Die Firma Joby besetzt, seit gerade einmal drei Jahren, eine echte Nischenposition für mobile Stative. Unter der markanten Produktbezeichnung ‚Gorillapod‘, krempelte das Start-Up aus San Francisco mit beweglichen Kugelgelenken den Markt für flexibel aufzustellende Dreifüßer um.
Und auch den Trend zur mobilen Kamera im Telefon, welcher beispielsweise auf Flickr ausgefochten wird, soll nicht verpasst werden. Mit dem ‚Gorillamobile‘ stößt jetzt ein anpassungsfähiges Stativ für iPhones der 3G- und 3GS-Generation zur Produktfamilie. Vor einigen Tagen spendierte man allen Kunden und Interessenten (im wertvollsten Marketingstil) die kostenlose App Store-Photoanwendung ‚Gorillacam‘ (App Store-Link).
Damit sind grundlegende Photofunktionen wie eine Wasserwaage zu präzisen Ausrichtung, einen Selbstauslöser zur entfernten Aufstellung und Zeitraffer-Serienaufnahmen möglich.
Für einen robusten Sitz auf dem Stativ wird das iPhone in eine matte Plastikummantelung gesteckt, an dessen Rücken sich ein kleiner Blitzschuh integriert und damit ohne Schrauben oder Klebefolie am Dreifuß befestigt werden kann. weiterlesen
TVOut2, erhältlich über die Paketverwaltung ‚Rock your Phone‘ auf Geräten mit Jailbreak, ermöglicht die Ausgabe des iPhone-Bildschirms sowohl am eigenen Gerät sowie einem angeschlossenen Fernseher. Nachdem wir am letzten Wochenende von der Bildschirmausgabe der Vorgängerversion bereits sehr begeistert waren, ist diese Modifikation ernsthaft zu benutzen.
Das Videobild von Spielen, Anwendungen oder dem Homescreen wird dabei durch ein Komponentenkabel geschleift, welches die Ausgabe und Aufzeichnung ermöglicht. In meinem Setup kommt eine Hauppauge HD PVR-Videobox (Amazon-Link*) zum Einsatz, die mit der Software HDPVR Capture von Steven Toth das TV-Bild mitschneidet und direkt in ein iMovie-taugliches Format (.mp4) wandelt.
Die Anwendung gestaltet sich simpel und lässt euch lediglich die Breite und Höhe der Fensterposition einstellen. Mehr ist jedoch auch nicht notwendig, um die Bildschirmausgabe von nahezu jeder Anwendung auszugeben. weiterlesen
Ein weiteres ‚Work in Progress‘-Video erreicht uns vom bereits angekündigten N64-Emulator. Nach den ersten Hüpfern von Mario durch sein N64 3D-Abenteuer auf einem Apple Telefon, lässt das jetzige Video erste (Intro-)Einblicke auf die 3GS-Performance erhaschen. Schenkt man dem tonlosen 5min-Einspieler von ZodTTD Glauben, sieht der Programmcode des Grafikprozessors, der mit OpenGL ES 2.0-Unterstützung realisiert wurde, schon recht vielversprechend aus.
Gearbeitet wird an einer Menüauswahl, der Sound-Implementation und der Controller-Unterstützung in Hardware, die bereits Anfang Dezember in Form der WiiMote an einem Mame-Emulator gezeigt wurde. Dieses Steuerungskonzept soll ebenfalls Einzug in das snes4iphone-Projekt erhalten.
Der Nintendo Entertainment System-Emulator profitiert bereits vom BTStack-Projekt, das uns Matthias Ringwald an dieser Stelle bereits vorstellte. Die aktuelle Version von ’nes4iphone‘ lässt die Steuerung mit einer Wii-Fernbedienung zu, nachdem die entsprechende Programme aus der inoffizielle Paketverwaltung ‚Rock your Phone‘ installiert wurden.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
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Mobilfunkbetreiber mögen es nicht, wenn man Ihrer ‚als Flatrate verkauften‘ Datentarife auch wirklich nutzt. Verständlich. In einen Megabyte passen über 6.000 SMS. Anstatt einmal die komplette Spiegel-Online Webseite vom iPhone aus anzusurfen, könnte ein Mobilfunkbetreiber lockere 1000€ an versendeten SMS verdienen.*
Das hat über die letzten Jahre auch ganz vorzüglich funktioniert. Leider verderben diese neuen ‚Internet-Geräte‘ die Kostenkalkulation. In den USA steht die Netzqualität des dortigen iPhone-Partners AT&T seit der Veröffentlichung der ersten iPhone-Generation in Kritik. Eine fehlende Bereitschaft das Mobilfunknetz weiter auszubauen, regelmäßig abbrechende Telefongespräche und schlechte beziehungsweise langsame Netzverbindungen gehen nicht harmonisch einher mit dem 10 Milliarden US-Dollar-Profit der letzten neun Monate.
Im September 2009 verzeichnete der Spiele-Publisher Gameloft über sechs Millionen Downloads ihres umfangreichen App Store-Kataloges. Dazu stößt jetzt, der ebenfalls im September angekündigte First-Person-Shooter N.O.V.A., der am heutigen Tag das digitale Apple-Softwaregeschäft erreicht und die im Herbst verzeichneten Downloadzahlen für dieses Jahr noch einmal in die Höhe schießen lassen dürfte.
Vorweggeschickt sei, dass ich mit Weltraum-Shootern wie Dead Space (PC, PS3, Xbox260) oder auch dem populären Halo (Xbox360) generell wenig anfangen kann. Bevor ich Sci-Fi-Abenteuer mit Space Marines anfasse, bevorzuge ich eher Soldaten in Sandstürmen. Wie beispielsweise in Modern Combat: Sandstorm, das ebenfalls der Gameloft Software-Werkstatt entsprang, und sich dessen gute Steuerung zu Eigen macht.
Die Zielerfassung mit dem rechten Daumen funktioniert dank einer unterstützenden Feuerhilfe recht präzise während die linke Hand die Navigation durch den blitzsauberen Weltraumkreuzer übernimmt. weiterlesen
Gegenüber dem ‚Manager Magazin‘ wettert der Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienunternehmens Axel Springer AG, Mathias Döpfner, munter weiter gegen seine Leser. Stichworte wie ‚Kostenloskultur‘ und ‚Schmarotzertum‘ mischen sich mit Beleidigungen wie ‚verirrten Web-Kommunisten‘ oder Open-Access-Evangelisten‘. In seiner abstrusen üblen Nachrede gegenüber dem Netz, seinen (zahlenden) Konsumenten, Google und überhaupt dem ganzen Journalismus, ist es ihm nicht zu dumm auch sich selbst als inkompetent nach Außen zu geben:
Es kann nicht sein, dass die dummen Old-Economy-Guys für viel Geld wertvolle Inhalte erstellen und die smarten New-Technology-Guys sie einfach stehlen und bei ihren Werbekunden vermarkten.
In seiner Position, als Kapitän eines der größten Verlagshäuser, sinkt meine Hoffnung auf einen Kurswechsel. Ein Untergang wäre zweifelsfrei sehr bedauernswert. weiterlesen
Die TV-Software ‚EyeTV‘ (3.99€; App Store-Link; iPhoneBlog-Vorstellung) ermöglichte in der mobilen Version 1.0 über – im Programm verbliebenen Debug-Code – die Live-Übertragung des Fernsehbildes vom Computer über UMTS an ein verknüpftes iPhone. Nachdem die Anwendung für einen Tag aus dem App Store verschwand, entfernte Elgato klammheimlich den Codeschnipsel für die Live-TV-Wiedergabe.
Mit der gerade veröffentlichten Aktualisierung für den großen Desktop-Bruder auf Version 3.3, kehrt via Web-Anwendung die Live-TV-Übertragung zurück. Wer sich den 108 MB-Download bereits krallen konnte, schaut via HTTP-Streaming unter live3g.eyetv.com in seine ‚My EyeTV‘-Bibliothek oder schaltet ‚live‘ durch die Programmauswahl.
Die H.264-Codierung frisst am Heimrechner ein bisschen Systemlast, streamt dann aber gemütlich die Fernsehbilder mit AAC-Ton ins Netz und auf euer iPhone. Die kleinen Videohäppchen können dank der verwendeten Technologie pausiert und zurückgespult werden.
Benötigt ist neben der EyeTV-Desktopsoftware ein iPhone OS 3.1 sowie ein dahinter geschalteter Intel Core 2 Duo-Rechner, der den Empfang eines kompatiblen TV-Tuners ermöglicht.
Unter apple.com/webapps findet sich ein breiter Katalog aus Web-Anwendungen, die uns Apple in grauer Vorzeit als ’sweet solution‘ verkaufen wollte. Zur WWDC 2007 waren Analysten Lichtjahre davon entfernt auf 10 Millionen verkaufte iPhone-Einheiten (alleine) für das vierte Quartal 2009 zu tippen. Ähnlich absurd klang es in den Ohren der (damals noch potenziellen) Entwickler, mit ein bisschen JavaScript und CSS native iPhone-Programme zu kompensieren.
Nach über 100.000 App Store-Anwendungen kann man diesen Stimmen ohne Einschränkungen Recht zusprechen. Trotzdem raubt der Apple-Genehmigungsprozess Kräfte, die die vielgescholtenen ‚Anwendungen im Browser‘ mit neuer Beliebtheit versorgen. Neven Mrgan vom Macintosh Software-Studio Panic (Transmit, Coda, Unison) lotete bereits mit Pie Guy oder dem 3D CSS-Demo einige der Möglichkeiten aus.
Zwischen Sommer ’07 und Winter ’09 hat sich natürlich technisch auch einiges getan. weiterlesen
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