Dem ursprünglichen Wall Street Journal-Bericht schließt sich Bloomberg an: US-Mobilfunkprovider Sprint plant ab Mitte Oktober, das iPhone 5 in seinen Vertriebskanal aufzunehmen.
Sprint Nextel Corp. (S) will offer Apple Inc. (AAPL)’s iPhone next month with unlimited data service plans to distinguish itself from rivals AT&T Inc. (T) and Verizon Wireless, according to people familiar with the matter.
Sprint, the third-largest U.S. wireless carrier, plans to begin selling the device in mid-October under a deal with Apple for the next model, the iPhone 5, said the people, who wouldn’t be identified because the plans aren’t public.
Sprint funkt wie Verizon im CDMA-Netz. Der Konkurrent zeigt seit Februar 2011, was für einen Unterschied es in puncto Verkaufszahlen macht, wenn mehr als ein Apple-Vertriebspartner die Geräte über ihre Ladentheken schieben.
…, die ihr Galaxy Tab 10.1 nicht mehr in Deutschland verkaufen dürfen. Einspruch ist möglich.
In dem Düsseldorfer Verfahren ging es nur um das äußere Aussehen des Samsung-Tablets, nicht um Patente auf Software oder Technik. Apple hatte sich im Jahr 2004 Design-Elemente eines Tablet-Computers in Europa als sogenanntes Geschmacksmuster schützen lassen. Das Gericht musste abwägen, ob das Galaxy Tab den hinterlegten Abbildungen des Geschmacksmusters zu ähnlich sieht.
Aber wäre es ein ‚Sieg‘, wenn das Urteil andersherum ausgefallen wäre?
Natürlich nicht, weil dies am (teilweise) abstrus praktizierten Patentschutz für Geschmacksmuster nichts ändert. Oder wie lässt sich auf ein gutes ‚Spiel‘ hoffen, wenn schon das Regelwerk kaputt ist?
Der gesamte Prozess, den Apple anstieß und Samsung auf internationale Ebene hob, war von Beginn an lächerlich. Das heutige Urteil in Düsseldorf unterstreicht dies, egal wem ‚Recht‘ zugesprochen wurde.
„Doom“ sei heute vor allem von historisch-wissenschaftlichem Interesse. Dies zeige sich schon daran, dass das Spiel heute als eines der zehn wichtigsten Computerspiele aller Zeiten gelte. Es diene damit der Kunst und Wissenschaft.
Die BPjM-Entscheidung, „Doom“ aus der Liste der jugendgefährdenden Medien zu streichen, ist durchaus lesenswert. Unteranderem deshalb, weil es das PDF schafft, gleichzeitig Schmunzeln und Verzweiflung zu erzeugen.
Trotzdem bleibt DOOM Classic weiterhin dem deutschen App Store vorenthalten. Ob sich daran kurzfristig etwas ändert, konnte mir weder id Software noch sein deutscher Publisher auf explizite Nachfrage verraten.
Schade, weil insbesondere die letzten Updates mit iPad-Support und Retina-Auflösung den Klassiker (US-Link) einen großen Sprung nach vorne brachten.
Als nette ‚Entschädigung‘ steht der Quellcode in Version 2.1 zum Gratis-Download.
Eine ‚Music beta‚-Bibliothek mit 20.000 Songs – unter der soeben live geschalteten iOS-Optimierung im Web – ist nicht zu verwenden. Mit 8.000 Songs wird’s besser. Schlussendlich habe ich meinen Musikbestand auf 2.000 Songs minimiert. Dann macht’s Spaß.
Wo Google mit dem Dienst hinwill, ist auch vier Monate nach dessen Start, unklar. Die Web-Anwendung ist werbefrei; Verhandlungen mit Plattenlabels sind nicht angekündigt. Upload-willige Nutzer soll das jedoch nicht stören.
Mir stehen noch sechs Beta-Einladungen zur Verfügung – die ersten Kommentare (zu dieser späten Stunde) werden versorgt.
Wenn’s nicht von Google kommen würde, wäre ‚Blogger‘ (kostenlos; App Store-Link) wahrscheinlich ohne Kommentar an den Newstickern vorbeigezogen. Es ist keine grundsätzlich schlechte App, liefert aber auch nicht mehr als Tumblr, Posterous, WordPress oder Squarespace dies seit Monaten Jahren tun.
Das Problem ist die eigentliche Blog-Plattform, die sich nach seiner Übernahme im Jahr 2003 – mit aufschäumender Konkurrenz – konstant in die Belanglosigkeit entwickelte. Es ist schlicht unsexy, dort zu bloggen. Auch die iPhone-App bezwingt dieses Imageproblem nicht.
Ohne Frage: Die deutsche Ausgabe der WIRED (2.99€; App Store-Link) steht am heutigen Donnerstagmorgen als Leseempfehlung im Mittelpunkt. Chefredakteur Thomas Knüwer sprach im Deutschlandradio über diesen nur einmalig geplanten Testlauf. Dabei möchte der Condé-Nast-Verlag zuerst das Interesse abgeklopft, Feedback einfangen und erst dann weitere Entscheidungen treffen.
Eine zumindest ähnliche Probephase praktiziert auch die Münchner Skoobe GmbH, die einen Buchkatalog mit zirka 4.000 Werken in den App Store stellte (kostenlos; universal; App Store-Link). Der Download ist gratis und lässt jeweils 10-Prozent der dort hinterlegten (deutschsprachigen) Literatur anlesen.
Ziel des Angebotes soll es laut Aussage seiner Geschäftsführung derzeit sein, „die Darstellung der Bücher, also den Satz, das Layout oder die Typografie sowie das Stöbern und Empfehlen“ seiner Nutzer zu überprüfen. Gleiches gilt für die Zahlungsmodalitäten und Preisbestimmung (E-Book-Flatrate gefällig?). weiterlesen
Machinarium (3.99€; App Store-Link) ist einer dieser Titel, der nach einem fünfseitigen Review lechzt. Das wäre allerdings doppelthundertfach gemoppelt, weil zu dieser identischen PC- und Mac-Umsetzung schon wirklich alles niedergeschrieben wurde…
Deshalb an dieser Stelle ein kurz kommentiertes Video, das die frisch veröffentlichte iPad-2-Version, die mir seit zwei Wochen unter den Fingerspitzen kitzelt, in Aktion zeigt.
Hauptdarsteller ist der schweigsame Roboter Josef. Ein C3PO-Verschnitt, wenn Pixars Wall-E den R2-D2 mimen würde.
Das Puzzle-‚Point and Click‘ kommt komplett ohne Worte aus, investierte dafür jede Kraftreserve in knifflige Kopfnüsse. Die ersten drei bis vier Steampunk-Kulissen lassen sich mit Geduld und Ausprobieren abschütteln. Spätestens wenn ihr jedoch schleimiges Sumpfkraut erhitzt, in Toilettenpapier wickelt und einem Roboter-Kollegen als Joint andreht, nimmt die Logik sehr absurde Achterbahnfahrten an. weiterlesen
Videospielgeschäfte sind die neuen Videotheken – eine aussterbende Spezies. Schuld ist (natürlich) das Internet, mit seinen Online-Versandhäusern und Download-Angeboten. Gegen UK-Importe zum bessern Umrechnungskurs und die mittlerweile dominanten Positionen vom Xbox Marketplace, Steam oder dem PlayStation Network, lässt sich wenig machen.
Aus diesem Grund plant GameStop, die US-Einzelhandelskette für Videospiele, iPhones, iPods und iPads in seinen Vertrieb aufzunehmen. Der Second-Hand-Handel mit gebrauchten Apple-Produkten steht bereits.
So steckt man (zumindest kurzfristig) eine Zwischenhändler-Provision für die Geräte ein. An ein Mitverdienen beim Software-Vertrieb ist nicht mehr zu denken.
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