In einer kurzen Mitteilung teilt Apple seinen Entwicklern im ‚iTunes-Connect‘-Portal mit, dass die ‚Promocodes‘ zum kostenfreien Download von iOS-Anwendungen, nicht länger mehr nur auf den US-App-Store beschränkt sind. Pro genehmigter App-Store-Version stehen jedem Entwickler 50 zu verteilende Gutscheine zu, mit denen er Verlosungen starten oder der Presseberichterstattung unter die Arme greifen kann.
Diese Gutschein-Codes existieren für den amerikanischen iTunes-Store seit Dezember 2008 und konnten ausschließlich dort eingelöst werden. Das brachte den leidlichen Umstand mit sich, dass iOS-Entwickler aus anderen Ländern mit diesen kostenfreien Versionen nur sehr umständlich Marketing für ihre Anwendung betreiben konnten. Insbesondere General-Interest-Medien verfügen oft nicht über ein zweites US-App-Store-Konto um die jeweiligen Apps auszuprobieren. Von konventionellen iPhone- und iPad-Verbrauchern einmal ganz abgesehen. weiterlesen
Ende Oktober schaffte es iDOS, ein Open-Source-Emulator des 15 Jahre alten Betriebssystems MS-DOS, vorbei an den Schranken der ansonsten wachsamen App-Store-Hüter ins iTunes-Verkaufsregal. Für 79 Cent ließ sich damit eine Allzweck-Abspielstation für kultige Retro-Titel wie ‘Commander Keen’, ‘Police Quest’ oder ‘Sid Meier’s Pirates!’ für iPhone und iPad erwerben. Die Online-Berichterstattung überschlug sich für eine Handvoll Stunden, bis Apple den Software-Eintrag wieder aus seiner Datenbank entfernte. Die Verwunderung darüber war nicht sonderlich groß; der Ärger hätte nach meinem Geschmack größer ausfallen können. Nachvollziehbar bleibt: Die Applikation erschlich sich volle Zugriffsrechte auf das Dateisystem und riss damit Löcher in die sorgsam gehäkelte iOS-Sicherheits-Socke. Die zwei mitgelieferten Namco-Lizenztiteln ‘Ms. Pac-Man’ und ‘Dig Dug’, die auch separat zum App-Store-Kauf stehen, dürften einen ähnlich schwerwiegenden Beitrag zur Suspendierung beigesteuert haben. weiterlesen
Mit nichts Geringerem als einem „historischen Wandel“ beschreibt PCWorld.com aktuelle Voraussagen des Marktforschungsunternehmens IDC. Dabei sollen innerhalb der nächsten 18 Monate die gemeinsamen Smartphone- und Tablet-Verkäufe den PC-Absatz übertrumpfen.
IDC expects shipments of app-capable, non-PC mobile devices (smartphones, media tablets, etc.) will outnumber PC shipments within the next 18 months […]
IDC erwartet den Verkauf von 377 Millionen Geräten im Jahr 2011 sowie 448 Millionen Einheiten in 2012. Den Löwenanteil nehmen dabei ohne Frage die Smartphones ein. Alleine im dritten Quartal 2010 soll dieser Markt um 90-Prozent an Größe gewonnen haben. Mit Blick auf China verzeichnen Smartphones gegenüber dem Vorjahresvergleich laut Analyst Travis McCourt (Morgan Keegan) ein Wachstum von 400-Prozent. 50-Prozent sollen dabei auf Telefone mit Android-Betriebssystem entfallen.
In Australien kämpfte sich Apple erstmals an die Smartphone-Spitzenposition (36.6-Prozent) und verwies den jahrelangen Marktführer Nokia auf Platz 2 (30.5-Prozent). weiterlesen
Das Unterhaltungsangebot von Bild.de sperrt am heutigen Morgen seinen Internetauftritt für Leser, die mit einem iPad-Webbrowser die Online-Seite erreichen. Die URL ‚bildgehtapp.bild.de‘ verweist in den App Store zum 79-Cent-Angebot, wenn sich der Browser als Apple Tablet ausgibt. Das iPhone leitet weiterhin auf die mobile Webseite wap.bild.de um.
Nutzt man eine alternative Surf-App, bei der sich die Browser-ID (User-Agent) umstellen lässt, kann Bild.de ohne Einschränkungen angesteuert werden. Mit iCab Mobile (1.59€; universal; App Store-Link) findet sich beispielsweise eine solche, empfehlenswerte Alternative.
‚Bild HD‘ für das iPad steht seit Anfang Dezember zum Kauf. Die Idee, den App Store als komfortable Bezahlschranke (Paywall) zu benutzen und sich keine eigenen Gedanken zu machen ist jedoch älter. Bereits im November 2009 kündigte Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG, die Bekämpfung der „Kostenlos-Kultur im Internet“ an. weiterlesen
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es neben der oben eingebundenen HD-Version auch ‘iPhone-kompatibel’ in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Horizont.net berichtet am gestrigen 06. Dezember, dass Apple einigen deutschen Verlagshäusern die Kombination aus einem Zeitschriften-Abonnement mit subventionierter iPad-Hardware zukünftig untersagt. Der Focus zitiert Hans-Joachim Fuhrmann vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger: „Wir hatten eine klare Zusage von Apple, dass die Verlage solche Pakete anbieten können“. Horizont.net schreibt: „Diese Erlaubnis habe das Unternehmen nun ohne Begründung zurückgenommen. Zu Details wolle sich Apple nicht äußern.“.
Auf Nachfrage vom iPhoneBlog.de bestätigte die Autorin des Artikels Bettina Neises, dass es sich um Kombi-Pakete von Hardware mit einem (mehrjährigem) Print-Abo handelt. Dem Online-Artikel fehlt diese eindeutige Aussage.
Sowohl Apple als auch der von Horizont zitierte Hans-Joachim Fuhrmann äußerten sich bislang nicht gegenüber dem iPhoneBlog. Update: siehe Aktualisierung unter diesem Artikel/Update-Ende Unklar bleibt, welche „klaren Zusagen“ im Vorfeld stattfanden und welche Bundle-Angebot jetzt (angeblich) vom Gerätehersteller unerwünscht sind. weiterlesen
Laut einem aktuellen Digitimes-Artikel soll das iPad in seiner zweiten Generation bereits Ende Februar 2011 in den Handel gelangen. Der taiwanische Elektronik-Produzent Foxconn will eine initiale Auslieferung von 400.000 bis 600.000 Einheiten bereitstellen.
Die unbestätigte Meldung spricht von einem zuvor angedachten Produktionstermin im Januar, der sich aufgrund einer neuen iOS-Firmware jedoch verzögert. Das iPad der nächsten Generation soll wie sein Vorgänger hauptsächlich in den Fabriken der chinesischen Provinzstadt Shenzhen beginnen. Die neuen Werke in Chengdu laufen nach Angaben des Informanten derzeit noch im ‚Pilot-Betrieb‘.
Die Quelle des Brancheninformationsdienstes führt weiter aus, dass Foxconn im dritten Quartal 2010 rund sechs Millionen iPads auslieferte. Kombiniert mit den Apple-Verkaufszahlen, die im Q4/2010 (27. Juni – 25. September) mit 4.19 Millionen Geräte beziffert werden, könnten sich noch 1.8 Millionen Einheiten im Lagerbestand befinden. Die erwartet hohe Nachfrage im laufenden Weihnachts-Quartal sowie der Verkaufsstart in einem Duzend neuer Länder, sollen jedoch zu keinem Produktionsstopp führen. Für Q1/2011 erwarteten Analysten den Absatz von mehr als sieben Millionen iPad-Verkäufen.
Die zitierte Quelle schätzt mit ein reduziertes Produktionsvolumen erst Anfang Februar, um bis Ende März Geräte der ersten iPad-Generation im Bestand zu halten.
Ohne Download: Videospiele als Streaming-Service direkt von einer Serverfarm. Mit OnLive startete dieses Jahr in den USA eine ‚Games-on-Demand‘-Plattform, bei der aktuelle PC-Titel wie Assassin’s Creed 2 oder Splinter Cell: Conviction auf einer Cloud-Computing-Infrastruktur abgewickelt werden. Es sind keine lokalen Installationen oder entsprechend hochgezüchtete Spielemaschine mehr notwendig. Die Eingaben über den Joystick vom Spieler synchronisiert der Dienst über eine schnelle Anbindung mit den 3D-Berechnungen der leistungsstarken Server-Hardware. Beim Spieler zeichnet sich alleinig die Grafik der Games auf den Bildschirm. Dabei ist es (mehr oder weniger) egal, ob es sich um den modernen Desktop-Rechner oder das betagte Notebook handelt.
Mit einer ausreichend schnellen 5Mbit-Anbindung sowie einer geringen Entfernung zum jeweiligen Rechenzentrum sollen flüssige Auflösungen von 1280 x 720 Bildpunkten möglich sein. weiterlesen
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