Die ersten drei Jahre: Der App Store feiert Geburtstag!

Gestern wurde der App Store drei Jahre alt.

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Mit seinen 425.000 Apps, 100.000 davon mit individueller iPad-Anpassung, erzeugte er bislang 15 Milliarden Downloads. Mit derzeitigem Wachstum kommt jeden neuen Monat eine neue Milliarde dazu. Das macht etwas über 32 Millionen Software-Downloads pro Tag. Gegenüber 2010 werden 61-Prozent mehr Apps gekauft*. Durchschnittlich finden sich 83 Apps auf jedem Gerät. Letztes Jahr waren es 51 Anwendungen. Nutzer geben 14-Prozent mehr pro App aus als noch im letzten Jahr*. Der Durchschnittspreis liegt aktuell bei $1.44 US-Dollar*. In den Top 30 kostet eine iPad-App im Mittel $6.32 US-Dollar.

*Schätzung nach Piper Jaffray’s Gene Munster

via Tech.Fortune.cnn.com

Selbst wenn man einige der Zahlen in Zweifel zieht (insbesondere die 82-Prozent aller Downloads, die kostenfrei erfolgen sollen), der Trend aus Gesamtvolumen und iOS-Flotte rücken den App-Store-Erfolg in ein unbestreitbares Licht.

Lev Grossman formulierte einmal für Time.com so schön:

It turns out that there is something that can compete with free: easy.

Einladungen für Google+ und eine Lösung zum iOS-Foto-Upload

Okay. Der heutige Montagmorgen war nachrichtentechnisch grausam langweilig. Daher: eine Runde Google+-Einladungen!

Die Möglichkeit zum Ausstellen von Invites ist am heutigen Morgen erstmals in meinem Profil aufgetaucht. Wer mir auf irgendeinem Weg seine E-Mail-Adresse zukommen lässt (Kommentar, Mail, Twitter, etc.), wird gerne ausgestattet. Solange der Vorrat reicht und die Festplatten nicht volllaufen.

Noch ein kurzer iOS-Tipp: Solange wir auf die offizielle Google-App warten, ist der mobile Upload von Bildern nicht so simpel wie mit einem Android-Telefon.

Mein derzeitiger Umweg -> Über Web Albums (1.59 €; App Store-Link) die Fotos online in eine öffentliche Sammlung stellen (oder per Mail einsenden) und dann über einen kurzen Kommentar zum Foto im Stream freigeben. Erfolgt der Kommentar nicht, werden die Uploads auch nicht auf eurem Zeitstrahl veröffentlicht.

Update

Das waren ein paar spaßige Stunden. Ich habe ‚einige‘ Einladungen verteilt, jetzt muss hier jedoch weitergearbeitet werden. Danke für euer Interesse.

2x neue iPhone-Ads: „If you don’t have an iPhone…“ – FaceTime + AirPlay

DirektFaceTime

Seit März 2011 läuft die Kampagne „If you don’t have an iPhone…“ – bislang in fünf Varianten. In der gestrigen Nacht kamen zwei neue Trailer dazu.

Bemerkenswert: Die Spots für FaceTime und AirPlay enden erstmals nicht auf „If you don’t have an iPhone…“ sondern „…just one more thing that makes an iPhone an iPhone.„.

Nicht ohne Ironie: Die US-Werbung ‚vergisst‘, das iPhones vom Mobilfunkanbieter Verizon – durch die (immer noch) rückständige iOS Firmware 4.2.8keine Videoausgabe der iPod-App via AirPlay haben.

DirektAirplay

Let me entertain you: ‚Block Breaker 3 Unlimited‘

DirektBreaker

Wer erinnert sich noch an ‚Brick‚, das versteckte Mini-Spiel auf iPods mit Click Wheel? ‚Block Breaker 3 Unlimited‘ hat – bis auf das in Stein gemeisselte Gameplay – mit den alten Breakout-Zeiten nicht mehr viel gemeinsam. Doch genau dieses simplifizierte Spielprinzip ist es, das mich von Jahr zu Jahr (in jeweils neuer Verpackung) für ein paar Tage unterhält.

Nicht tiefgründig, nicht anspruchsvoll aber überraschend unterhaltsam: Diesen Sommer bin ich beim neu veröffentlichten Gameloft-Titel hängengeblieben. Obwohl mir Spieletitel mit den Worten ‚Deluxe‘ oder ‚Unlimited‘ im Namen suspekt sind, bekommt man hier 100 Level im Pop-Elektronik-Look – ähnlich wie komplexe Pinball-Tische, erstrecken sich die Kugelbahnen über mehrere Ebenen.

Eher nervend: Andauernde Aufforderungen zum In-App-Kauf von Gegenständen. Die App-Store-Aufzählung verrät es nicht (woran Apple arbeiten sollte!), weiterlesen

Aufgemischt: ‚The King of Fighters‘ prügelt am iPhone

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‚Metal Slug Touch‘ (1.59 €; App Store-Link) war ein Flop. Mit ‚The King of Fighters-i‚ (5.99 €; App Store-Link) kämpft sich SNK Playmore zurück in den iOS-Ring.

DirektKOF

Die Kampfmechanik fühlt sich sehr ausgewogen an, der Kämpferumfang stimmt (sechs zusätzliche Gratis-Charaktere sind für Herbst versprochen) und die Pixel-Spritzer im iPhone-Format glänzen – eine dedizierte iPad-Version fehlt. Hinzu gesellen sich akkurat abgestimmte Sound-Effekte. Menschliche Gegner sucht man per Bluetooth – Online-Turniere über WiFi lassen sich nicht bestreiten.

Unterm Strich steht: Wer Street Fighter für das iPhone mag, sollte auch hier zugreifen.

Status quo: 15 Milliarden App-Store-Downloads

Apple gibt soeben per Pressemitteilung bekannt, die Marke von 15 Milliarden App-Store-Downloads überschritten zu haben.

In gerade einmal drei Jahren ist der revolutionäre App Store zum aufregendsten und erfolgreichsten Marktplatz für Software geworden, den die Welt je gesehen hat,“ sagt Philip Schiller, Senior Vice President Worldwide Product Marketing von Apple. „Danke an all unsere unglaublichen Entwickler, die den App Store mit über 425.000 der coolsten Apps bestückt haben und danke an die über 200 Millionen iOS-Nutzer, die diese mehr als 15 Milliarden mal heruntergeladen haben.

Zum Vergleich: Anfang Januar 2010 sprachen wir noch von 3 Milliarden Downloads und 100.000 iPhone-Anwendungen. Aktuelles Wachstum: eine Milliarde Programm-Downloads pro Monat.

Mit diesem Anstieg dürfte erstmals auch die Anzahl der gesamten iTunes Musik-Downloads überschritten worden sein. Am 06. Juni 2011 benannte Apple diese Zahl mit 15 Milliarden Verkäufen. Die Absätze mit den Songs entwickeln sich jedoch erheblich langsamer als die der Software-Downloads.

IPhoneBlog de Musik Apps 1

Horace Dediu bezifferte die jährlichen Betriebskosten für Apples App Store mit 1.3 Milliarden US-Dollar.

NDR-Beitrag: Verleger vs. Tagesschau-App

DirektZAPP

Tipp: Wer ohne Erfolgsaussichten vor Gericht klagt, sollte insbesondere auf TV-Interviews verzichten, in denen er diese Hoffnungslosigkeit noch einmal unterstreicht. Bevorzugtes Mittel deshalb: ein Pseudo-Interview.

Siehe auch: „Die Tagesschau-App und die Pfeife der Verlage“ und „Klage gegen Tagesschau-App: Meine Antwort auf Christoph Keese„.

ToDo-App: ‚The Hit List‘ mit Sync-Abo

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Gewagt: Potion Factory wirft mit ‚The Hit List‚ eine nicht ganz preiswerte Mac-App (39.99 €; MAS-Link) und eine nicht nicht ganz preiswerten iPhone-App (7.99 €; App Store-Link) ins Software-Geschäft, die ausschließlich mit kostenpflichtigem Online-Sync bestückt ist.

Um’s deutlich zu sagen: Wer nicht jährlich $20 US-Dollar zahlt, kann seine Aufgabenliste zwischen MacOS und iOS nicht automatisch in Einklang halten.

Im Gegensatz dazu bietet Mitbewerber OmniFocus eine kostenlose ‚Over-the-Air‘-Synchronisation an. In der Erstanschaffung ist diese Programm-Kombination jedoch deutlich teurer. Die Desktop-Version schlägt mit 62.99 € zu Buche (MAS-Link). Das iPhone-Pendant kostet 15.99 € (App Store-Link). Für den Gesamtpreis von 78,98 €, 32 Euro mehr als das Paket von Potion Factory, ließe sich für zwei Jahre der ‚The-Hit-List‘-Sync buchen.

Soweit ich ‚The Hit List‚ beurteilen kann, scheint das Programm sich am Niveau von OmniFocus zu orientieren – deshalb passt der Vergleich. weiterlesen