[KlimBim] AluPen, CRE #170, Digitaler Duden, djay, SIM-Sperre und ‚The Economist‘

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Der ‚AluPen‚ von ‚Just Mobile‘ (Amazon-Affiliate-Link) ist in etwa so dick wie ein durchschnittlicher Zeigefinger, bis auf seine Gummi-Spitze komplett aus Aluminium und für grobe SketchBook (5.99 €; App Store-Link) oder Brushes-Arbeiten (5.99 €; App Store-Link) eine vorstellbare Hilfe.


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Chaosradio Express widmet sich in seiner Podcast-Episode 170 dem Thema ‚Arcade Games‘ und zieht ab Minute 115 einen sehr schönen Vergleich zwischen den altbackenen Spielautomaten und aktuellen iOS-Games. Die Parallelen in puncto ‚Kurzlebigkeit‘, ‚komprimierter Spielidee‘ sowie ‚(kosten-)günstiger Preispunkt‘ treffen (m)eine hohe Übereinstimmung.

Apropos Vergangenheit: TUAWs Richard Gaywood stellt die Anzahl der aktuellen iOS-Titel in einen quantitativen Vergleich mit den letzten 25 Jahren der Games-Geschichte.

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Na ja.


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Die ‚Paragon Technologie GmbH‚ setzt in Auftragsarbeit unterschiedlichste Wörterbuch- und Nachschlage-Literatur für den App Store um. weiterlesen

Endlich: ‚Google Docs‘ vom iPad und iPhone editieren

DirektEdit

Google legte soeben den Schalter um und lässt ab sofort seine Nutzer ihre Online-Dokumente unter http://docs.google.com/ auch von mobilen Plattformen aus bearbeiten. Die Editier-Funktionalität war in den letzten Jahren lange erwartet, erhielt aber erst Mitte September ihre Ankündigung.

Editing your Google Docs on the go‚ ist kein zu unterschätzender Schritt in eine generelle Stoßrichtung von Webanwendungen, die das Sync-Konzept mit iTunes noch verschlafener dastehen lässt, als es ohnehin schon ist. Apple implementierte mit einem Update für seine ‚iWork-for-iPad‘-Suite (App Store-Link) kürzlich eine Speichermöglichkeit von Dokumenten auf der iDisk von MobileMe. Die Vergleichbarkeit mit ‚Google Docs‘ fällt jedoch äußerst gering aus.

Online-Dokumente lassen sich für Benutzer mit englischsprachiger Einstellung unter Android (ab Version 2.2) und iOS (ab Version 3.0) über den eingeblendeten ‚Edit‘-Knopf (oben rechts) beackern.

via googledocs.blogspot.com

Update

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Apple lässt offizielle Google-Voice-App passieren

Auch der längste Review-Prozess nimmt irgendwann sein Ende: Apple erteilt am heutigen Abend der offiziellen Google-Voice-Anwendung (kostenlos; US-Link) die App-Store-Zugangsberechtigung.

Damit enden vorerst alle Diskussionen, die seit Mitte 2009 von einer Mitbewerber-Blockade bis zu offiziellen Untersuchungen der US-Zulassungsbehörde für Kommunikationsgeräte, kurz FCC, reichten.

Die im September überarbeiteten Entwickler-Richtlinien ebneten bereits Mitstreitern wie ‚GV Mobile‚ den Weg in das native Einkaufsparadies. Zuvor bot der Suchmaschinen-Dienstleister Anfang diesen Jahres eine HTML5-Web-Anwendung an.

Für uns Europäer nimmt das Thema um den kostenlosen Telefon-Service trotzdem nicht an Spannung zu, da ‚Google Voice‘ derzeit ausschließlich in Nordamerika zu verwenden ist. Um eine Bestandsaufnahme habe ich mich an dieser Stelle im Januar 2010 bemüht.

via googlevoiceblog.blogspot.com

BlackBerry PlayBook strebt iPad-Browservergleich an

Ohne spezifischen Termin ist das BlackBerry PlayBook von Research in Motion weiterhin für das erste Quartal 2011 angekündigt. Das hält Apples Mobilfunk-Konkurrenten jedoch nicht davon ab, mit spezifisch ausgewählten Webseiten-Aufrufen (!) die Illusion einer möglichen Überlegenheit vorzutäuschen.

RIM stellte das BlackBerry PlayBook Ende September vor und schob eine anvisierte $500 US-Dollar-Preismarke gegenüber Bloomberg taktisch Mitte November nach. Mit ein wenig Weitsicht ist der ‚billige‘ Preis-Kniff, über den RIMs CEO Jim Balsillie versuchte, (s)einen Schuss vor den Bug von Apples Tablet-Flaggschiff zu landen, auch zu entkräften. Apples iPad feiert seinen ersten Jahrestag am 03. April 2011 und sollte ebenfalls in den einjährigen Aktualisierungs-Zyklus fallen, den das iPhone (mehr oder weniger regelmäßig) seit 2007 verfolgt. Mit $499 US-Dollar ‚knackt‘ auch jetzt schon der Apfel-Touch-Computer die, anscheinend psychologisch wichtige (Preis-)Grenze.

Streitbare Argumente zwischen Jim Balsillie und Steve Jobs begleiteten das Netz seit einigen Wochen. In seiner unvergleichlichen Vermessenheit Art kommentierte Jobs, in seiner überraschenden Teilnahme bei der Telefonkonferenz zur Erläuterung der Apple Geschäftszahlen Q4/2010: „I don’t see them [BlackBerry] catching up with us in the foreseeable future.“.

Zukunfts-Aussichten hin oder her: Der Blick bleibt auf die Gegenwart zu richten. Und in dieser Gegenwart steht weder ein BlackBerry PlayBook in den Verkaufsregalen noch irgendein anderes konkurrenzfähiges Tablet.

Leider.

via blogs.blackberry.com

[update II] „Tomorrow-is-just-another-day“-Ankündigung: Beatles-Katalog im iTunes-Store

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15:34 Uhr: ‚The Beatles‘ (iTunes-Store-Link) erreichen Apples digitale Verkaufsplattform. ‚The Wall Street Journal‚ titelte am gestrigen Abend bereits verbindlich.

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In zirka 15 Minuten soll es auf Apple.com weiter- beziehungsweise losgehen.

Update

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16:00 Uhr: „Beatles it is!“ Es sind keine weiteren Ankündigungen zu erkennen.

Um es vorsichtig auszudrücken: Die Eingangsseite von Apple.com für knapp 24 Stunden zu blockieren nutzen, den digitalen Verkaufsstart einer Band vorzubereiten, deren Verwalter sich jahrelang dagegen wehrten, war wohl etwas überdimensioniert.

Update II

I am particularly glad to no longer be asked when the Beatles are coming to iTunes,” said Ringo Starr.

via Apple.com/PR

[iPhone-Game] Need for Speed Hot Pursuit

Nach ‚Shift‚ und ‚UndergroundUndercover‚ gefällt mir Electronic Arts dritter Rennspiel-Wurf, der heute unter dem Namen ‚Hot Pursuit‚ den App Store erreichte, am besten. Wer hinter dem Lenkrad der Polizei-Fahrzeuge seinen Platz einnimmt, darf ein ‚Arcade-Feeling‘ erwarten. Zur Gameplay-Ausrichtung passt die Steuerung über den Neigungssensor. Das ist nicht zu Hundertprozent so präzise wie ein übergelagertes Controller-Layout, bereitet jedoch weitaus mehr Spaß. Häufigere Kollisionen mit der Streckenbegrenzung nimmt man dafür gerne in Kauf. Ausgewählte Gesten zünden den Nitro-Pack oder ziehen in den Kurven die Handbremse.

DirektPursuit *

20 lizenzierte Rennschalen finden sich hier zum Stelldichein zusammen. Darunter zählen, mit den Marken Porsche, Bugatti oder Lamborghini, auch die typischen Vehikel unserer Ordnungshüter. Als Spielmodi steht der traditionelle ‚Schnellstart‘ sowie ein Karriere- und (lokaler) Mehrspieler-Modus zur Auswahl. weiterlesen

Neue iPhone-4-Werbung widmet sich der Akkulaufzeit

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via TiPb

Apples neuer TV-Spot im US-Markt beschäftigt sich mit der Batterie-Kapazität vom iPhone 4. Bis auf ein Eishocky-Spiel (NHL 2K 11?) und der Facebook-App steht dabei nur Cupertino-eigene Software (Mail/Video/iPod/Kamera/iMovie/MMS/iBooks und SMS) im Vordergrund.

Die Werbung folgt dem 30-sekündigen Trailer ‚Every‘ von Anfang Oktober, der das Retina-Bildschirm ins Visier nahm. Zuvor richtete Apple den Fokus ausschließlich auf die Facetime-Videotelefonie aus. ‚Every‘ wartete (anscheinend) mit einer individuell komponierten Hintergrund Musik auf, die der heutige Werbespot erneut wechselt.

Apple kündigt iTunes-Ankündiung für Morgen an

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Apple kündigte soeben auf Apple.com ein iTunes-‚Event‘ für den morgigen Dienstag an. Um 16 Uhr deutscher Zeit ist dessen Start geplant. Weder eine Pressemitteilung, noch irgendwelche weiteren Details sind bislang bekannt. Außerdem ist zum jetzigen Zeitpunkt ungeklärt, ob eine Video-Übertragung aus Cupertino stattfindet oder die Verkündung eventuell nur über die Webseite erfolgt.