In der Nacht von heute auf morgen, um 02:00 Uhr, startet der iPad-Verkauf über Apple.de (Affiliate-Link). Die Online-Stores in Neuseeland und Australien haben das begehrte Tablet bereits ins Sortiment aufgenommen und geben eine Lieferzeit von zwei bis drei Wochen an. Der deutsche Store baut sich in diesen Minuten langsam um, enthält jedoch noch keine finalen Angaben zum Versand.
(Danke, Mirko!)
Auch in den USA ist bislang nur leichte Besserung in Sicht. Dort sind alle Geräteausführungen mittlerweile bei einem Zustellungs-Zeitraum von drei bis vier Wochen angelangt. Auch Berichte von Vorort melden keine ‚Entwarnung‘: Die zentralen Stores haben weiterhin täglich eine Stunde früher geöffnet und verteilen fleißig Wartemarke an die übernächtigten Besucherschlangen.
(Danke, Fabian!)
Der Retail-Verkauf startet am morgigen Nachmittag um 17 Uhr in 25 Ländern sowohl in den Apple Stores als auch bei autorisierten Premium-Partnern. Aus Deutschland haben mich mittlerweile vier zaghafte Berichte aus unterschiedlichen Elektronikmärkten erreicht, die jeweils nur eine Handvoll (!) neuer iPads zum morgigen Start vorrätig haben werden.
Mit statischen Benchmarks rückt man dem gefühlten Geschwindigkeitsschub am iPad 2 nicht wirklich zu Leibe. Trotzdem existieren diese natürlich. GLBenchmark 2.0 verzeichnet bereits unzählige dieser schöne Statistiken. Die Aussagekraft bleibt jedoch begrenzt, weil man sich schlicht und ergreifend nichts darunter vorstellen kann.
Wer sich tief einwühlen möchte, in die (Vergleichs-)Werte, schaut zu AnandTech oder auf die besagten GLBenchmark-Vergleiche.
Ein bisschen praxisnäher halten sich die MacWorld-Tests. Diese vergleichen einen Photo-Import (bei dem das iPad 2 gegenüber der ersten Generation zirka 30-Prozent schneller war) oder einen iMovie-Export (bei dem das iPad 2 ein iPhone 4 um zirka 50-Prozent überrannte).
Zum Anfang dieser Woche machte dann noch ein Video von AppAdvice die Runde, das die beiden iPad-Generationen nebeneinander legte. Durch die verwendeten Multitasking-Gesten, freigeschaltet über die Xcode-Entwicklungsumgebung, empfinde ich diesen Vergleich – weil das Feature noch nicht marktreif ist – leicht verfälscht. Trotzdem trägt er natürlich dazu bei, ein Gefühl für die Unterschiede zu bekommen.
Einen ebenso kleinen Baustein möchte ich dazu mit diesem Video beitragen, das beispielsweise die App-Wechsel, Safari-Taps und Spiele-Performance kurz im Vergleich zeigt.
Ein neuer Tag, eine neue Software, die durchs Netz getrieben wird. ‚Color‚ nennt sich die ‚Social-Network-Fotogemeinschaft‘ für iPhone (kostenlos; App Store-Link) und Android, die mit (Achtung!) 41 Millionen US-Dollar an Risikokapital in der letzten Nacht an den Start ging.
Doch starten wir ganz von vorne. Zuallererst stellt sich beim Stichwort ‚Bilder-Service‘ die Frage: „Brauchen wir neben Instagram, PicPlz oder Path wirklich noch einen weiteren Schnappschuss-Klub?“ Die Antwort lautet eindeutig ‚Jein‘. Color verabschiedet sich entgegen seiner Konkurrenten von dem Twitter- oder Facebook-Freundschafts-Prinzip. Man folgt nicht Fotos von bestimmten Leuten sondern einer Lichtbild-Umgebung. Jedes Foto ist öffentlich und verteilt sich in einem Radius von zirka 30 Metern. Auf Konzerten, Festivals oder Partys Feierlichkeiten schlagen so, bei ausreichender Nutzerzahl, Wellen von gerade aufgezeichneten Bildern im Software-Fotorahmen auf. weiterlesen
Pünktlich zum europäischen iPad-2-Release verkündet OnSwipe, ein Startup aus New York, dass Webinhalte in ein Magazin-Layout rückt, eine stattliche WordPress-Partnerschaft. Für alle (18 Millionen) Blogs auf WordPress.com steht ab sofort eine speziell optimierte Tablet-Ansicht zur Auswahl.
Die Technik spaltet untereinander angereihte Beiträge in separate Boxen auf. Mit den bekannten Wisch-Gesten blättert man durch die einzelnen Übersichtsseiten. Es gibt einen Intro-Ladebildschrim, Cover-Fotos für Artikel-Ankündigungen sowie Accelerometer-Unterstützung je nachdem ob das iPad horizontal oder vertikal gehalten wird.
Für eigenständig installierte WordPress-Installationen steht ein Plugin aus schmackhaften HTML5-Zutaten bereit. Dieses springt nur an, wenn der Nutzer mit einem Tablet auf die Seite gelangt (oder sich dafür ausgibt).
Wer das Ganze mal am iPad ausprobieren möchte, surft beispielsweise zu CNN Fortune Tech, Jason Baptiste (dem OnSwipe-Gründer) oder Matt Mullenweg. Perfekt ist das alles bei Weitem noch nicht. Ich wäre daher aktuell vorsichtig ein ‚Flipboard Lite‚ auszurufen. Trotzdem ist der Ansatz für einige Publikationen sicherlich passend.
WordPress-Produzent Automattic sieht sich nach eigenen Angaben rund 750.000 iPad-Seitenaufrufe pro Tag ausgesetzt. Einen vergleichbaren Sprung tätigte man im Oktober 2009 mit dem WPtouch-Theme. Zum damaligen Zeitpunkt surften täglich über 2 Millionen iPhones und BlackBerrys auf den Seiten von WordPress.com.
Abgedreht. Es ist 23:51 Uhr. Mittwoch-Mitternacht. Ich habe gerade das erste Kapital der bereits lange angekündigten Superbrothers-Produktion „Sword & Sworcery EP“ absolviert. Die Kanadier schickten den Promocode gegen 23 Uhr. Jetzt stehen bereits 17-Prozent auf meiner Spielzeituhr, die ich seit zirka 35 Minuten befülle. Wenn diese Zeilen veröffentlicht werden, ist der derzeitigen iPad-Exklusivtitel bereits im App Store erhältlich. Und ich rate euch, kauft ihn!
Okay. Ich verweise meine erste Begeisterung in Grenzen. Das Pixel-Abenteuer mit Rollenspiel- und Geschicklichkeits-Einschlag ist alles andere als massentauglich. Aber genau das macht es so sympathisch. Schon jetzt steht für mich fest, dass man diesen Touch-Titel nur schweren Herzens bei Tageslicht während einer hektischen U-Bahnfahrt spielen kann. Das wäre fürwahr Kultur-Raubbau. Dämmerstimmung, ein ausklingender Tag und volle Konzentration voraus sind die besten Bedingungen sich rundum auf S:S&S EP einzulassen. weiterlesen
BGR.com legt nach eigenen Aussagen bereits „seit einigen Tagen“ Hand an iOS 4.3.1, das laut ihres Informanten innerhalb der nächsten „ein bis zwei Wochen“ veröffentlicht wird. Das Technik-Blog berichtete bereits am Montag von dem möglicherweise anstehenden Firmware-Update. Dieses soll eine Baseband-Aktualisierung für das iPhone 3GS sowie iPad bereithalten, einen Jailbreak-Angriffspunkt ausmerzen, die Gyroskop-Erkennung im iPad 2 verbessern und Probleme mit NTLM-Authentifizierungen beheben.
Zwei Tage später – wir erinnern uns an die geschickte Wortwahl „seit einigen Tagen“ – schiebt BGR.com den oben abgebildeten Screenshot nach und stellt fest, dass es sich um eine reine Bugfix-Version handelt. Wer hätte es bei der Bezifferung 4.3.1 nicht schon vermutet…
Ohne Frage. Mit iOS 4.3, das nach lediglich drei Beta-Versionen zum allgemeinen Download angeboten wurde, eröffnete sich Apple einige größere Baustellen. Die dokumentierte Fehlerliste reicht von zickigen Vodafone-Simkarten, über Bildschirm-Standby-Flackern bis zur gängigen Batterielaufzeiten-Beschwerde.
Ich möchte gar nicht bestreiten, dass irgendein Prozess (der sich aktuell übrigens nicht näher eingrenzen lässt) unter bestimmten Voraussetzungen im Hintergrund Amok läuft. Mit Blick in die Vergangenheit kurierten sich jedoch schon einige seitenlangen Diskussions-Schlachten über eine Placebo-(Update-)Pille.
Ende Januar grätschte mit Dead Space ein, im wahrsten Sinne des Wortes, blutrünstiger ‚Schocker‘ in den US-App-Store. Fast auf den Tag genau, zwei Monate später, folgt die deutsche Veröffentlichung. Electronic Arts bestätigt mir auf schriftliche Nachfrage, dass es sich um den identischen (ungekürzten) Titel handelt. Die deckungsgleichen Speichergrößen der iPhone- und iPad-Version widersprechen dem nicht. Gründe für die Verzögerung nannte der Publisher nicht.
Wer im US-Store noch nicht ‚zugeschlagen‘ hat, kann trotz des schnelllebigen iOS-Download-Geschäfts immer noch sorgenlos zugreifen. Ein paar gruselige Stunden Spaß quetscht man als Science-Fiction-Freund ohne Berührungsängste locker aus der Weltraum-Operette. Meine Eindrücke sind neben dem oben eingebundenen Video in diesem iPhoneBlog-Artikel sowie einem Gamestrust-Review festgehalten.
Der New York Times fliegt bereits vor dem großen ‚Paywall‘-Start ihr angedachtes System um die Ohren. Presse sowie Nutzer lassen kein gutes Haar an den kürzlich vorgestellten Veränderung, die am 28. März in Kraft treten (sollen?). Das ist zwar (ein bisschen) traurig, sollte jedoch nicht wirklich überraschen. Ein hochpreisiges Angebot versteht sich äußerst schlecht in Kombination mit einem undurchsichtigen Tarif-Dschungel.
Ich hätte gerne im Raum gesessen, als das Konzept mit einem motivierenden ‚So-machen-wir’s‚ beschlossen wurde. Obwohl nicht zwangsläufig die Höhe, sondern (nach meiner Meinung nach) die unterschiedlich besteuerte Nutzung (je nach Gerät), dass eigentliche Problem darstellt.
Zu allem Übel verwendet man jetzt auch noch seine Energie darauf, den selbst aufgestossenen Eingangspforten, in einer Art Katz-und-Maus-Spiel, die Türschlösser austauschen zu wollen. weiterlesen
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