iPhone-App ‚Reeder‘ synct mit Feedly und Feed Wrangler

IPhoneBlog de Reeder 3 2

Die iPhone-Version von Reeder (kostenlos; App-Store-Link) ist seit vergangener Woche erstmals gratis.

Pünktlich zu den letzten Stunden des Google Readers erreicht das Update 3.2 den App Store, das den zusätzlichen Sync mit den Diensten Feedly und Feed Wrangler (ohne Smart Streams) anbietet.

Now you might ask why the iPhone version will get a major update too. Actually, that wasn’t planned at first. But I’m really happy with how the new iPad version turns out and want to bring this to the iPhone too.

The Future of Reeder

Eye-Fi. Ein Status-Update.

Die Eye-Fi-Software für iOS (kostenlos; universal; App-Store-Link) ist auch im vierten Jahre noch nicht hübsch, funktioniert aber seit dem letzten Juni-Update (mal wieder) tadellos. Das bedeutet: Fotos der DSLR oder Point-and-Shoot (in meinem Fall eine Sony RX100) landen unterwegs drahtlos, mithilfe einer direkten WiFi-Verbindung, auf dem iPhone oder iPad. Ein Online-Zugang – egal von welchem Gerät – ist nicht erforderlich.

Die SD-Karte mit WiFi-Chip gibt sich als WLan-Netz in den iOS-Systemeinstellungen aus. Steht die Connection, was nach Lust und Laune der Karte ein paar Sekunden dauern kann, wechselt man in die iOS-App und löst damit die automatische Übertragung aller neuen Fotos aus (…und trickst so anschließend bei Instagram).

Vor (fast) exakt drei Jahren hielt ich diesen Workflow bereits im Video fest (obwohl es Instagram damals noch gar nicht gab). Einziger (aber wesentlicher) Unterschied zu heute: die direkte Verbindung zwischen Speicherkarte und iOS. weiterlesen

„Sometimes we innovate too much“*

IPhoneBlog de BlackBerry

Die Enttäuschung über die aktuellen BlackBerry-Zahlen betrifft nicht die unerfüllten Analysten-Aussichten (statt der erwarteten 7.5 Millionen Smartphones sind es im abgelaufenen Quartal nur 6.8 Millionen Geräte geworden), sondern das davon lediglich 40-Prozent das zukunftsfähige Betriebssystem BlackBerry 10 fahren.

Genauso schaut man bei Nokia für Zukunftsprognosen auch nicht (mehr) auf das Feature-Phone-Geschäft, sondern zählt die verkauften Smartphones mit Windows Phone 8.

“We were looking at solutions that could move the BlackBerry 10 experience to Playbook, but unfortunately, I’m not satisfied with the level of performance and user experience and I made the difficult decision to stop these efforts and focus on our core hardware portfolio,” said Mr. Heins.

The Wall Street Journal

Die im vergangenen Quartal noch abverkauften 100.000 PlayBooks dürften mit dieser Aussage des BlackBerry-Chefs den finalen Ausverkauf beschreiben. Das kanadische Tablet wurde damit lediglich zwei Jahre alt.

Heins meinte es also ernst, als er vor zwei Monaten sagt: „In five years I don’t think there’ll be a reason to have a tablet anymore„.

* Thorsten Heins, Januar 2012

06/29/2013

IPhoneBlog de iPhone Sechs jahre

Heute vor exakt sechs Jahren startete der US-Verkauf von dem Telefon, das allen anderen Telefonen in den darauf folgenden fünf Jahren voraus sein sollte.

Nicht in puncto Hardware, sondern Software.

Jetzt auch 0,99 € auf der App-Store-Preistafel

IPhoneBlog de Preisstufen

Bei dem Schritt handelt es sich nicht um eine generelle App-Store-Preisanpassung wie sie der iPhone-Hersteller im Oktober 2012 durchgeführt hatte: Der seitdem gültige Einstiegspreis von 89 Cent steht weiterhin zur Auswahl.

Leo Becker / Heise.de

App-Store-Entwickler erhalten seit Kurzem eine Option für die zusätzlichen Preisstufen von 0.99, 1.99, 2.99, 3.99 und 4.99 Euro.

In der Kampfkabine: Samurai Shodown II

IPhoneBlog de Samurai Shodown II

Samurai Shodown II, dass für SNK prägende Beat’em-up der 90er Jahre, war mein erster eigener NeoGeo-CD-Titel – im Single-Speed-Laufwerk. Das waren noch anständige Wartezeiten…

Der unbestritten beste Teil dieser Fighting-Serie, der sich zurecht auf der Liste der ‚1001 Video Games You Must Play Before You Die‚ (10.99 €; iBookstore) steht, flimmerte über meine Mattscheibe zuletzt Weihnachten 2012. Dafür verantwortlich: das NeoGeo X. Der Handheld ist purer Fanservice und war nie zu einer tragenden Rolle in der Videospielgeschichte bestimmt, prügelt mit seinen klackernden Mikroschaltern aber ordentlich über die Pixel der vormals unbezahlbaren Module.

Und nun: der iOS-Port (7.99 €; universal; App-Store-Link). Die Umsetzung von DotEmu ist, wie einige ihrer letzten App-Store-Spiele (Another World, Raiden Legacy, etc.), hervorragend. Knackpunkt aller klassischen ‚Street Fighter‚-Games auf Touch-Bildschirmen bleibt (natürlich) der Joystick. weiterlesen

Kurzweilige Krimi-Stories: ‚Layton Brothers: Mystery Room‘

IPhoneBlog de Layton

Layton Brothers: Mystery Room‚ (kostenlos; universal; App-Store-Link) erzählt Krimi-Geschichten. Level-5 nutzt zwar den Namen seiner großen Franchise, versteckt hier jedoch eher ein Ace Attorney in einem dialogstarken Tatort-Szenario.

Am ersten (skurrilen) Fall, der zu Akteneinsicht, Erkundung der Verbrechensschauplätze sowie Verhörsituationen auffordert, spielt man zirka eine Stunde. Auch der zweite Auftrag, ausgeführt von Alfendi Layton, dem Sohn des großen Professors, sowie Detektiv-Assistentin Lucy Baker, ist kostenlos. Danach kauft man neue Mordfälle und deren Geschichten für 2.69 Euro (Fall 3 bis 6) und 1.79 (Fall 7 bis 9).

Ursprünglich war Layton Brothers als Knobelspiel (mit Kopfnüssen) für das Nintendo DS geplant. Jetzt ist eine (englischsprachige) Rätsel-Erzählung daraus geworden, die, wenn man sich darauf einlässt, gut unterhält.

Der ‚Digg Reader‘ findet den App Store

Verstolperter Start: Digg Reader verprellt zum Auftakt mit einem (für mich nicht funktionierenden) E-Mail-Einladungssystem. Über die iOS-Apps (kostenlos; universal; App-Store-Link) lässt sich zwar auch ohne Invite das persönliche RSS-Verzeichnis aus Google Reader übertragen, den Zugang zur Digg-Webseite, auf der jetzt meine Feeds lagern, schaltet der Transfer jedoch nicht automatisch frei. Das ist mindestens verwirrend.

IPhoneBlog de Digg Reader

Der Abgleich zwischen iPhone und iPad funktioniert. Die App kommt aufgeräumt, wirkt flott und vermisst (wie angekündigt) einige Ausbaustufen.

Obwohl der Digg Reader (im Web) derzeit keinen OPML-Import auf Dateibasis anbietet sondern ausschließlich ‚Google Reader‘-Flüchtlinge aufnimmt, sei der zusätzliche Datenbank-Export empfohlen (-> http://www.google.com/reader/ -> Einstellungen -> Takeout), bevor Mountain View am Montag die Lichter ausknipst.