Am 27.Januar, im Anschluss der iPad-Präsentation, stellte Apple seiner Entwicklergemeinde das iPhone OS 3.2 zum Download bereit. Diese Betriebssystemversion ist in seiner jetzigen Form ausschließlich für das iPad bestimmt. Die am heutigen Abend veröffentlichte zweite Beta-Version hält nach ersten Aussagen nur kleinere Fehlerbehebungen in petto.
Größere Neuerungen, die bis jetzt nicht an die Öffentlichkeit gedrungen sind, werden entsprechend nachgetragen. Die Suche im Programmcode nach Hinweisen auf noch nicht angekündigte Features und ganz neue Gerätschaften, startet gerade erst.
In der Wunschvorstellung Im Gesprächskreis der Gerüchte hält sich beständig ein Kameramodul. In diesem Zusammenhang soll bereits ‚rudimentäre Videochat‚-Unterstützung, ein Simulator-Adressbuch mit Foto-Aufnahmefunktion sowie ein iPad-Gehäuserahmen mit iSight-Aussparung gesichtet worden sein. weiterlesen
Bastler horchen auf: Neben dem oben eingebundenen Pap-Kino lassen sich mit fingerfertigen Origamikünsten zusätzlich noch die iPad-Präsentation auf einer Papier-Bühne, sowie die Konstruktion des eigentlichen iPad-Gerätes empfehlen.
Fraser Speirs bastelt aus dem Apple-Promomaterial eine Flickr-Fotogalerie, die einige der neuen Grafik-Elemente der iPad-Benutzeroberfläche zusammenstellt. Wie auch auf dem iPhone, dienen die offiziellen Anwendungs-Layouts von Apple häufig als Vorgaben für Drittanbieter-Programme.
Apple veröffentlicht Aperture in Version 3. Darin finden sich iPhoto-ähnliche Eigenschaften wie ‚Gesichter‘, ‚Orte‘ und ‚Pinsel‘. Für iPhone-Besitzer ist die Aktualisierung der umfangreichen Fotosoftware unter anderem von Interesse, da sich die mit dem iPhone aufgezeichneten Bilder als GPS-Wegpunkte für die separaten DSLR-Aufnahmen verwenden lassen. weiterlesen
TV-Moderator Charlie Rose setzte sich an einen Tisch mit Walt Mossberg (Wall Street Journal), David Carr (New York Times) und Michael Arrington (TechCrunch) um dem iPad 23 Minuten Aufmerksamkeit zu widmen.
Aus diesem Gespräch lässt sich David Carr folgendermaßen zitieren:
One thing you have to understand about this gadget is that the gadget disappears pretty quickly. You’re looking into pure software.
Genau wie John Gruber halte ich diese Aussage für eine der wichtigsten Statements, die das iPad betrifft. Beziehungsweise nicht betrifft. Zwar wird unsere Perspektive von der Hardware, bei einer konstant breiten Gerüchtelage um zukünftig verbaute Kameras oder gesuchte iPad Media-Entwickler, nie so ganz abrücken, sie wird jedoch mit der Veröffentlichung angepasster App Store-Software in den Hintergrund treten.
Das iPhone ist das beste Beispiel: Zu jeder neuen Geräte-Generation gibt es eine – relativ gesehen – kurze Phase in der sich alles um neue Kameramodule-, GPS-Empfänger oder Kompass-Funktionen dreht. weiterlesen
Im Jahr 1987 veröffentlichte Rainbow Arts ‚The Great Giana Sisters‚ für den Commodore C64. Der deutsche Programmierer Armin Gessert sicherte sich damit schon zu Jugendzeiten einen Platz unter den bedeutendsten und langjährigsten Videospielentwicklern aus Deutschland. Kurz vor der Preisvergabe für sein Lebenswerk, im Herbst 2009 (YouTube-Video), verstarb Gessert überraschend.
Sein 1994 gegründetes Studio Spellbound Entertainment führt die durch ihn angestoßenen Entwicklungen fort. Der Klassiker-Plattformer ‚Giana Sisters‘ erlebt in Zusammenarbeit mit der in Düsseldorf ansässigen Spieleschmiede Bad Monkee jetzt ihr App Store-Debüt. Das zuvor veröffentlichte Giana Sisters Soundboard (kostenlos; App Store-Link) war lediglich ein App Store-Vorgeschmack.
Über zwanzig Jahre nach seiner Erstveröffentlichung hat das Jump’n’Run keine Farbenfreude eingebüsst. Die Nintendo DS-Version (Amazon Affiliate-Link) hatte im letzten Jahr hoch vorgelegt, die iPhone-Adaption bietet mit 80 Spielwelten und 32 Retro-Leveln ein kompaktes Stück Unterhaltung. weiterlesen
Der japanische iPhone-Exklusivpartner SoftBank vermeldet eine Nettogewinnsteigerung um 41-Prozent (266 Millionen US-Dollar) für das dritte Jahresquartal. Dieses Ergebnis soll zwar hinter den Markterwartungen für den Mobilfunkanbieter zurückgeblieben (!) sein, zeichnet sich jedoch durch essentielle iPhone-Anteile aus. Das ‚Wall Street Journal‚ spricht vom iPhone als „biggest contributor to third-quarter handset sales,” und „wichtiger Einnahmequelle für das Wachstum im Sektor Daten-Kommunikation“.
In der Telefonkonferenz zu den Apple Geschäftszahlen für Q1 2010, zeigte sich Tom Cook ebenfalls äußerst erfreut über den asiatischen Markt:
iPhone a „runaway hit“ in Japan, up over 400% year-over-year in the quarter.
Auch wenn der Anteil in dem videospielverrückte Land ausbaufähig erscheint, das Wachstum passt. Das dies einen direkten Bezug zu den kleinen App Store-Spielchen aufweisen könnte, erscheint nicht abwegig. weiterlesen
Neben all den kleinen Spielchen und Anwendungen stechen im App Store von Zeit zu Zeit – immer einmal wieder – Programme mit Bildungsauftrag hervor. In diese Kategorie lässt sich auch die englischsprachige Radioshow ‚This American Life‚ einsortieren. Der Podcast (Link) zur wöchentlichen Einstunden-Sendung mit Ira Glass lässt sich über iTunes abonnieren und ist eine wärmste Empfehlung für zeitgenössische Kulturbetrachtung. Seit 1995 produziert Chicago Public Radio das exzellent aufbereitete Programm mit Essays, Erinnerungen und (Lebens-)Beschreibungen für die unterschiedlichste Themen – von ‚Kinder-Verwechslungen im Krankenhaus‘ bis zu ‚Brieffreundschaften mit Gefängnisinsassen‘.
Wer den Glauben an das Medium Radio mit seinen grässlichen ‚Morning Shows‘ und zyklisch rotierenden ‚Chartstürmern‘ bereits abgeschrieben hatte, wird hier eines besseren belehrt. weiterlesen
Fünf Tage nach der Aktualisierung auf die Apple-Firmware 3.1.3, steht vom Dev-Team ein kompatibles Pwnage-Werkzeug für den Jailbreak zum Download. Leider klingt diese Ankündigung vielversprechender, als sie in Wirklichkeit ist.
Das PwnageTool in Version 3.1.5 erzeugt ein individuelles Firmware-Abbild, das sich über iTunes auf iPhone Classic, 3G und 3GS (mit altem Bootrom) sowie iPod touch-Geräten der ersten und zweiten Generation (mit altem Bootrom) einspielen lässt. Bis auf den iPod touch der zweiten Generation lässt sich ein Jailbreak jedoch bereits mit redsn0w in Version 0.9.4 bewerkstelligen, was den kompletten Wiederherstellungsprozess über iTunes erspart.
Einem iPhone 3GS, das bereits mit der offiziellen Firmware 3.1.3 ausgestattet wurde, lässt sich nicht mit dem jetzt veröffentlichten PwnageTool einen Jailbreak unterschieben („Don’t use PwnageTool on the iPhone 3GS if you’re at 3.1.3, it just won’t work.“). Hier hilft nur ein Downgrade auf 3.1.2 und die Verwendung der vorher über Cydia gesicherten Apple Signatur (ECID Zertifikat / SHSH hashes). weiterlesen
Mit einem Blog-Beitrag an die iPhone-Entwickler fordert Apple dazu auf, die Geo-Lokalisierung nicht für Werbezwecke zu missbrauchen. Das ‚Core Location‘-Framework im iPhone OS mit GPS- beziehungsweise Skyhook Wireless WiFi-Daten soll demnach nur „beneficial“ (nützliche) Informationen bereitstellen. Inwieweit ortsspezifische Werbeschaltungen diese Richtlinie erfüllen (können), bleibt diskussionswürdig. Genauso debattierfreudig gestaltet sich die angeschlossene Aussage, dass App Store-Anwendungen, die „primarily“ (hauptsächlich) die Ortungsfunktion für Reklamezwecke ausnutzen, keine Zulassung erhalten sollen.
Obwohl man der Intension für dieses offizielle Statement einen guten Willen einräumen möchte, bleibt es eine äußerst schmale Gradwanderung zwischen Informationsgehalt und unerwünschter Werbebelästigung, des leider immer noch sehr undurchsichtigen Regulierungsprozesses. weiterlesen
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