Mit ‚FaceTime for Mac‘ veröffentlicht Apple am heutigen Abend eine erste Beta-Version der Videotelefonie für Mac OS 10.6. Diese verknüpft die bereits 19 Millionen verkauften iOS-Geräte (iPhone + iPod touch 4.Gen mit mindestens iOS 4.1 und WiFi-Verbindung) in eine Bild-in-Bild-Telefonschaltung mit dem Computer. ‚FaceTime‘ integriert sich nicht entgegen den Erwartungen in Apples Kommunikations-Programm iChat sondern tritt als eigenständige Applikation auf.
Der 14MB-Download greift nach der Installation auf angeschlossene und integrierte Web-Kameras wie die Apple iSight (ab sofort anscheinend offiziell „FaceTime-Kamera“) oder (beispielsweise) einer Logitech Vision Pro zurück und bedient sich des Adressbuchs für die Kontaktauswahl. Ohne zusätzliche Konfiguration, über eine hinterlegte Apple ID oder eine Standard-E-Mail-Adresse, lassen sich Videoanrufe zwischen FaceTime-Benutzern (sowohl Mac-Computern als auch mobilen iOS-Geräten) initiieren. Ist die gleiche E-Mail-Adresse in ‚FaceTime for Mac‘ sowie einem iPod touch hinterlegt, klingeln beide Geräte.
Das heutige Apple-Event ‚Back to the Mac‘ um 19 Uhr (MEZ) streamt über einen HTTP-Livestream von Apple.com auf eine iOS-Hardware ab Firmware 3.x oder ein Mac OS X 10.6-System. Da die Aufmerksamkeitsspanne der kleinen Internet-Welt sich bereits seit mehreren Stunden auf dieses eine Thema reduziert hat, und der Tunnelblick noch bis zum morgigen Donnerstag anhalten könnte, hier eine gedankliche Leichtigkeit.
‚Super Twario‚ (1.59€; App Store-Link) folgt dem eigenen Twitter-Zeitstrahl während man im (Super-Mario-)Jump’n’Run-Stil ein kleines Häschen über den Bildschirm scheucht – „Tweet, Reply und Retweet“ sowie eine Game-Center-Unterstützung natürlich inklusive. Der Idee gilt die Aufmerksamkeit.
Nach den zahlreichen (und hauptsächlich zahnlosen) Gerüchten und Spekulationen um eine mögliche CDMA-Version vom iPhone-4-Modell in den vergangenen Monaten, nähern wir uns der nächsten Mutmaßungs-Phase mit möglichen Prototypen und Detail-Thesen. Bereits am Montag berichtet ‚The Boy Genius Report‘ aus „einer ihrer soliden Apple-Quellen“ über ein bereits im Code aufgeführtes iPhone 3,2 Modell im „AP“-Test-Stadium. Das soll die letzte Kontroll-Periode vor der Produktion von finaler Verkaufshardware sein.
Am 11. August berichtete John Gruber auf Daring Fireball:
It’s certainly not in production yet, and hasn’t reached DVT status (device verification test — like Gray Powell’s infamous stolen unit), but it is, a few little birdies claim, at EVT (engineering verification test). That’s one step below DVT, which is one step below production.
Als Termin handelt die Gerüchteküche weiterhin den Jahresanfang 2011. weiterlesen
Bevor Verwirrung aufkommt: Das hier eingebettete Bewegtbild entstand nicht mit der ‚TiltShift Video‘-Software (1.59€; App Store-Link), die im Folgenden Erwähnung finden soll. Der Effekt fällt jedoch ähnlich ‚miniaturisiert‘ aus. Außerdem entstammen a) die Aufnahmen meiner Heimatstadt Bremen und b) ebenfalls einer iPhone-Kamera.
‚TiltShift Video‘ ist ein erster, noch nicht fehlerfreier Angriff, um dem von Fotos bekannten Effekt, auch auf bewegtes Film-Material anzuwenden. Ausprobieren schadet nicht. Sein Entwickler Fidel Lainez hat uns zusätzlich mit vier US-Promocodes ausgestattet, die ich gerne gegen einen Kommentar an euch weiterreiche.
TweetDeck CEO Iain Dodsworth sieht für sein Programm die Markt-Zersplitterung durch unterschiedliche Hardware-Geräte mit verschiedenen Google Betriebssystem-Versionen als kein Problem an. weiterlesen
Zweifelsohne: Steve Jobs hatte am vergangenen Montag einiges zu sagen. Sein unangekündigtes und überraschendes Erscheinen in der Telefonkonferenz zu den aktuellen Quartalszahlen ließ bereits vor seiner Ansprache hellhörig aufhorchen. Als Anlass deklarierte das Apple Oberhaupt die Überschreitung der Marke von $20-Millarden US-Dollar im Umsatz.
But I just couldn’t help dropping by for our first 20-billion-dollar quarter.
Es wäre naiv anzunehmen, dass dies der einzige Grund für seine Teilnahme war. Seine darauf folgender Vortrag bestätigte dies.
Mit Genugtuung wiederholte er die bereits vorab verkündete Zahl von 14.1 Millionen iPhones, die alleine in den letzten drei Monaten über die Ladentresen wanderten. Nur indirekt bestätigte sich über diesen Verkaufserfolg, dass die von den Medien aufgebauschte ‚Antennagate‘-Problematik, keinen Einfluss auf die Absätze hatte. ‚Keinen Einfluss‘ ist dabei weit untertrieben. weiterlesen
Apple veröffentlicht am heutigen Abend die Geschäftszahlen für das vierte, fiskalische Quartal 2010, welches am 25. September endete. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahres-Trimester legte das iPhone um 91-Prozent an verkauften Geräteeinheiten zu. Insgesamt setzte Apple 14.1 Millionen iPhones und 4.19 Millionen iPads ab.
Das iPad findet sich zum zweiten Mal in der fiskalischen Erfassung. Nach eigenen Angaben konnte Apple sowohl das iPhone 4 als auch das iPad entsprechend aller produzierten Kapazitäten absetzen.
“We are blown away to report over $20 billion in revenue and over $4 billion in after-tax earnings—both all-time records for Apple,” said Steve Jobs, Apple’s CEO. “iPhone sales of 14.1 million were up 91 percent year-over-year, handily beating the 12.1 million phones RIM sold in their most recent quarter. We still have a few surprises left for the remainder of this calendar year.”
Insgesamt belief sich der (erneut höchste) Umsatz in der Firmengeschichte auf 20,34 Milliarden US-Dollar mit einem Nettogewinn von 4.31 Milliarden US-Dollar. weiterlesen
Zwei offizielle (Video-)Erwähnungen genoss das iPhone-4-Modell in weißer Farbe. Eine schriftliche Pressemitteilung vom 23. Juli informierte kurz und knapp über die Verzögerung auf einen unbestimmten Zeitpunkt dieses Jahr.
White models of Apple’s new iPhone® 4 have continued to be more challenging to manufacture than we originally expected, and as a result they will not be available until later this year.
Die Gründe der Verzögerung sind offiziell nicht kommuniziert. Es ist jedoch davon auszugehen, dass diese teils unerwartet aufgetreten sind. Ansonsten erscheint es abwegig, dass sich Steve Jobs am 16. Juli (sieben Tage vor der Pressemitteilung) auf die Bühne stellt und die startende Auslieferung ankündigt.
In jüngster Vergangenheit mehrt sich jedoch die Anzahl der weißen Geräte, die in freier Wildbahn gesichtet werden – so zumindest das Gefühl.
Aus der ‚NYTimes Editors‘ Choice‘ schälte sich am vergangenen Wochenende die ‚NYTimes for iPad‘-Applikation (kostenlos; App Store-Link), die englischsprachige Nachrichten aus 25 Sektionen unter die Fingerspitzen von Apples Tablet-Benutzern druückt. Der entsprechende iPhone-Pendant (kostenlos; App Store-Link) verbleibt vorerst auf seiner bisherigen Versionsnummer, über die jedoch bereits zuvor weitaus mehr News, Features und Headlines abrufbar waren als am iPad.
Die Produktbeschreibung im App Store verrät, dass die Nachrichten-Inhalte mit neuen Video- und Fotostrecken sowie Push-Benachrichtigungen, sich bis „early 2011“ kostenloswerbefinanziert aufstellen. Apple steht Gerüchten zufolge (weiterhin) in intensivem Kontakt mit der amerikanischen Presselandschaft über ein Abo-Modell für Magazine und (Tages-)Zeitungen.
Der „unlimited acces to all sections“ ist derzeit über einen NYTimes-Account erhältlich, der beim ersten Einwählen in das Programm abgefragt wird. weiterlesen
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