‚Apple Inc.‘ entfernt Video von angeblichem iPhone-Gehäuserahmen

Endlich neue Gerüchte! Wer hat darauf in diesen nachrichtenarmen Zeiten nicht schon lange gewartet…

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Am gestrigen Abend trat das Video eines Smartphone-Ersatzteile-Lieferanten zur kleinen Internet-Runde an, in dem auf knackigen fünf Minuten (!) ein iPhone-4-Rahmen mit einem leicht modifizierten Modell verglichen wurde.

Gerüchte über ein überarbeitet Gestell des (möglicherweise) zukünftigen CDMA-Telefons aus dem Hause Apple, sowie die Vermutung der kommenden iPhone(-5)-Generation, wurden damit in den Raum gestellt. Der für CDMA-Telefone unnötige Simkarten-Einschub spräche gegen die erste Mutmaßung. Mit ebenso großer Wahrscheinlichkeit lässt sich eine nachgestellte (Fake-)Konstruktion sowie ein Prototypen-Bauteil vermuten, das bereits für das iPhone 4 entwickelt wurde und nicht für das finale Produkt zum Einsatz kam.

So richtig Fahrt kommt in die Geschichte jedoch erst heute, als das Video „aufgrund von einer (angeblichen) Apple Inc. weiterlesen

Apple-Webseite mit persönlichem Support-Profil

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Für Support- und Reparatur-Abläufe sowie Informationen zu Garantie-Bestimmungen stellt Apple seit heute unter https://supportprofile.apple.com eine individuelle Webseite für Kunden bereit, auf der alle mit einer Apple ID registrierten Geräte aufgeführt werden.

Über das persönliche Profil sind Mac-Computer, dessen Zubehör sowie iPads, iPods und iPhones mit Serien-Nummer abgebildet. Hier können vergangene und aktuelle Hilfe-Anfragen nachvollzogen werden. Dabei führt das Profil sowohl Hardware-Instandsetzungen als auch Telefon-Anfragen auf. Pro Gerät ist einsehbar ob beispielsweise noch die 90-tägige Telefon-Unterstützung besteht, die jedes Gerät nach ihrem Kauf erhält, oder ob die Hardware für einen erweiterten AppleCare Protection Plan geeignet ist.

Über die Benutzeroberfläche lassen sich Spitznamen zur Identifizierung vergeben. Das kann hilfreich sein wenn beispielsweise mehrere Apple-Telefone über ein gemeinsames Familien-Konto ‚verdatet‘ wurden. Geräte, die sich nicht mehr im persönlichen Besitz befinden, lassen sich hier auch wieder entfernen. Ebenso ist über die Indexierung ersichtlich, welche Geräte der persönlichen Apple ID zugeordnet sind und ob dies so (noch) erwünscht ist.

[app] Remote Conductor: Track – Launch – Switch (+ Video)

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Remote Conductor preist sich als ‚All-in-One‘-Fernbedienung für (Mac OS-)Desktop-Computer an. Im Leistungsumfang enthalten ist ein Programm-Launcher, der traditionelle Applikations- und Fenster-Switcher sowie ein gigantisches Multitouch-Trackpad. Letzteres bringt 13 Fingergesten mit, die versuchen der klassischen Computer-Maus ihre Arbeit abzujagen. Eine kostenlose Server-Software verbindet das iPad über eine verschlüsselte Verbindung im (Heim-)Netzwerk mit dem Rechner.

Als primären Anwendungsfall schossen mir sofort Multimedia-Programme wie Plex vor die Augen. Hier eignen sich maßgeschneiderte iOS-Fernbedienungen jedoch oft besser, da Remote Conductor keine individuell zu konfigurierenden Steuerfunktionen wie ‚Play‘ oder ‚Pause‘ mitbringt. Neben dem Starten beziehungsweise Auswählen von Programmen legt man seine Patschhändchen auf das 10-Zoll-Tablet und bekommt eine klassische Trackpad-Bedienung. weiterlesen

Joby zeigt ‚Ori for iPad‘ aus der GorillaMobile-Serie

Stativ-Ersteller Joby stellt im Vorfeld der CES 2011, aus seiner Produktserie GorillaMobile, ‚Ori for iPad‚, eine Kombination aus Schutzhülle und Ständer, vor.

Das iPad sitzt dabei in einer aus Aluminium und Polycarbonat gefertigten Rahmung, die sich in unterschiedlichste Positionen verdrehen lässt. Dabei finden flexible Schreib-, Lese- und Präsentations-Stellungen Beachtung. Im Maximum erreicht der Orgami-Ständer für Apples Tablet eine Höhe von 35 Zentimetern. Hier lässt sich das Display sowohl im Portrait- sowie der Landscape-Ansicht benutzen. Die Hüllen-Innenseite, die dem iPad zugeneigt ist, schützt den Bildschirm mit einer Mikrofaser-Beschichtung. Mit 452 Gramm ist diese ‚Verpackung‘ kein Leichtgewicht. Im Vergleich dazu wiegt das nackte iPad rund 700 Gramm.

Bislang ist nicht dokumentiert, ob sich die Geräte-Halterung, in der die erste iPad-Generation sitzt, austauschen lässt. Engadget stolperte am Vortag des Messebeginns über einen Hüllen-Hersteller, der ein vermeintliches iPad-2-Case in seinem Bestand behauptet. Das darin untergebrachte Prototypen-Mockup zeigt den (möglicherweise) veränderten Größenvergleich zum neuen Gerät.

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Lässt sich die 80 Euro teure Hülle (plus 15 Euro Portokosten aus den USA) nicht austauschen, was sich auch aus ersten YouTube-Eindrücken nicht hinreichend genau erschließen lässt, wäre eine jetzige Anschaffung zumindest zu überdenken.

‚Ori for iPad‘ lässt sich bereits im Joby Online-Store bestellen. Die Auslieferung soll ab dem 15. Januar beginnen.

[KlimBim] Canabalt, iPad-Simualtor, Dead Space, Iomega, Jahresrückblick, Firemint kauft Infinite Interactive

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Der hektische Häuser-Spurt Canabalt für iPhone und iPad erhält in der letzten Nacht (endlich) seine Retina-Auflösung, eine flüssige 60-Frame-Bildwiederholungsrate auf Apples Tablet sowie die lange ersehnte ‚Game-Center‘-Unterstützung.

Der (aktuell vergünstigte) 79-Cent-Titel (App Store-Link) steht seit einigen Tagen unter zwei Lizenzen – getrennt für die Game-Engine sowie den Content – als Open-Source-Projekt auf Github.

Das Spiel hatte sich zwischen dem 22. Dezember und 02. Januar mit fünf hochkarätigen Indie-Titeln zu einem Charity-Ausverkauf zusammengeschlossen. In 10 Tagen kamen beim ‚Indie iPhone Holiday Sale‚ über $100.000 US-Dollar zusammen, von denen 1/3 zur wohltätigen Organisation Child’s Play gelangen.

Entgegen der kürzlich gekickten Spenden-Anwendung für Wikileaks, schien Apple hier keine Verletzung seiner Entwicklerbestimmungen zu sehen.


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@Altryne baut erste Ansätze eines iPad-Simulators in JS und CSS3 für den Webbrowser nach. weiterlesen

Eye-Fi: Speicherkarten-Update kündigt direkte Foto-Übertragung an

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Im Vorfeld der diesjährigen Consumer Electronics Show, die am 06. Januar in Las Vegas ihren Auftakt feiert, kündigt Eye-Fi, Hersteller von SD-Speicherkarten mit WiFi-Chip, eine Funktion namens ‚Direct Mode‚ an. Damit lassen sich Fotos, die mit einer DSLR- oder ‚Point-and-Shoot‚-Kamera auf einem Eye-Fi X2-Speichermedium – Pro, Connect, Geo oder Explore (Affiliate-Link) aufgezeichnet wurden, gezielt von mobilen Endgeräten abgreifen (via „Wi-Fi access point„).

Leveraging a combination of new technology in Eye-Fi cards and new Eye-Fi mobile apps, Direct Mode enables consumers to bring together the imaging quality of a digital camera and the connectivity of a smartphone or tablet in an unprecedented way.

Derzeit lassen sich digital festgehaltene Bilder ausschließlich über ein gemeinsames WLan-Netz auf den Computer übertragen. Dabei müssen sowohl der Laptop als auch die SD-Karte im gleichen Netzwerk angemeldet sein. weiterlesen

‚Fling‘ – taktiler iPad-Joystick als Daumenaufsatz

Das hier ist verdammt clever.

Alle naselang geht das Geschrei nach einem haptischen (Spiele-)Joystick für das iPad und iPhone aufs Neue los. Richtig marktreif ist bislang keine Lösung. Neben Bluetooth-Versuchen, einer WiiMote-Anbindung und iControlPad-Prototypen dreht diese Entwicklung den Spieß mit einer findigen Idee um. Der ‚Fling Game Controller‚ von Ten One Design, an dieser Stelle bereits mit Autograph vorgestellt, überträgt die Daumen-Eingabe über einen Plastik-Knopf auf die berührungsempfindliche Glasscheibe. Zwei Saugnäpfe halten das transparente Gehäuse in Stellung.

Falls die Versprechung (und Saugkraft) für die Daumenschale hält (was sie verspricht), dürften App-Store-Freunde von RPGs, Jump’n’Runs und Beat’em-Ups wahrhaft die Fingerspitzen jucken.

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Die Vorbestellung läuft am 06. Januar für $25 US-Dollar an. Die verfügbare Stückzahl sowie ein konkreter Liefertermin sind noch unbekannt. Die Portokosten stehen ebenfalls noch nicht fest. Für den ‚Pogo Stylus‘, der ungefähr eine ähnliche Verpackungsgröße erfordert, verlangt Ten One Design als weltweite Lieferung happige $25 US-Dollar.

[software-geraffel] The Cartographer, Discourse, piRAWnha und Colorimeter

Aus dem Hause ‚Tasty Pixel‚ stammt eine wahrhaft geschmackvolle Kartenanwendung, die personalisierte Google-(Maps-)Karten erstellt. Die (Reise-)Routen synchronisieren sich über die ‚My Maps‘-Funktion des Suchmaschinen-Anbieters und lassen sich mit individuellen Geo-Koordinaten, beispielsweise eines Cafés oder einer befreundeten Adresse, verzieren.

DirektCarto

Insbesondere die ‚antike‘ Aufmachung, dass Offline-Kartenmaterial sowie die ‚Share‘-Features gefallen. Speziell dann, wenn man beispielsweise auf einer (Städte-)Reise oder einem Urlaub nicht einfach nur von A nach B navigieren muss.

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-> App Store-Link


Von englischen Wörterbüchern wimmelt es mittlerweile im App Store. Einige Vertreter werden kostenlos verteilt, viele Kandidaten muten ihren Benutzern jedoch visuelle Qualen zu. Das dem nicht so sein muss, beweist Discourse, welches seinen Schwerpunkt auf ein funktionales und trotzdem elegantes Design legt. weiterlesen