Videospieltitel, die eine Plattform zu neuen Technik-Höchstleistungen treiben, verzeiht man ein ganzes Bündel anderer Mängel – Gameplay, Story und in extremen Fällen sogar mal den Spielspaß. Infinity Blade II (5.49€; universal; App Store-Link) ist mit seiner Unreal Engine für iOS ohne Zweifel ein solcher (Grafik-)Treiber. Nach zwei Stunden Schwertkampf bin ich jedoch müde. Meine Klinge hat sich in der Dauerschleife von den immer gleichen Fechtduellen abgenutzt. Die Motivation, mir einen neuen Edelstein an die Stahlmütze zu kleben und das nächste Ritter-Skelett aus der Konserve niederzustrecken, tendiert gegen null.
Auch wenn die Nörgelei gegen einen unbestreitbar beliebten Titel schnell sehr ‚hip‘ wirkt, fehlen mir ernsthaft Ansprüche an die erzählte Geschichte, irgendeine Form von Charakterentwicklung oder simple Abwechslung in puncto Schwertschwinger-Akrobatik.
Keine Frage: Niemand sollte sich den Spaß an diesen Fingerverrenkungen verderben lassen. weiterlesen
The simplest way to describe Squids is that it’s like a top-down version of Final Fantasy Tactics mixed with Angry Birds and style elements from The Little Mermaid.
Squids (1.59€; universal; App Store-Link) vereint strategischen Stellungskampf im Korallenriff mit einer Partie Unterwasser-Billard.
Auf meine Gamescom-Preview folgte die Oktober-Veröffentlichung der iPhone-Version. Ein richtig rundes Paket wird jedoch erst jetzt mit der neuen iPad-Erweiterung draus. Wer sich am kindlichen ‚Findet Nemo‚-Charme und der wirren Story nicht stört, blickt hier auf ein liebevoll gezeichnetes und obendrein umfangreiches Taktikspiel, das durch die Fingersteuerung bestens am iPhone und iPad aufgehoben ist.
Squids ist ein ausgesprochen gelungenes Debüt-Projekt vom französischen Videospiel-Studio ‚The Game Bakers‚, die zuvor ausschließlich Konsolenspiele unter Ubisoft-Flagge programmierten.
50-Prozent aller Smartphones mit Googles Betriebssystem Android befindet sich auf der aktuellsten Version. Die Statistik zählt Telefone, die auf den App-‚Market‘ zugreifen und rechnet Version 4.0 (Codename: Ice Cream Sandwich) noch nicht mit ein.
Zum Vergleich: Instapaper-Entwickler Marco Arment sieht 49 Tage nach dem Start von iOS 5.0 rund 45-Prozent seiner Kunden auf der neusten Firmware. Apples iOS 4.0, dessen Veröffentlichung zirka 1.5 Jahre zurückliegt, findet in seiner Statistik eine nahezu 100-prozentige Abdeckung.
Die Gegenüberstellung ist natürlich nicht fair. Eine einzelne App-Store-Anwendung, egal wie populär, lässt keine validen Rückschlüsse auf die Gesamtverteilung zu. Sie dokumentiert aber einen Trend, bei dem Anwender und OS-Hersteller sich zuständig für die Software-Aktualität zeigen. Die Upgrade-Verantwortlichkeit der Android-Telefone dagegen unterliegt hauptsächlich den großen Hardware-Buden wie Samsung, HTC oder Motorola.
Egal ob Google, Microsoft oder Apple: einen ‚Kill Switch‘ zur Fernlöschung für Software mit App-Store-Vergangenheit bringt jeder mit. Dessen Verwendung unterscheidet sich jedoch. Während Apple bis jetzt noch nie ‚den Stecker zog‘, zappte Google schon mehrfach Virensoftware aus der Ferne. Microsofts aktueller Fall, der als Anlass für diesen Artikel diente, ist mindestens interessant.
Dem Entwickler einer Navigations-Anwendung wurde der Computer gehackt, sein WP7-Softwareprojekt entwendet und anschließend in den ‚Marketplace‘ als Gratis-Version eingestellt.
Microsoft entfernte auf Benachrichtigung den ‚falschen Hasen‘, setzte obendrein aber noch ein ‚Häkchen‘ über das ungültige App-Zertifikat. Verbinden sich nun Windows-Phone-Nutzer mit dem Marketplace, deaktiviert sich die zuvor kostenlose ‚Navigation Italy‚-Software.
Todd Biggs, Produktmanager vom Windows Phone Marketplace, beschrieb das eigene ‚Sicherheitsnetz‘ gegenüber PC Pro im vergangenen Herbst. weiterlesen
Unsere Kinder werden uns noch auslachen wenn wir ihnen erzählen, das Tetris in den 80er-Jahren ein heiterer Pausenfüller war.
2011 verunstaltet EA den zeitlosen Videospielklassiker mit überzogenen ‚In-App‘-Kaufpreisen und einem 24-Euro-Jahresabo, das durch Bonuspunkte ins eigentliche Spiel eingreift – zwei untragbare ‚Features‘. Dabei ist es (mir) egal wie pfiffig sich das Gameplay aufstellt oder wie ‚optional‘ die ‚T-Club‘-Integration ausfällt.
This just seems to be the near-perfect representation of everything that is wrong with gaming these days. Tetris is an absolute classic of the highest order […] To take such a timeless game that has always (save a few spinoffs) been about simplicity and adding all of these extraneous systems to juice more money out of the player just feels incredibly wrong.
Ich bin grundsätzlich ein großer Freund vom ‚Freemium‚-Modell, weil’s geringere Einstiegshürden schafft. EA reizt trotz günstigem Basispreis hier jedoch Grenzen aus, die in keinem verantwortungsvollen Verhältnis mehr stehen. Wer den 79-Cent-Titel (App Store-Link) in Kinderhände gibt, deaktiviert besser in den iPhone-Systemeinstellungen die -> Einschränkungen -> In-App-Käufe.
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