Google+ in Version 2.0.0.5888

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Google wirbelt das Layout von ‚Plus‚ (kostenlos; App Store-Link) kräftig durcheinander und erzeugt damit einen bebilderten Gegenentwurf zu Textwüste Twitter. Das neue iOS-Update, dem „in ein paar Wochen“ auch die entsprechende Android-Aktualisierung folgen soll, beeindruckt durch die opulente aber trotzdem reduzierte Optik. Fein.

Die Zukunft der Zeitung liegt im Netz, nicht im App Store.

And Technology Review? We sold 353 subscriptions through the iPad. We never discovered how to avoid the necessity of designing both landscape and portrait versions of the magazine for the app. We wasted $124,000 on outsourced software development. We fought amongst ourselves, and people left the company. There was untold expense of spirit. I hated every moment of our experiment with apps, because it tried to impose something closed, old, and printlike on something open, new, and digital.

Technology Review

Ich gebe Jason Pontin, Chefredakteur von Technology Review, recht – zumindest teilweise. Als Verleger macht eine App deine Inhalte nicht automatisch besser oder führt wie selbstverständlich zu zahlenden Lesern. Ganz viel aktueller Journalismus ist im Web besser aufgehoben als im App Store. Deshalb unterstützt Apple ‚zwei Plattformen‘ – was mittlerweile häufig vergessen wird.

DirektWWDC

Also. Alle zurück ins Web? weiterlesen

Dicke Schweinchen und aufgeplusterte Vögel bauen Rovio ein Nest

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50 Millionen Angry Birds Space in 35 Tagen; 648 Millionen Downloads der Games-Serie insgesamt; 200 Millionen aktive Spieler pro Monat auf allen Plattformen; 48 Millionen Euro Gewinn in 2011; 30-Prozent der 75 Millionen Euro Umsatz entfallen auf Merchandising sowie Lizenzierung und obendrein schoss zwischen 2010 und 2012 die Anzahl der Angestellten von 28 auf 224.

via Rovio.com

Update: Über alle Plattformen hinweg hat sich Angry Birds mittlerweile eine Milliarde Mal heruntergeladen.

Sinnvoller als der Rechtsstreit: Die Tagesschau-App ist für den Grimme Online Award vorgeschlagen

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Das Grimme Institut beweist Witz und nominiert für ihren diesjährigen Online Award sowohl die App der Tagesschau (kostenlos; universal; App Store-Link) wie auch der Frankfurter Rundschau (kostenlos; iPad; App Store-Link). Die ARD liegt bekanntlich immer noch mit acht Zeitungsverlegern, darunter die Publikation der Unternehmensgruppe M. DuMont Schauberg, im Clinch um den Umfang und die Art und Weise vom „Online-Angebot der öffentlich-rechtlichen Sender„.

Zuletzt hatte der Kläger, der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger, angekündigt, die vom Landgericht Köln nahegelegte außergerichtliche Einigung, nicht weiter zu verfolgen. Die ARD dagegen zeigt sich nach wie vor gesprächsbereit.

DODOcase – die ‚Spring Summer Edition‘ fürs neue iPad (+ Video)

Ein DODOcase besitze ich bereits für das allererste iPad. 2010 nannte ich den US-Import eine ‚Herzensangelegenheit‚. Noch heute sticht das Moleskine-ähnliche Case aus einer Vielzahl an verfügbaren Tablet-Hüllen unverwechselbar hervor.

Obwohl sich das Produkt aus dem San-Francisco-Minibetrieb in den vergangenen Jahren nicht grundlegend änderte, hat die Verarbeitungsqualität stark zugenommen. Das iPad der zweiten und dritten Generation sitzt wie angeklebt zwischen den Gummiecken. Der magnetische Verschluss entriegelt das Tablet automatisch. Inzwischen kann man sich eine Kamera-Aussparung in die Rückseite stanzen lassen.

DirektDodocase*

Music by: Sonic Wallpaper (Creative Commons BY-NC-SA)

Einen sicheren Stand bietet das DODOcase (noch immer) nicht, auch wenn die gespreizte Breitbildposition auf einem Untergrund, der nicht besonders glatt ist, hervorragend funktioniert.

Keine Frage: Der Buchbinder-Einband im Holzrahmen bleibt empfindlich – keinesfalls fragil, aber nicht für Stöße gebaut. Dieser vermeidlich größte Kritikpunkt ist gleichzeitig jedoch auch das Alleinstellungsmerkmal: Ein Technik-Spielzeug wie das iPad fühlt sich zwischen zwei Buchdeckeln extrem charmant an.

* Kauftipp: Keine fiesen Plagiate shoppen sondern (ältere) Ausführungen bei Amazon.de (Affiliate-Link) in den Warenkorb legen oder die neuen Modelle gleich aus den USA bestellen (Versand zirka $23).

T-Mobile USA will zum Jahresende iPhones verkaufen

As part of the company’s network modernization effort, T-Mobile also plans to launch 4G HSPA+ service in the 1900 MHz band in a large number of markets by the end of the year. […] Rolling out 4G HSPA+ services in the 1900 MHz band will also provide customers with the ability to use a broader range of devices, including the iPhone, on T-Mobile’s 4G network.

Market Watch

T-Mobile ist der viertgrößte Mobilfunkanbieter in den USA und aktuell der einzige Provider ohne offizielles iPhone-Angebot. Zum Vergleich: T-Mobile USA zählt knapp 34 Millionen Kunden. Sprint Nextel (55 Millionen), AT&T (103 Millionen) und Verizon (108 Millionen) sind deutlich größer.

Die drei US-Mobilfunkanbieter mit iPhone im Programm verkauften im ersten Quartal 2012 insgesamt 13.5 Millionen Smartphones – neun Millionen stammen von Apple. Umgerechnet bedeutet das: Zwei von drei verkauften US-Smartphones sind iPhones.

Tipp: Neben dem Milliardenaufwand für den geplanten Netzausbau sollte auch noch ein bisschen Geld für neue Werbespots übrig bleiben.

DirektNationwide

Apple veröffentlicht iOS 5.1.1

IPhoneBlog de 5 1 1

Zwei Monate nach der Veröffentlichung von iOS 5.1 folgt das Update auf 5.1.1 (9B206), das sich lediglich kleinen Verbesserungen widmet. Die Aktualisierung steht über das Over-the-Air-Update, iTunes und die direkten Download-Links bereit.

Update: 5.1.1 schließt ernste Sicherheitslücken.

Evernote kauft Notizbuch-App ‚Penultimate‘

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Evernote has acquired Penultimate, and I’ll be joining Evernote to help bring their significant resources to bear on making Penultimate better, faster. […] Importantly, Penultimate is not going away: it remains an independent application, and will continue to espouse the virtues of ease of use, elegance, and “that special something” that have kept you coming back.

Anfang Mai gab’s das (erwartete) Retina-Update für die iPad-Notiz-App Penultimate (0.79 €; App Store-Link); soeben wurde bekannt, dass sich Evernote die App-Store-Software und seinen Entwickler Ben Zotto einkaufte.

Der Webdienst für ‚Netz-Notizen‘ staubte erst in der vergangenen Woche 70 Millionen US-Dollar an Risikokapital ab und erhielt nach dieser Geldzufuhr eine Milliarden-Bewertung.