In unregelmäßigen Abständen halte ich an dieser Stelle meine persönlichen ersten zwei iPhone- und iPad-Homescreens fest (siehe 09/09, 01/10, 08/10 und 12/10). In Wort und Bild dient das dem eigenen Interesse – aber vielleicht kullert auch die eine oder andere Software-Empfehlung (für iPad-Neukäufer?) aus dieser Zusammenstellung. Deshalb beginnen wir diesmal mit dem iPad.
iPad
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Omnifocus (31.99€) – mittlerweile eine mehr als feste Größe was meine Aufgaben angeht. Obwohl ich nur einen kleinen Ausschnitt des Funktionsumfangs nutze, habe ich mich an den funktionierenden Sync mehr als gewöhnt.
Instapaper (3.99€) – kann gar nicht weit genug vorne stehen. Konkurrenz ‚Read it Later‚ hält für mich nicht mehr mit.
GarageBand (3.99€) + iMovie (3.99€) – auch wenn man sie nur kurz ausprobiert, sind die Apple-Apps als Referenz unbedingt einen Blick wert.
Sonos (kostenlos) – breite AirPlay-Unterstützung lässt weiter auf sich warten.
AirPlay, diese feine Technik zum drahtlosen Übergeben von Audio- und Video-Inhalten, liegt seit iOS 4.3 stark verbessert vor. Zuvor schränkte Apple die Verwendung auf die reine Audio-Übertragung ein oder erlaubte nur einzelnen Apps den Video-Strom nach ‚außen‘ zu geben.
Große Portale wie YouTube und Vimeo binden ihr Video-Archiv bereit ‚AirPlay-fähig‘ ein, so dass sich dieses vom Mobile Safari an den Apple TV weiterreichen lässt. Falls ein gewisses HTML5-Attribut jedoch nicht gesetzt ist (x-webkit-airplay=“allow“), schickt das mobile Gerät auch weiterhin nur das Audio-Signal an den Fernseher.
Mit einem kleinen JavaScript-Bookmarklet (1/2) – sofern das Videoformat iOS-tauglich vorliegt und nicht anderweitig implementiert wurde (iFrame, etc.) – lässt sich diese Beschränkung jedoch aus den Angeln heben. Wer über ein solches Video im Netz stolpert, beispielsweise auf der Webseite von Tagesschau.de oder Spiegel Online, drückt das kleine Lesezeichen und erhält dann als Videoabspielstation den eigenen TV.
Apropos AirPlay: Ein Bloomberg-Bericht deutete in der letzten Woche an, dass Apple darüber nachdenkt den Streaming-Dienst an Flimmerkisten-Produzenten zu lizenzieren. Das könnte in einer fernen Zukunft den Apple TV als Empfangsstation einsparen.
Der fünfte Werbespot aus der aktuellen iPhone-4-Werbekampagne rückt den Retina-Bildschirm ins Rampenlicht. Dieses Hardware-‘Detail‘ erfuhr bereits im Oktober 2010 mit ‚Every‚ seine Reklame-Beachtung. Die Unterschiede zu damals ausgestrahlten Ad sind an einer Hand abzuzählen. Prinzipiell handelt es sich um die gleichen Kamera-Einstellungen mit Kindern, die irgendwie lustig Kuchen (oder Melonen) essen – quickfidele Pixar-Zeichentrick-Charaktere werden ebenfalls gerne gezeigt.
Ich bleibe dabei: „If you don’t have an iPhone…“ ist ein durchaus cleverer Slogan, der gesamten Kampagne fehlt jedoch Hand und Fuß.
Schneller als erwartet: Mit dem iOS-Update 4.3.1 (Build 8G4) nimmt sich Apple Grafikfehlern bei der vierten iPod touch Generation an, löst Probleme bei Aktivierungen und einem Verbindungsaufbau mit Mobilfunknetzen, merzt Bild-Flackern bei der Verwendung des ‚Digital AV Adapters‘ mit einigen TV-Geräten aus und bessert bei Authentifizierungen für Enterprise-Services nach.
Der ‚Real-Racing‘-Rennstall Firemint liefert pünktlich zum internationalen iPad-2-Verkaufsstart einen weiteren Grund, 39Euro für einen ‚Digital AV Adapter‘ (Affiliate-Link) auf den Tisch zu legen. Das Rennspiel sieht schon jetzt verdammt gut auf einem angeschlossenen Monitor/Flachbildfernseher aus. Ein aufgebohrter Grafik-Motor mit 1080p-Pferdestärken, im Vollbild-Modus und bei 30-Frames pro Sekunde, kann daher nur noch mehr Spaß machen.
Real Racing 2 HD kostet im App Store (Link) derzeit 7.99€. Bislang ist nicht bekannt, wann und zu welchem Preis das „next major update“ veröffentlicht wird.
Aber merkt ihr, wie sich iOS ganz leisen Schrittes an den Videospielmarkt anschleicht?
Instapaper beinhaltet seit Version 3.0 Statistik-Werkzeuge, die seinem Entwickler Marco Arment beim Support helfen. In einem aktuellen Blogbeitrag veröffentlicht er einige dieser Werte und zeigt damit eine Geräte- und iOS-Verteilung auf.
Durchaus spannend, weil die Lese-App zu einigen der konstant populären App-Store-Größen zählt. Um in die ausgewertete Erhebung zu fallen, muss die Bezahl-Version (3.99€; universal; App Store-Link) mit Benutzerkonto Verwendung finden und innerhalb der letzten zwei Wochen mindestens einmal gestartet worden sein. Durch die relativ zeitnahe Veröffentlichung der Daten (Version 3.0 erschien am 11. März) sowie die durchaus engen Zugangsvoraussetzungen, dürfte sich die Statistik im Fokus mit regelmäßigen (Pro-)Usern gefüllt haben.
Die gesamte Geräteverteilung fällt mit 47-Prozent iPad-Nutzern fraglos überraschend aus. Auf den Plätzen zwei bis vier folgen: iPhone 4 (31.2%), iPhone 3GS (12.2%) und iPad 2 (7.2%). weiterlesen
Apple baut seine Werbekampagne „If you don’t have an iPhone…“ um einen weiteren Spot aus, der sich mit ‚Game Center‘ beschäftigt.
Das mutet ein wenig lustig an, da Apple erst am vergangenen Samstag seinen Nutzer neue Geschäftsbedingungen für das Spielenetzwerk vorlegte. Die Veränderung der 13-(iPhone)-formatierten Textseiten betrafen die Verwendung der hinterlegten Apple-ID-Daten. Ab sofort werden die dem Konto zugehörigen Klarnamen angezeigt. Das gilt für bestehende Freunde sowie ausstehende Anfragen. Wer das nicht möchte, muss „entfreunden„.
Ich versprach mir im vergangenen Frühling extrem viel von der ‚Games-Community‘. Seit der Veröffentlichung im Herbst 2010 ist mir bislang jedoch eindeutig zu wenig passiert. Potenzial wäre (immer noch) da.
Apple schaltet soeben seinen Online Store (Affiliate-Link *) für iPad-2-Bestellungen frei. Die Lieferzeiten fallen wie bereits vermutet mit 2 bis 3 Wochen unangenehm hoch aus. Diese Zeitspanne gilt derzeit für alle Geräte-Ausführungen. Pro Nutzer können maximal zwei Tablets bestellt werden.
Auch die ‚Smart Cover‘ (39€ / 69€) sowie der ‚Digital AV Adapter‘ (39€) sind laut Webseite erst zu diesem späten Zeitpunkt lieferbar. Demnach bleibt zum jetzigen Zeitpunkt nur abzuwarten, wie hoch der Ansturm im (internationalen) Retail-Verkauf zum heutigen Start verläuft und ob dies das (ansonsten getrennte) Online-Kontingent beeinflusst.
* Vielen Dank für die Unterstützung!
Update 01:45 Uhr: Derzeit scheinen noch einige Bestellungen fehlzuschlagen Update-Ende
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