Apple veranstaltet heute Abend ein Event. Schon gehört? Es soll ums iPhone 5, ein bisschen LTE, iOS 6, neue iPods und iTunes 11 gehen.
Ab 19 Uhr geht es los. Mit ein paar (hoffentlich unterhaltsamen) Kommentaren begleite ich die Ereignisse aus San Francisco, die uns Ars Technica, The Verge, gdgt und Macworld über ihre Ticker tragen.
Euch und mir: Viel Spaß!
20:41 – Tim Cook beendet die Party. Mit den Foo Fighters. Wie man das halt so macht. Festzuhalten ist: Fast alle Details der heutigen Veranstaltung waren vorab bekannt. Warum? Weil Apples Produkte interessieren.
20:35 – Ha, die ‚Mentos‘-Kopfhörer. Mit der Kraft von „hunderten Ohren“ entwickelt..
20:30 – Eine Handgelenkschlaufe? Ihr wollt uns ärgern, oder?
20:27 – Clumsy Ninja? Ernsthaft?
20:20 – Okay, es wird ein wenig ernster. iPod-Touch-Time. 1.5 Touch wiegen soviel wie ein iPhone 5. 6.1 Millimeter ist in der Tat beeindruckend dünn. weiterlesen
…die mir zum heutigen Release erwähnenswert erscheinen.
Punkt 1: Googles neue Anwendung ist neben dem US-Store noch in Japan, Australien, Indien, Brasilien, China und allen großen europäischen Ländern verfügbar. Ist es nur ein unglücklicher Zufall, dass gerade Deutschland nicht im Startaufgebot steht?
Punkt 2: Unter iOS 6 (Beta 4) genießt die neue YouTube-Anwendung eine Sonderbehandlung für Links, die auf individuelle Filme des Videoportals zeigen, indem iOS diesen Verweis direkt an die Google-App übergibt – insofern diese installiert ist. Ein solches Privileg kannten zuvor nur die fest installierten Standardprogramme Karten und YouTube.
Beispiel gefällig? http://youtu.be/v4U3QKkqnow führt nach einem Klick unter iOS 5 in Apples YouTube-App – alles wie gehabt. Unter iOS 6, ohne die neue YouTube-Anwendung aus dem App Store, gelangt man zu dem Video unter m.youtube.com in Safari. Ist die heute veröffentlichte YouTube-App allerdings installiert, führt der Fingerzeig unter iOS 6 zielgenau in die neue Anwendung.
Ob sich Vimeo wohl auch eine solche Aufmerksamkeit wünscht?
Niemand glänzt in einer Gewinn-Gegenüberstellung mit Apple. Die Statistik von Dan Frommer verdeutlicht, in was für unterschiedlichen Gewichtsklassen das iPad und das Kindle Fire boxen.
Trotz überlegener Hardware bekommt Apple allerdings ein Problem, wenn günstige Tablets das iPad konstant unterbieten. Einem US-Haushalt mit drei billigen Kindle Fire, zum Preis eines einzigen iPads in Minimalkonfiguration, verkauft man eben keinen weiteren iOS-Computer mehr – egal wie viel besser die Software ist.
Klar: Amazon schaut derzeit (fast) nur auf den US-Markt während Apples Vertriebsmaschine in Asien schon anläuft. Trotzdem ist das iPad 2 mit seinen 400 US-Dollar noch nicht preiswert genug um es mit einem Nexus 7 oder dem besagten Fire aufzunehmen. Selbst mit 300 US-Dollar entstünde kein Konkurrent und für noch tiefere Preisstürze war Apple nie bekannt.
Ein ‚iPad mini‚ ist deshalb der nächste logische Schritt.
Mit iOS 6 fliegt YouTube von allen iPhones und iPads – die Verträge zwischen Google und Apple liefen aus. Rechtzeitig zur bevorstehenden Restrukturierung schafft es eine native Videoanwendung aus Mountain View in den amerikanischen App Store (US-Link).
Soeben lief das Embargo für die Berichterstattung darüber aus. Erste Artikel, der an Google+ angelehnten und von Android weitgehend bekannten Software, finden sich auf The Verge, GigaOM und TechCrunch.
Meine ersten vier frischen Beobachtungen: Die App kopiert bequem den Link zum Video in die Zwischenablage. In der Anwendung gibt es keine Möglichkeit an die HD-Version eines Films zu gelangen während man über UMTS zugreift. Die App, der iOS nicht erlaubt YouTube-Links automatisch entgegenzunehmen, ist bislang ohne iPad-Anpassung und kann keine Dateien zum Upload bereitstellen, was deshalb auch unter iOS 6 immer noch aus der Fotobibliothek erfolgen muss.
Update: So schraubt man kein AirPlay in seine App.
BlueToad, ‚Smarter Content. Smarter Distribution.‚, gibt in einem Blogpost und gegenüber NBC News zu Protokoll, die eine Millionen UDIDs aus der vergangenen Wocheverloren zu haben. #AntiSec behauptete letzten Dienstag die iOS-Seriennummern, deren Authentizität in ihrer Vollständigkeit in Zweifel zu ziehen ist (ab 1:26:59), entstammen einem kompromittierten FBI-Computer.
Paul DeHart, CEO of the Blue Toad publishing company, told NBC News that technicians at his firm downloaded the data released by Anonymous and compared it to the company’s own database. The analysis found a 98 percent correlation between the two datasets.
BlueToad, hier der iTunes-Link zu den umwerfenden Publikationen, äußerte sich nicht zum Umfang der verlorenen Datenbank. Die Hackervereinigung ließ am 04. September verlauten, insgesamt 12 Millionen Kennnummern mit mehr privaten Angaben erbeutet zu haben. BlueToad’s heutige Aussagen betreffen ausschließlich den Datenbestand der einen UDID-Millionen.
In bislang zwei kurzen Statements zum Thema äußerte sich Apple selbst nicht, was eine öffentliche Liste mit (nachweislich einigen echten) UDIDs für ihre Kunden bedeutet. Klar ist: Die Kennziffer ist pro Gerät eindeutig, enthält allerdings keine privaten Daten. Am Beispiel von BlueToad zeigt sich jedoch, dass sowohl die Verwendung wie auch die Verknüpfung mit anderen Nutzermerkmalen gängig ist und schon deshalb untersagt gehört.
Die fünf Vorgänger des iPhone 5 uraufführte Apple an bislang zwei unterschiedlichen Orten. Im Jahr 2007, mit einem ‚historischen Höchststand‚ der Aktien von 100 US-Dollar, startete das Classic auf der Macworld Expo im Moscone Center. Das iPhone 3G, 3GS und 4 führte Apple in den darauffolgenden Jahren jeweils zur WWDC vor (ebenfalls im Moscone Center). Das 4S erhielt seine Premiere zum ‚Let’s Talk iPhone‚-Event, der direkt auf dem Apple Campus stattfand.
Seit März 2012, dem letzten Eintrag in der Artikelserie ‚Homescreens‚, sind ein paar Monate vergangen, einige Wallpapers* gewechselt, Programme installiert** und wieder gelöscht worden. Zeit für ein Update.
iPhone
Seite 1
Launch Center Pro (2.39€) – ein Schnellstarter-Lüftchen weht durchs iOS-Land.
Agenda Calendar (0.79€) – spielt mit den Stärken von Launch Center.
BreakTime (2.39€) – erinnert mich jede 20 Minuten daran, das Dauersitzen keine gesunde Disziplin ist.
AppNet Rhino (kostenlos) – erste wacklige Software-Schritte eines kleinen Netzwerks, dem man beim Großwerden zuschaut.
Außerdem auf Seite 1: Essenzielle Apps, die hier schon unzählige Erwähnungen fanden.
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