Nokia spottet in ihrem offiziellen Firmen-Weblog über seinen Mitbewerber Apple in Bezug auf die schwankende Signalstärke bei verdeckter iPhone-Empfangsantenne. „How do you hold your Nokia?“ lautet die ‚veräppelnde‘ Überschrift, die mit den Worten: „Of course, feel free to ignore all of the above because realistically, you’re free to hold your Nokia device any way you like. And you won’t suffer any signal loss. Cool, huh?“ schließt.
Schon allein die plumpe Platzierung über den wohldefinierten Kommunikationskanal des Firmen-Sprachrohrs treibt die Peinlichkeit auf die Spitze. Hattet ihr keine guten Berater, die daraus zumindest eine virale Marketing-Kampange schustern konnten? Das empfiehlt sich eigentlich immer dann, wenn es noch peinlich werden könnte und man sich von den ‚bösen, bösen Menschen aus dem Internet‘ distanzieren möchte.
Apple gibt soeben per Pressemitteilung bekannt, dass innerhalb der ersten drei Verkaufstage 1.7 Millionen iPhone 4 abgesetzt werden konnten.
„Das ist die erfolgreichste Markteinführung eines Produktes in der Geschichte von Apple“, sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „Nichtsdestotrotz möchten wir uns bei den Kunden entschuldigen, die abgewiesen wurden, weil wir nicht ausreichend liefern konnten.“
Das iPhone 4 startete am 24. Juni den Verkauf in fünf Ländern. Nach Deutschland, Frankreich, Großbritannien, USA und Japan folgen 18 weitere Länder by the end of July: „Australia, Austria, Belgium, Canada, Denmark, Finland, Hong Kong, Ireland, Italy, Luxembourg, Netherlands, Norway, New Zealand, Singapore, South Korea, Spain, Sweden and Switzerland“.
Alleine das Zubehör für iPhone und iPod generiert Apple und seine Drittanbieter jährlich mehrere Millionen US-Dollar an Umsatz. Mit einer steigenden Nachfrage der Geräte, erhöht sich auch der Bedarf an Accessoires. Cupertino war nie berühmt für ein umfangreiches Eigenangebot.
Nachdem das iPod Hi-Fi-Lautsprechersystem grandios scheiterte, besann man sich (mehr oder weniger) auf das Angebot von Docks, iPod-Socken und ein paar Kabeln. Mit dem iPad trat ganz unorthodox das ‚Apple Case‘ (39Euro) in Erscheinung. Das iPhone 4 schließt sich in fünf Farben mit einem ‚Bumper‘ (29Euro) an.
Der aus Plastik und Gummi bestehende ‚Überzieher‘ lässt sich mit zwei Handgriffen um das iPhone 4 spannen. Für Kopfhörer, Mikrofon, Klingeltaste und Dock-Anschluss sind Aussparungen enthalten. Einschaltknopf und Lautstärkeregler wandeln sich von Aluminium zu silber-angemaltem Plastik.
Mit dem übergestreiften ‚Bumper‘ liegt das iPhone 4 am Tisch nicht mehr auf seiner vorderen oder hinteren Glasscheibe auf. weiterlesen
Wer bereits kabellos mit einer Eye-Fi-Karte seine Fotos von der digitalen Knipse auf den Rechner oder ins Internet überträgt, darf getrost den nächsten Textabschnitt überspringen. Oder einfach noch einmal mitlesen, da die Vorteile eigentlich nie oft genug genannt werden können.
Ich nutze die SD-Speicherkarten mit WLan-Chip bereits seit einigen Jahren, um Fotos direkt von der Kamera auf den Rechner zu übertragen. Das spart die Mitnahme und die Verwendung von lästigen Kabeln oder Lesegeräten. Die neusten Modelle versehen die Fotos zusätzlich mit Positions-Daten (WPS) und sortieren sich damit auf Land- und Stadtkarten ein. In den letzten Jahren sind über mehrere Hard- und Software-Generation die Upload-Unterstützung von verschiedensten Foto-Dienstleistern sowie RAW-, Adhoc- und Video-Übertragungen hinzugekommen.
Selbst wer nur wenige Fotos schießt, gewöhnt sich schnell in den Komfort einer drahtlosen Foto-Übertragung. Wenn ich nach einem Urlaub nach Hause komme, lege ich meine Kamera lediglich auf den Schreibtisch und schalte sie ein. weiterlesen
Alleine auf der Videoplattform Vimeo verzeichnet der Filmstreifen bislang 1.2 Millionen Aufrufe – in den ersten Wochen haben alleine dort pro Tag zirka 100.000 Besucher ‚Play‘ gedrückt.
Ob Apple für die (populäre) Platzierung des viralen Werbevideos Geld in die Hand genommen hat, oder Ruhm und Ehre dem Fotografen und Kurzfilmer aus Kalifornien ausreichten, bleibt offen. Mindestens steht der fast zweiminütige Clip Schulter an Schulter mit (sicherlich hochpreisigen) iPhone-Werbeproduktionen von Sam Mendes.
Das Velcro-Klettklebeband vertreibt hierzulande übrigens Tesa…
Sehr gemächlich, über einen langen (Entwicklungs-)Zeitraum gestreckt, lernte das iPhone mit bewegten Bildern umzugehen. Bevor das 3GS Filme mit der internen Kamera erfassen konnte, begeisterte die Jailbreak-Szene mit tollkühnen ‚Hacks‘. Nach offiziellen, stark verkümmerten Funktionen zum Kürzen eines Clips, folgen mit „iMovie“ nun rudimentären Editier-Optionen.
Das ‚mobile‘ Videoschnitt-Programm von Apple, das ausschließlich auf dem iPhone 4 funktioniert, spielt seine Stärken mit der starken Reduzierung ‚aufs Wesentliche‘ aus. Hat man die wenigen Bedienelemente erst einmal verinnerlicht, wechselt man dazwischen zielgerichtet. Video-, Foto- und Audio-Dateien lassen sich aus der Mediathek vom Gerät hinzufügen; Animationen und Bildübergänge liefert das jeweilige ‚Theme‘.
Das Zurechtschneiden gestaltete sich in den ersten Versuchen präzise. Die Übersicht profitiert jedoch von kurzen Clips, die ihr vorne und hinten abschnippelt. weiterlesen
Wie sich aus dem Andrang der Vorbestellungen ableiten ließ, verlief der gestrige Verkaufsstart vom iPhone 4 in Deutschland ‚holprig‘. Die Verquickung von einem gleichzeitigen Hardware- und Tarif-Verkauf eröffnet dabei die höchste Fehleranfälligkeit. Über drei iPhone-Generationen hinweg hat sich mittlerweile ein breites Sammelsurium von Mobilfunkverträgen angesammelt.
Ohne Überraschung lässt sich nach dem gestrigen Ansturm auf die T-Mobile-Filialen und Apple-Stores attestieren, dass absolute Neueinsteiger ohne alten ‚Tarifballast‘ den leichtesten Stand genossen. Mit einer entsprechend frühen Reservierung, ließen sich Neuverträge – trotz langen Aktivierungszeiten – ohne große Probleme durchführen.
Problematisch waren, wie auch in den letzten Jahren, ‚Bestandskunden‘, die mit Tarifumstellungen, Upgrade oder Verlängerungen betreut werden mussten. Von diesen (vertrags-)treuen Kunden habe ich in den letzten zwei Wochen E-Mail-Berge angehäuft. weiterlesen
Am gestrigen Donnerstagmorgen schwemmte es, pünktlich zum iPhone-Start, diverse Gerüchte über eine verminderte Mobilfunk-Signalstärke in Form einiger Duzend YouTube-Videos in die Weblogs. Diese ‚Empfindungen‘ einer reduzierten ‚Konnektivität‘ sind erst einmal nicht neu, und hatten bereits beim 3G und 3GS zur medialen Runde angesetzt. Ein ‚Konstruktionsproblem‘, welches auf die Hardware zurückzuführen ist, ist daraus bekanntermaßen nicht entstanden.
Überraschend war lediglich die Vielzahl der Benutzer, die durch eine bestimmte Haltung der Hand, Mobilfunkbalken einbüßten. ‚The Wall Street Journal‘ wollte aus Apple-Kreisen erfahren haben, das dies lediglich ein (bekanntes) Darstellungsproblem der iOS-Software ist.
Ein Apple-Sprecher kommentierte wenig später offiziell:
Gripping any phone will result in some attenuation of its antenna performance, with certain places being worse than others depending on the placement of the antennas.
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