SloPro (kostenlos; App Store-Link) mischt iPhone-Videos Slow-Motion-Effekte unter. Das funktioniert direkt bei Live-Aufzeichnungen (über die Lautstärke-Knöpfe) oder in der nachträglichen Bearbeitung. Der App-Download ist kostenlos, das Pro-Update für 1.59€ entfernt die Wasserzeichen und lässt euch das 60fps-Rohmaterial (vom iPhone 4S) über iTunes exportieren.
Bislang kam mir keine Video-App unter, die dem iPhone 4S 60 Bilder pro Sekunde entlockte – deshalb war’s bislang ein beliebter Jailbreak-Sport.
Fotograf Chris Marquardt stellt zwei SloPro-Testvideos auf YouTube (1/2) und resümiert:
Exciting new iPhone app SloPro shoots 720p60 using iPhone 4s. […] My conclusion: it works pretty well, but FCPx has issues to smoothly conform the footage.
Ende Februar wurde bekannt, dass sich Apple die Software-Suchmaschine ‚Chomp‚ einkaufte. Inzwischen ist der Papierkram mit der US-Börsenaufsicht veranlasst, die Android-App aus dem Google-Play-Store entfernt und die Webseite auf eine Suche nach iPhone- und iPad-Programmen eingeschränkt.
Die iOS-Software befindet sich derzeit noch im App Store (kostenlos; App Store-Link). Dessen dortige Aufenthaltsgenehmigung dürfte allerdings nur eine Frage der Zeit sein: Die Mitarbeiter des ehemaligen Start-ups arbeiten bereits im iTunes-Team, das sich darum bemühen soll, den Algorithmus für App-Empfehlungen umzukrempeln.
Airfoil Speakers Touch (kostenlos; universal; App Store-Link) verwandelt ein iPhone oder iPad zum drahtlosen AirPlay-Audio-Empfänger. Als In-App-Kauf für 2.39Euro rüstet man damit eine Funktion nach, die Apple aktuell nur in Form des Apple TV oder der Airport Express verkauft. Die Besonderheit sei noch einmal betont: iOS-Geräten nehmen mit Version 3.0 der Rogue-Amoeba-Software nicht nur Musik von deren Desktop-App entgegen sondern auch über Apples AirPlay-Schnittstelle.
Insbesondere funk- und heimatlose Sounddocks, aus vormals glorreichen iPod-Zeiten, bekommen plötzlich eine zweite Chance. Über einen ausgemusterten iPod touch und die Airfoil-Speakers-App können die verstaubten Geräte als Audio-Receiver wieder am modernen Entertainment-Leben teilhaben.
Mehr Beispiele gefällig? Wer sein iOS-Gerät mit dem Soundsystem im Auto verkabelt, kann iPhone- und iPad-Mitfahrern drahtlos den DJ-Job zuteilen. Eine zusätzlich Software benötigen die Begleiter nicht sondern schicken ihre eigene Musik, egal aus welcher App, über die in iOS eingebaute AirPlay-Funktion auf die Autoboxen.
Update: Ein gemeinsames WiFi-Netz (beispielsweise ein ‚Persönlicher Hotspot‘) ist natürlich benötigt – mein Fehler. Danke an die schnelle Korrektur in den Kommentaren.
Screenshot Journal (1.59€; universal; App Store-Link) dient als Logbuch und Leuchttisch für iOS-Screenshots. Grafiker und App-Entwickler, die sich durch Bildschirmfotos, Mockups und UI-Konzepte am iPhone oder iPad wühlen, diese aber nicht ständig zwischen privaten Aufnahmen in der Fotobibliothek suchen wollen, bekommen jetzt Software-Verstärkung.
Screenshot Journal zieht sich ausschließlich Bilder, die mit der berühmten iOS-Tastenkombination abgespeichert wurden. Dadurch existiert gleichzeitig ein Backup dieser Aufnahmen, dem ein iPhoto-Sync nicht aus Versehen in die Parade fahren kann. Auf meinem iPhone dauerte der initiale Import von 917 Bildern, aus einem Archiv von 2991 Aufnahmen, fast 30 Minuten. Die App stürzte mir bislang nie ab, schnappt in dieser ersten Version, mit der hohen Anzahl von Screenshots, jedoch ab und an nach Luft. Den Spaß verderben die kurzen Aussetzer bei der Screenshot-Suche aber nicht.
Die Bildergruppen sortieren sich automatisch nach dem Datum ihrer Erstellung, lassen sich mit Stern-Bewertungen filtern und bieten eine Zoomstärke bis auf den letzten Pixel.
Aber wozu führe ich die Beschreibung noch lange aus: Jeder, der etwas mit UI-Gestaltung am Hut hat und die Überprüfung von Screenshots am iOS-Gerät schon absolvierte, kennt das Problem und hat direkt nach der Überschrift den App-Store-Link geklickt, oder?
Over the course of the fiscal year ended March 31, 2012, the Nintendo 3DS saw hardware sales of 13.53 million, said the company. […] Worldwide software sales for the Nintendo 3DS came to just over 36 million units for the full fiscal year.
Auf jedes verkaufte 3DS-Spiel im vergangenen Jahr kommt also ein verkauftes iPhone im letzten Quartal. Der Fairness zuliebe: Nintendo verbuchte in den letzten zwölf Monaten zusätzlich 5.1 Millionen DS mit 60.82 Millionen Spielen.
(Noch) nicht zu vergessen: Sonys PS Vita schießt sich einen neuen Negativrekord und findet zwischen dem 16. und 22. April lediglich 8.206 japanische Neukäufer.
‚The Oona‚, ein über Kickstarter realisierter Saugnapfhalter, war erst der Anfang: ‚Brydge‚, ein iPad-Tastatur-Dock, ist das neue Projekt von Brad Leong. Auch hier ist die Finanzierung nur eine Formalität.
Erst in der vergangenen Woche kündigte sich das ‚Ultrathin Keyboard Cover‚ von Logitech an, das Macworlds Dan Frakes für einen guten Kompromiss hält. Auch Vincent Nguyen war für SlashGear ‚beeindruckt‚.
Ich möchte (noch) keinen Trend ausrufen, aber für iPad-Tastatur-Accessoires scheint, ähnlich der Stylus-Situation, eine gesteigerte Nachfrage zu bestehen.
tldr: A minimal, open-source web browser for iOS that tunnels web traffic through Tor. […] I’ll be donating 10% of my proceeds (i.e. 10% of my 70% cut, or net 7% of the total sale) to the Tor Project and the Electronic Frontier Foundation.
Das Versprechen von Onion Browser (0.79€; universal; App Store-Link), den App-Store-Verkaufspreis (in Anteilen) als ‚Spende‘ weiterzuleiten, ist aufgrund der fehlender Kontrolle ein heikles Thema.
Nichtsdestotrotz: Sowohl das Anonymisierungsnetzwerk Tor wie auch die Bürgerrechtsorganisation EFF benötigen Unterstützung!
Flug+, als separate App fürs iPhone (2.39€; App Store-Link) und iPad (3.99€; App Store-Link), verwaltet anstehende Flugreisen und alarmiert mittels Push-News über Gate-Wechsel oder verspätete Take-offs. Innerhalb der Software stehen Informationen zu den Airports und der gebuchten Maschine bereit. Genauso kompakt finden sich dort aktuelle Temperaturangaben und eine Auskunft über Zeitverschiebungen am Reiseziel.
Die Verpackung und Aufbereitung dieser Daten, inklusive Kartenmaterial und Zeittafeln aller ankommenden und abhebenden Flieger, gehört doppelt unterstrichen. Das hübsche Design ist jedoch keine Augenwischerei sondern dient der übersichtlichen Reiseplanung für eine Leben zwischen Terminals.
Auf Wunsch lassen sich alle eingetragenen Angaben per Mail weiterleiten oder in soziale Netzwerke streuen. Flug+ erstellt aus den hinterlegten Daten auch simple Kalendereinträge und schickt eine SMS an denjenigen, der euch später am Flughafen aufgabelt.
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