„SiteSucker“ lädt Webseiten herunter

Für unsere Hochzeit klickte ich uns eine Squarespace-Webseite unter spaßiger Domain. Dort fanden sich unter anderem die Informationen zur Anreise, der Örtlichkeit sowie dem Dresscode.

Diese Webpräsenz war nie für die Ewigkeit bestimmt, sollte aber auch nicht ganz verloren gehen. Statt statischen Screenshots lädt euch SiteSucker solche (und alle anderen) Webauftritte – direkt über das iPhone.

Das Bild zeigt ein iPhone, auf dem die App "SiteSucker" geöffnet ist. Die App wird verwendet, um Webseiten zu kopieren, und zeigt Informationen wie die Anzahl der heruntergeladenen Dateien (80) und verbleibende Dateien (0). Die Benutzeroberfläche ist minimalistisch und zeigt den Status als "Idle" (Leerlauf).

So liegt nun eine ZIP-Datei bei mir im Backup. Auf dem Mac kann ich das entpackte Dateien-Bündle in einem beliebigen Browser öffnen. Alternativ schicke ich es via AirDrop zurück an SiteSucker und klicke mich dort noch einmal durch diese Erinnerung.

Vergleichbar speichert man sich so Online-Handbücher (etwa das „Manual“ von SiteSucker selbst) oder famose Blogposts zum Offline-Konsum wie die von Bartosz Ciechanowski – inklusive aller Grafiken und Videos.

„On-Device AI“ spricht lokale KI-Modelle am Mac vom iPhone aus an

Ergänzend zu „lokale LLM-Sprachmodelle auch unterwegs“: On-Device AI beinhaltet direkt einen Server Mode, der eure (An-)Fragen vom iPhone auf dem eigenen Mac rechnet – gleichermaßen ein privates „Private Cloud Compute“.

Das Bild zeigt ein iPhone mit einer geöffneten App auf einem roten Hintergrund. Oben auf dem Bildschirm ist die Dynamic Island sichtbar, und die Uhrzeit zeigt 11:43. Die App scheint eine KI-Anwendung zu sein, die mit einem Mac verbunden ist und Anweisungen zur Unterstützung anzeigt.

Dort laufen leistungsfähigere Modelle, die auf mehr Arbeitsspeicher zugreifen und die den Stromverbrauch nicht interessieren. Mit Tailscale (+ Exit Node) klappt das von überall aus, solange der Mac erreichbar ist.

Aber wie bereits gestern angesprochen: Natürlich sollte Apple eine solche Funktionalität zwischen seinen Computern selbst anbieten.

Die fehlende Definition von Apple Intelligence

„Quality over speed, but fast.“ Lest diesen Artikel von Wired und fragt euch, ob das die Kultur von Apple (Intelligence) ist. Steckt das in Apples DNA?

Das Bild zeigt eine Ankündigung von „Apple Intelligence“, einer neuen KI-Technologie von Apple. Der Text „Das ist deine KI“ hebt hervor, dass die Funktion personalisiert ist, und die deutsche Version wird Anfang April verfügbar sein. Im unteren Bereich des Bildes ist ein iPhone mit Dynamic Island und einer Uhrzeitanzeige zu sehen.

WIRED spoke with more than 50 current and former employees—including engineers, marketers, legal and safety experts, and a dozen top executives—to trace the most frenzied and culture-reshaping period in the company’s history. Many of these employees requested anonymity to speak candidly about Google’s transformation—for better or for worse. This is the story, being told with detailed recollections from several executives for the first time, of those turbulent two years and the trade-offs required along the way.

Inside Google’s Two-Year Frenzy to Catch Up With OpenAI

Apples Stärke ist Hardware und Betriebssysteme. Apple stellt die Plattform, die im besten Fall andere Dienste und Services stärkt, um selbst stärker zu werden. Sie sind keine Suchmaschine, weil sie sich (teuer) bezahlen lassen, keine Suchmaschine anzubieten. weiterlesen

„Letting Go of Instagram“

Clickbait, aber anders (als ich dachte). Ich bin natürlich darauf hereingefallen und musste nach dem Klick sehr über mich selbst lachen.

Das Bild zeigt eine Wand, die mit verschiedenen Kunstwerken dekoriert ist. Zu sehen sind unter anderem ein farbenfrohes Graffiti, ein Western-Motiv mit einem Cowboy auf einem Pferd, sowie eine Illustration von Flugzeugen vor einer Sonnenfinsternis. Im Vordergrund steht ein Tisch mit einer roten Lampe, der die Szene ergänzt.

youtube.com/@PeterMcKinnon

McKinnon „verabschiedet“ sich von Instagram als Fotoplattform, und verbleibt bei Instagram, dem Social-Media-Netzwerk.

Eine richtige Feststellung, lediglich sechs Jahre zu spät. Stillleben haben auf Instagram heute keinerlei Priorität mehr – anders als etwa bei Pixelfed oder Glass.photo.

Mich hat nicht der Medienwandel von dort vertrieben, sondern „influencers and ads“.

But the best part of not being on IG is the absence of influencers and ads selling me substandard shit. I’ll admit that I have fallen prey to ads promising gold (actually, no-show socks and joggers) that turned out to be utter crap. I have ended up ordering USB cables that are just horrible. But I’ve learned my lesson: I don’t trust anything being advertised on Instagram and peddled by influencers. And I’m glad to be rid of them.

Om Malik

„Komoot Acquired: History Says This Won’t End Well“

Das Bild zeigt drei Smartphone-Bildschirme mit der Komoot-App, die für Outdoor-Navigation und Routenplanung genutzt wird. Zu sehen sind eine geplante Fahrradtour, eine Funktion zur Integration von Garmin-Geräten sowie ein Angebot für Premium- und Weltkartenpakete. Die Benutzeroberfläche ist klar strukturiert und bietet verschiedene Optionen für Navigation und Personalisierung.

The Komoot policy change actually happened back on February 27th, and today, March 20th, the company has announced that it’s been acquired by Bending Spoons, which bills itself as a technology company (rather than a private equity or other investment apparatus). Though, in reality, history shows otherwise.

DC Rainmaker

Bending Spoons ist kein Friedhof, aber ein Altersheim für Apps – von Evernote über WeTransfer bis FiLMiC. /r/komoot sucht bereits fleißig nach Alternativen.

„Set Wallpaper“ direkt aus einer Timeline-App (via Shortcuts)

Dieser (banale) Kurzbefehl setzt ein Hintergrundbild, ohne es vorher in der Fotobibliothek speichern zu müssen. Das macht es etwa sehr einfach, ein Bild aus „timeline apps“ (nach David Pierce) fürs eigene Gerät zu rekrutieren.

#447 – ein Dutzend neue Apps

„Ein Dutzend neue Apps“ ist wörtlich zu verstehen – von Dutzend über neue bis Apps. Es ist Software, die (mir) auffiel, die ich dann im Blick behalte und in unregelmäßigen Abständen hier zusammenfasse.

Hier das Intro zur Episode:

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Spike Jonze: Someday (AirPods-Ad)

Apple@YouTube

Hoffnungsvoll, und dabei sehr ähnlich zu „Welcome Home“ – dem letzten Apple-Werbefilm von Spike Jonze („Making Of“).