Zwei Zahlen, die im Zusammenhang mit dieser Meldung oft keine Erwähnung fanden: Teil 1 benötigte für seine ersten 46 Millionen Downloads mehr als acht Monate. Dabei gilt es zu bedenken: Episode 1 von Temple Run, das bis heute 170 Millionen Mal heruntergeladen wurde, startete (in den ersten 1.5 Monaten) als 79-Cent-Bezahlspiel (und hob erst nach dem Preissturz richtig ab).
Die zweite Information mit wenig Beachtung: (Nur) zwischen einem und drei Prozent aller Spieler investieren, laut Annahme der Temple-Run-Entwickler, nach dem kostenlosen Download noch Geld in Items und Upgrades. Der erste Teil erwirtschaftete den Umsatz von einer Millionen US-Dollar. Die kleinste In-App-Investition innerhalb von Temple Run 2 auf iOS beträgt 89 Cent.
Auch wenn Apples 30-Prozent nicht übersehen werden dürfen, kann man davon ausgehen, das Keith Shepherd und Natalia Luckyanova, das Entwickler-Paar der Imangi Studios (die sich für diese Produktion Unterstützung im Bereich Marketing, Support und PR einkauften), bereits gewinnbringend mit ihrem neuen Titel arbeiten.
Evernote kaufte im letzten Mai die Notiz-App Penultimate (kostenlos; App-Store-Link) und zeigt heute die erste Integration mit dem Cloud-Dienst. Der im Trailer mehrmals ins Bild gerückte Stylus ist der Adonit Jot Classic (14,55€; Affiliate-Link).
Die handschriftlichen Zeichnungen synct die App als ‚Read Only‚-Notiz in den Wolkenspeicher. Inhaltliche Änderungen oder Erweiterungen lassen sich daran nur mit der iPad-Software vornehmen. Über die Mac-App (kostenlos; MAS-Link) können Schlagworte nachgetragen werden – im Web nicht. Den Notiz-Titel ändert man wiederum ausschließlich auf dem Tablet. Einschränkungen, die durchaus verwirren.
Ansonsten hat die App, die eure kleinen Grafiken durch eine Texterkennung jagt, ihren Charme behalten und ist ein gutes Aushängeschild für den Freemium-Service.
33 Jahre alt musste ich werden um herauszufinden, dass die Mac-Netzwerkeinstellungen einer selbst zu bestimmenden Priorität folgen. Die ‚Service Order‚ legt fest, über welche Verbindung der Rechner bevorzugt online geht.
Im Zusammenhang mit dem iPhone erwähne ich das hier, weil der Persönliche Hotspot in der aktuellen iOS-Version keine verständliche Darstellung anbietet ob gerade Daten über die Mobilfunkleitung rutschen oder nicht. In Zeiten von Traffic-Limits ist das vielleicht keine unwichtige Information.
Weil: Ist das iPhone oder iPad über USB angeschlossen und die Hotspot-Funktion aktiviert, drängelt sich dauerhaft der blaue Signalbalken ins Bild ohne eine Information über den Datendurchsatz mitzubringen. Auch ein Fingerzeig auf die dominante Menüleiste gibt keinen Aufschluss darüber ob mobiler Datenverbrauch stattfindet. Diese fehlende Transparenz führte bei mir bislang dazu, den Hotspot-Schalter nur dann umzulegen, wenn ich mir eine 3G- bzw. LTE-Verbindung bewusst wünsche.
In Bezug auf die Prioritätsfunktion unter 10.8 ist dies auch umgekehrt hilfreich, weil ich (bestehende) Netzwerkverbindungen (WiFi, Ethernet) nicht explizit abklemmen muss um über den Persönlichen Hotspot online zu gehen.
Lasst mich so beginnen: Drucker sind mir zutiefst unsympathisch. Angefangen bei der dahinterstehenden Industrie, die DRM-Chips auf Patronen klebt und traurige graue Plastikkisten verschenkt um später mit Kartuschen zu dealen. Und trotzdem nehme ich erneut teil, am bunten Karussell der Tintenspritzer. Warum?
Antwort: Weil ich kaum noch drucke. Bahn- und Flugtickets leben in Apps; PDF-Reservierungen liegen in der Dropbox. Passbook lässt sich schon heute für ausgewählte Kino-, Theater- und Kongress-Veranstaltungen nutzen. Meinen Büroalltag, inklusive Buchhaltung, kann ich weitgehend papierlos, nur mit einem Scanner bewaffnet, bestreiten. Einzig und allein Behörden und Versicherungen durchkreuzen (regelmäßig) diese schöne neue Welt.
Was bleibt sind Fotos. Grußkarten zu Weihnachten, Geschenke für Großeltern oder die typische Party-Floskel: ‚Aber du schickst mir die Bilder, okay?‚. Mit dem Canon Selphy CP900 (Affiliate-Link) habe ich darauf jetzt eine erste Antwort gefunden. weiterlesen
Version 1.3 von Netbot für iPhone (kostenlos; App-Store-Link) und iPad (kostenlos; App-Store-Link) pflegt außerdem die Unterstützung von privaten Nachrichten ein.
Apple verkauft ab nächsten Dienstag (den fünften Februar) die vierte iPad-(Retina-)Generation mit 128 Gigabyte – so viel Kapazität hatte noch kein iOS-Gerät zuvor. Das WiFi-Modell kostet in dieser Ausführung hierzulande 799Euro; die WiFi + Cellular-Version schlägt mit 929Euro zu Buche.
„Mit mehr als 120 Millionen verkauften iPads ist es offensichtlich, dass Kunden rund um die Welt ihre iPads lieben. Jeden Tag finden sie noch mehr gute Gründe lieber auf ihren iPads zu arbeiten, zu lernen und zu spielen als mit ihren alten PCs“, sagt Philip Schiller, Vice President Worldwide Marketing von Apple.
Ein großartiges Zitat. Die Ankündigung über das Speicher-Upgrade lässt jedoch klar vermuteten, dass sich die darauffolgende iPad-Generation noch mindestens bis in den Herbst zieht.
Für iOS-Geräte ist ein reine Speicherplatzverdopplung innerhalb von einem Produktzyklus mit Blick auf die letzten Jahren eher unüblich. Nur das iPhone-Classic kommt mir in Sinn, das ebenfalls an einem fünften Februar (im Jahr 2008), eine 16GB-Version ohne andere Hardware-Veränderungen erhielt (das initiale 4GB-Modell wurde bereits im Herbst 2007 eingestampft).
In den Kommentaren zur gestrigen iOS-Aktualisierung bin ich darauf aufmerksam gemacht worden, dass das aktuelle Apple-TV-Update die Fähigkeit mitbringt, die Audiospur von Filmen über AirPlay auszugeben (-> Einstellungen -> AirPlay). Zuvor ging dies nur für Musik. Das bedeutet: Der Film läuft über den Apple TV (Affiliate-Link) am großen Bildschirm, der Ton kommt über einen (externen) AirPlay-Lautsprecher oder aus einer Anlage, die an eine AirPort Express (Affiliate-Link) angeschlossen ist.
Im dort geschilderten Fall hilft dies beispielsweise dabei, den Audiokanal des (Watchever-)Streams auf ein 2.1-Boxensystem zu leiten und die schwachen TV-Klangkörper zu ignorieren. Das Gedankenspiel lässt sich beliebig fortführen: (Neuere) Macs eigenen sich beispielsweise als Empfänger für die separate Audioleitung.
Drittanbieter-Apps wie Reflection und AirServer nahmen in meinem kurzen Testlauf das Signal zwar entgegen, ein Delay auf der Leitung führte jedoch zu stark versetztem Bild und Ton. weiterlesen
Beta 4 von iOS 6.1 erschien für Entwickler vor der langen Winterpause am 18. Dezember. Beta 5, am späten Samstagabend, musste aus der Tür, weil die Devs sonst heute ohne iPhone dagestanden hätten.
Soeben rollt Apple die finale Download-Fassung für sämtliche iOS-Geräte – inklusive einem Apple-TV-Update – aus. Alle Vorabversionen hielten keine großen Änderungen bereit sondern konzentrierten sich auf kosmetische (Fehler-)Korrekturen (Map-Kit-Framework, Ad-Tracking-Einschränkung, der einzelne Song-Download für iTunes-Match-Musik, bessere Passbook-Erklärung, Kalender-Bugs, etc.).
Das Support-Dokument listet offiziell außerdem weitere LTE-Partner und den Filmticket-Fandango-Kauf für die USA auf.
Das Update steht je nach Lust, Laune und gutem Willen von eurem Mobilfunkanbieter oder OEM-Ausrüster in den nächsten Wochen und Monaten bereit.
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