Square Enix veröffentlicht am heutigen Tag in der heutigen Nacht Final Fantasy I + II als iPhone-Version.
Die populäre Rollenspielserie mit weltweit über 85 Millionen verkauften Einheiten, die Square Enix (ehemals Squaresoft) im Jahr 1987 von seinem finanziellen Todespass holte, feiert mit den zwei Ursprungs-Versionen sein App Store-Debüt.
Teil eins erschien am 18. Dezember 1987 in Japan für das Nintendo Entertainment System (NES). Teil zwei erblickte das Rollenspiel-Licht im Land der aufgehenden Sonne – fast auf den Tag genau – ein Jahr nach seinem Vorgänger.
Ganze drei Jahre später erzielte Final Fantasy I eine Veröffentlichung in den USA. Dies leitet den weltweiten Siegeszug einer der einfluss- und erfolgreichsten Videospielserien überhaupt ein. Wir Europäer mussten für Teil I + II bis ins Jahr 2003 (!) warten, bis ‚Final Fantasy Origins‘ (Amazon-Link) für die PlayStation (leicht verändert) portiert wurde. weiterlesen
Student Martin Schrotz designt sich seine eigene iPhone 3GS-Rückseite aus wertiger Titanium-Legierung – eine Aluminium-Mischung wollte die Telefonsignale nicht so recht durchlassen.
iPhone-Spieleschmiede Ngmoco erhält die dritte Runde an Risikokapital in Höhe von 25 Millionen US-Dollar und kauft den App Store Games-Publisher Freeverse. Der ehemalige Electronic Arts-Angestellte und Ngmoco-Mitbegründer Neil Young äußert sich zur Akquisition gegenüber Toucharcade in einem Interview.
Freeverse soll nach seinen Aussagen unabhängig unter eigenem Firmenlogo weiterarbeiten; das Vergütungssystem ihrer iPhone-Anwendungen verändert sich. Ähnlich den neueren Ngmoco-Titeln (iTunes-Link) Touch Pets Dogs (kostenlos; App Store-Link) oder Eliminate Pro (kostenlos; App Store-Link) soll eine Basisversion kostenfrei zum Download bereitstehen; Zusatzlevel, neue Gegenstände oder Funktionen werden per ‚In-App-Verkauf‘ kostenpflichtig nachgerüstet. Im Internet-Jargon bezeichnet die Wortschöpfung ‚Freemium‘ (free + premium) diese Art von Geschäftsmodell, wie sie beispielsweise von Skype oder Flickr verfolgt wird. weiterlesen
Erneut sprudeln die App Store-Emotionen über. Der Apple-Genehmigungsprozess biss (anscheinend) in der abgelaufenen Woche kraftvoll zu und verputzte Programme mit angedeuteten, implizierten bis eindeutigen Erotik-Inhalten. Jon Atherton, Entwickler hinter Wobble iBoobs startete am vergangenen Freitag den Meinungs-Diskurs, der daraufhin über das Internet hereinbrach.
Atherton legte bereits am Sonntag nach und spricht von derzeit 5.000 ausgeschlossenen Anwendungen. Des Weiteren veröffentlichte er die (angeblich) von Apple (ihm gegenüber) kommunizierten (neuen) Richtlinien. Weitere Entwickler meldeten sich zu Wort. Sowohl die Store-Disqualifizierungen, als auch die (veränderten) Verordnungen, führen zu allumfassenden Diskussionen.
Gegenüber dem iPhoneBlog meldeten sich am Freitag auch zwei deutsche Entwickler, die aktuell mit dem vierten Ablehnungs-Durchlauf ihrer Programm-Einsendung kämpfen. Die Anwendung ‚Wonderfull‘ erhielt neben einem persönlichen App Store Mitarbeiter-Anruf auch detaillierte Erklärungen über die Zurückweisung. weiterlesen
Am 05. Februar 2008 (!) widmete ich mich dem ‚Pogo Stylus‘, einem kleinen Plastikstift, der mit weichem Aufsatz als Eingabegerät für das iPhone verkauft wird. Seitdem habe ich den kleinen Fingerersatz von Ten One Design nicht mehr angeschaut. Bis heute.
Macworld.com verteilte, auf der gerade beendeten Macworld, einen ‚Best of Show‘-Award an die bereits genannte Firma ‚Ten One Design‘ für ihre Mac-Software ‚inklet‚. Für $25 US-Dollar lassen sich damit die Trackpads der aktuellen Apple MacBooks in eine simple Grafiker-Tafel verwandeln. In Kombination mit den eigenen Finger oder einem Pogo-Stift, zeichnet, schreibt oder malt man damit direkt auf den Computer-Bildschirm (YouTube-Demo 1 und 2). Das trägt sicherlich nicht die Qualitäts- oder Präzisions-Merkmale eines Wacom-Stifttabletts, kann für viele Dinge jedoch eine erheblich preiswertere Alternative darstellen.
Zwei ganze Preissegmente darunter, für gerade einmal $6.95 US-Dollar, bekommt man die Software ‚Autograph‚. weiterlesen
Apple verdoppelt das Downloadlimit von 10 auf 20 Megabyte, mit denen digitale Inhalte über eine Mobilfunkverbindung vom iPhone heruntergeladen werden können. Das betrifft sowohl iPhone-Anwendungen aus dem App Store, sowie Musiktitel oder Podcasts vom mobilen iTunes Store.
Passend dazu: Am gestrigen Mittwoch erschien ein ReadWriteWeb-Artikel („Hacking the iPhone App Store’s Ranking Algorithm„), der verschiedenste Verkaufsstrategien für die Anwendung RATP Premium: Subway & Bus in Paris Official (0.79€; App Store-Link) ausprobierte. Eine Erkenntnis daraus betrifft die bisherige 10MB-Grenze.
Once the RATP application download was reduced below 10Mb, the company saw its largest sales peak ever as users were able to access the service via their 3G networks (rather than via the web-based App store).
Zubehör-Lieferant Scosche Industries verpackt mit dem FlipSync ein komplettes iPhone USB-Ladekabel in die Größe eines modernen Autoschlüssels. Für $20 US-Dollar kann vorbestellt werden; die Lieferung soll im Frühling erfolgen.
Opera kündigte in der letzten Woche eine iPhone-Version ihres ‚Mini‘-Webbrowsers an. Diese Bekanntmachung stieß auf sehr ambivalente Reaktionen und wurde von mir aufgrund der Vorgeschichte (vielleicht zu vorschnell) als ’substanzlose Werbemaßnahme‘ abgetan.
Macworld.com beschäftigte sich mit der Frage, ob Apple den Opera Mini-Browser zulassen würde, falls dieser zu Überprüfung vorgelegt wird. Dabei konzentriert sich der Artikel mit ‚duplicates existing functionality‘ und ’no downloading and execution of code‘ auf zwei Analyse-Aspekte der Entwicklerbedingungen und schließt mit einem positiven Fazit: Einerseits existieren bereits andere (WebKit-basierte) Browser im App Store, andererseits ist der Opera Mini ’nur‘ eine schicke Benutzeroberfläche, die hauptsächlich auf reichlich Server-Kompression im Hintergrund zurückgreift. weiterlesen
Die Verlagsbranche muss sich dieses Jahr gewaltig umkrempeln. Mittlerweile ist ein ‚No-Turning-back‚ ‚Point of no Return‘-Zeitpunkt erreicht. Obwohl vornehmlich Bücher im Fokus der Berichterstattung stehen, sehe ich den anstehenden Wandel für Magazine und Zeitungen als noch viel deutlicher aufleuchten. Bis auf die native Anwendung der ‚New York Times‘, räumte Apple bei seiner iPad-Präsentation den gedruckten Monats-, Wochen- oder Tages-Zeitschriften keine Sendezeit ein – irgendwie klang das so, als ob man sagen wollte: „jetzt macht ihr mal“.
Das Technologie-Magazin Wired zeigte schon im November 2009 erste digitale Heft-Konzepte für ‚iTablet‘-Geräte. Auf der TED-Konferenz (YouTube-Kanal), die in Long Beach letzte Woche abgehalten wurde, enthüllte Chefredakteur Chris ‚The Long Tail‚ Anderson eine Weiterentwicklung der interaktiven Publikation (oben im Video), die noch in diesem Jahr auf das iPad wandern soll. weiterlesen
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