pro Tag.

Day One bietet bereits einen bunten Strauß an zusätzlichen Informationen, die für mehr Kontext im eigenen Logbuch sorgen. Neben dem Wetter, den Foursquare-Checkins und dem eigenen Aufenthaltsort lassen sich nun auch die Songs der Musik-App einbinden.

Ich nutze weiterhin erfolgreich iCloud um meine Einträge zwischen dem Mac, dem iPhone sowie iPad aktuell zu halten. Einige Leser berichten mir (weitaus) bessere Erfahrungen mit Dropbox als Sync-Service (der mit der neusten Version nun auch im Hintergrund läuft). Als zusätzliche Backup-Strategie archiviere ich daher am Desktop regelmäßig die gesamte Datenbank (automatisch via Hazel auf Dropbox).

Trotz neuer Features bleibt One One aufgeräumt und eine echte Freude um dort seine privaten Gedanken einzuwickeln.

100 statt 50: Entwickler stehen mehr Promocodes zur Verfügung

IPhoneBlog de Promocodes Apple Store App

Entwickler mit einer freigegebenen iOS- oder Mac-App stehen pro Version nun 100 Promocodes zur kostenlosen Verteilung. Zuvor war die Vergabe der Gratis-Download auf 50 Stück begrenzt. Die Gutscheine gelten weiterhin nicht für In-App-Käufe. Apple spielt über seine ‚Apple Store‚-Anwendung (kostenlos; Link) inzwischen selbst mit den werbenden Coupons.

Um den Überblick zu behalten, wohin die Promocodes wanderten und ob sie bereits eingelöst wurden, hat sich Tokens seit letztem Herbst – zumindest in meiner Wahrnehmung – etablieren können.

Apples Retina-Mini schleicht in die Apple Stores

IPhoneBlog de iPad mini Retina

Apples iPad mini mit Retina Display sortiert sich ohne Tamtam am heutigen Dienstagmorgen in den Verkauf.

Es war angekündigt, dass die kleine iPad-Version im November startet. Komplett ohne Vorlaufzeit für Käufer und mit Verzicht auf das gewohnte Dutzend an (US-)Reviews legen allerdings offen, wie begrenzt die verfügbare Stückzahl der Geräte vor Weihnachten ausfällt.

Natürlich: iPhones und iPads nutzen Apples Karten

IPhoneBlog de Maps Google Apple

But a year on, a total of 35m iPhone owners in the US used Apple’s maps during September 2013, according to ComScore, compared to a total of 58.7m Google Maps across the iPhone and Android.

Of those, about 6m used Google Maps on the iPhone, according to calculations by the Guardian based on figures from ComScore. That includes 2m iPhone users who have not or cannot upgrade to iOS 6, according to data from MixPanel.

That suggests Google’s efforts to offer a stand-alone app since December have gained little traction with iPhone users.

Charles Arthur | The Guardian

Unterschätze nie die Durchschlagskraft von Standard-Apps, Grundeinstellungen und vorinstallierter Software.

Pebble empfängt Push-Post von iOS 7

IPhoneBlog de Pebble

Für die Push-Benachrichtigungen aus der iOS-Mitteilungszentrale ist sowohl das App-Update (kostenlos; App-Store-Link) wie auch die Firmware-Aktualisierung (1.13.0) notwendig. Wer die neue System-Software nicht automatisch angeboten bekommt, kann den Download von den Pebble-Servern über Safari auf dem iPhone erzwingen – oder den Recovery-Mode ausprobieren.

Der Push-Empfang unterschiedlicher Anwendungen auf der Pebble erfordert teilweise verschiedene Alarm-Optionen. Die (holprige) Konfiguration ist in der Hilfe nachzulesen. Mein Test-Setup mit Pushover (4.49 €; universal; App-Store-Link), erst kürzlich auf iOS 7 eingeschworen, funktionierte reibungslos.

Die Erweiterung des Funktionsumfangs ist nett, die UI der Smartwatch sowie iOS-App bleiben unerträglich.

Das iPad Air

Was gibt's eigentlich noch groß zu schreiben? Die Testberichte zum iPad Air schwärmen einvernehmlich; kein anderes Tablet in der 10-Zoll-Liga empfiehlt sich auch nur annähernd auf Augenhöhe. Wird das so bleiben? Ich hoffe nicht. Aber klar ist: Auch dieses Jahr definiert das iPad erneut den sogenannten Tablet-Markt.

IPhoneBlog de Desk

Drei Jahre nachdem Steve Jobs mit der ersten Ausführung einer ganzen PC-Generation die kursändernde Vision vor Augen führte, ist die Hardware dort angekommen, wo sie keine Kompromisse mehr eingeht.

[…] the iPad Air is “finally” a full-sized iPad without compromises. It has a gorgeous display, excellent battery life, it’s powerful, and, of course, it’s very lightweight and easy to hold.

Shawn Blanc

Das Air wuchs in nur 3½ Jahre zu einem in jeder Hinsicht ausgereiften Computer. Gegenüber dem iPad 3, dem ersten bedeutenden Retina-Tablet, vervierfachte sich die Geschwindigkeit bei gleicher Batterielaufzeit. Apples Akku-Angabe mit zehn Stunden bleibt auch diesmal konservativ. weiterlesen

Besserer Dateitausch: BitTorrent Sync

IPhoneBlog de BitTorrent Sync

2.5 Monate nach dem ersten iOS-Release von BitTorrent Sync (kostenlos; universal; App-Store-Link), dem direkten Datenabgleich ohne Server-Zwischenstopp, bekommt das Projekt seine iPad-Anpassung und den damals schmerzlich vermissten ‚Öffnen In‚-Dialog.

Der Sync-Ordner überträgt entweder automatisch alle seine Dateien auf die mobilen Geräte oder zieht sich einzelne Dokumente auf Zuruf – Dropbox-Style. In meinem Heimnetzwerk übertrug ich drahtlos eine 5 GB-Datei vom Mac aufs iPad in zirka 8 Minuten.