Innerhalb weniger Jahre buddelte sich die Landschaft der Mobilfunkhersteller komplett um. Wer spielt heute überhaupt noch mit? Ins Jahr 2012 haben es geschafft: Sony, Motorola, HTC, Nokia, RIM, LG, Samsung und Apple.
Sony legt erst am 19. Januar die finalen Geschäftszahlen für das Weihnachtsquartal vor. In Q3 war’s eine Nullnummer mit lediglich einem einzigen Prozent-Zuwachs gegenüber dem Vorjahresviertel. Der Nettogewinn sank um 49 Millionen Euro. Sony löste im vergangenen Herbst das Joint Venture mit Ericsson auf. Die vollständige Übernahme der Tochtergesellschaft kostet 1.05 Milliarden Euro. Die Xperia Smartphone-Serie soll bis Herbst insgesamt 22 Millionen Geräte verkauft haben. Sony sieht seinen Android-Marktanteil bei rund 12-Prozent.
Motorola Mobility wurde von Google aufgekauft – für 12.5 Milliarden US-Dollar. Im vierten Quartal hagelte es eine Gewinnwarnung. Im wichtigen Weihnachtsgeschäft verkaufte man nur magere 5.3 Millionen Smartphones. weiterlesen
As we continue our growth, we won’t be individually detailing country, model, and carrier details on the Where’s My Phone Update? site any longer. And instead of my weekly blog posts, the official Windows Phone website will be the primary place for news and information about our updates, just as Microsoft Answers is there for your support questions.
„Where’s My Phone Update?“ war ist eine durchaus kuriose Anlaufstelle um den Software-Update-Status für Windows-Phone-Käufer nach Land, Mobilfunkanbieter und Gerät zu überprüfen. Microsofts Bemühung, über diesen Weg für Transparenz in der eigenen Software-Auslieferung zu sorgen, war von Beginn an bemerkenswert. Für 2012 scheint der gute Vorsatz nicht mehr zu gelten.
Microsofts Kunden sind nicht die tatsächlichen Käufer ihrer Telefone sondern Vodafone, T-Mobile und Co. – nicht grundlos durften Netzbetreiber Betriebssystem-Updates vorab genehmigen und auch zukünftig weiter „anfragen„:
This week we started to make a new Windows Phone update —8107—available to many Windows Phone customers.
Um die erste aller Fragen gleich vorwegzunehmen: Ja, über iMAME lässt sich eine gigantische Auswahl an (NeoGeo-)ROMs dem iPad unterschieben und anschließend über die iCade spielen. Wer schnell genug meinem iOS-Download-Tipp nachging, kann hier ordentlich Spaß haben. Aber dies nur als Randbemerkung, weil bereits die Auswahl an offizieller iOS-Software, die sich der kleinen Spielstation unterwirft, vortrefflich unterhält.
Dies sind derzeit meine Lieblingstitel, die sich über das Joystick-Board spielen lassen:
Spool, in einem Atemzug mit Radbox, Instapaper und Watchlaterapp zu nennen, ist ein feiner Tipp aus unseren Kommentaren. Der Beta-Service auf Einladung, die für mich innerhalb von 24 Stunden beantwortet wurde, speichert Webseiten und Videos zum späteren Abruf. Filmdateien lassen sich nach einer Konvertierung lokal herunterladen – ohne Limit, direkt über die kostenlose iPhone- und iPad-App (App Store-Link). Auch der Android-Programm-Bruder (Android Market) spielt meine vorgemerkten Videos ohne Tadel ab.
Für Webtexte löst Spool in meinem Arbeitsablauf vorerst nicht Instapaper ab. Da gleichzeitig zu den Videos aber auch immer der passende Webseiten-Inhalt erfasst wird, rückt dies die Filmdateien ohne Mehraufwand in den dazugehörigen Kontext – äußerst hilfreich.
Das Start-up präsentierte sich kürzlich in ausführlicher Form bei TechCrunch.
Steve Yankovich, verantwortlich für das mobile Geschäft beim Online-Auktionshaus eBay, spricht Robert Scoble ins Video-Protokoll: „iOS matters a lot more than Android„. Während die Gesamtzahl an Android-Nutzern generell stark zulegt, steht diese Steigerung (noch) in keinem annähernd vergleichbaren Verhältnis mit der mobilen Android-Kundschaft des Internethändlers. Kurz gesagt: Mehr verkaufte Android-Telefone sorgen nicht für mehr Android-Nutzer der eBay-App.
Als Gründe für die iOS-Dominanz nennt Yankovich das bessere Zusammenspiel von Hard- und Software sowie die leichtere Auffindbarkeit von mobilen iPhone- und iPad-Programmen (ab Minute 46). Er betont den höheren Datenverbrauch von iPhone-Anwendern und nimmt das Wort „Engagement“ in den Mund. Eine interessante Datenspur von einem der ‚größeren‘ Internethäuser.
Horace Dediu nennt es den „iPhone effect„, der (mehr als deutlich) zwischen Juni 2010 und 2011 bei den US-Mobilfunkanbieter AT&T und Verizon Wireless im Datenaufkommen zu erkennen ist. weiterlesen
„Too good to be free“ – endlich darf man Vlambeer, das niederländische Indie-Studio, mit Geld bewerfen. Magere 79 Cent sind für die Universal-Version von Super Crate Box (App Store-Link) aus der Tasche zu ziehen. Mit dieser Investition unterstützt man gleichzeitig Halfbot, einen Entwickler-Partner, der mit The Blocks Cometh (0.79€; App Store-Link) bereits Pixel-Punkte im App Store sammelte.
Durch Teamarbeit glänzt der heute veröffentlichte Retro-Platformer mit präziser Touch-Steuerung, die euch unter hypnotischen Chiptunes-Klängen zu kurzen 10-Sekunden-Partien an den Bildschirm fesselt. Unterwegs ein lustiger Zeitvertreib; in den eigenen vier Wänden an der iCade schlicht grandios.
It’s endlessly cheerful, and cheerfully deadly, and it’s the perfect digital companion for the month of January, with its frosty clarity and new years‘ resolutions. Here is a piece of design that offers a path to true mastery through careful practice. Here is a game that provides unceasing opportunities for self-improvement.
iPhone-3GS-Besitzer warten noch aufs nächste Update: Diese erste Version fährt auf der ‚alten‘ Hardware nämlich an die Wand. Alle anderen iOS-Spieler dürfen sich den Nachmittag zur Highscore-Hatz getrost freinehmen.
Personally, I’m not going to buy any more DLSR bodies or lenses. I’m waiting on the descendants of this first phase of 3rd Gen Cameras. […] 3rd Gen Cameras are the clear future category for digital photography. Objectively, these cameras have more advantages than disadvantages. As Moore’s law clicks along, the disadvantages will dissipate like fog in the sunrise.
Exakt so, unterschreibe ich dieses Statement – zumindest für den Augenblick. Meine aktuelle Kamera ist auch zu diesem Jahresbeginn die Canon S95 (Affiliate-Link). Foto-Qualität, Größe und Gewicht stehen (für mich) in einem ausgewogenen Verhältnis.
Was Point-and-Shoots weiterhin fehlt: die bessere Handhabung. Die Menübedienung ist selbst bei Basismodellen absurd komplex und eine schnelle Weiterverarbeitung nicht im Ansatz gegeben. Nicht grundlos fiel mein Silvesterfoto diesmal so aus. Das zusätzliche Eye-Fi-Accessoire (Affiliate-Link) merzt viele Mängel aus, lässt mich jedoch nur mit Zeitaufwand und Mühe Fotos auf Instagram bewegen – speziell unterwegs. weiterlesen
Radbox.me merkt Videos zum späteren Anschauen vor. Links lassen sich per Bookmarklet ‚abspeichern‘ oder über eine individuelle Mail-Adresse dem Archiv hinzufügen. Zugriff auf die eigene Video-Zusammenstellung erfolgt über die Radbox-Webseite, einen RSS-Feed oder die kostenlose iPad-App (App Store-Link). Größter Nachteil: Schnappt sich der Dienst die Flash-Version der Filmdatei, beglückt euch in der Tablet-Anwendung anstelle des Kurzfilms nur ein trostloses Symbolbild. Ein simpler Link zur Originalquelle auf YouTube, Vimeo und Co., wo höchstwahrscheinlich das Bewegbild iOS-tauglich bereitsteht, fehlt.
Die bereits hier empfohlene ‚Watch Later‚-Funktion von Boxee.tv macht es besser: Wenn das Video nicht abgegriffen werden kann, merkt sich die iPad-App den Weblink und springt diesen ohne Verlassen des Programms an.
Warum also die doppelt gemoppelte Erwähnung? Radbox.me bietet über seine Webseite eine plattformübergreifende Warteliste an, die auch ohne iPad-App und aus jedem Browser heraus abzufragen ist.
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