Lange ist es her, als hier Artikel über Bootloader, Basebands und BBUpdater geschrieben wurden. Genauso lange hat sich auch George Hotz – aka GeoHot – vom Thema ‚iPhone-Unlocking‘ verabschiedet.
Zumindest öffentlich.
Nachdem der heute 20jährige Student im August 2007 den weltweit ersten Hardware-Unlock für das Apple Telefon in seinem Weblog demonstrierte, wird er als Entität immer noch gerne als Zugpferd vor das iPhone-‚Hacking-Thema‘ gespannt.
Insgesamt soll ein Team aus fünf Mitgliedern für den Unlock der ersten iPhone Classic-Generation mit Bootloader 3.9 zuständig gewesen sein. Als ab Produktionswoche 45 mit Firmware 1.1.2 ein neuer Bootloader auf den Classics ausgeliefert wurde, lagen weltweit einige hunderttausend importierte Geräte in der Ecke. Das iPhone war zu diesem Zeitpunkt ausschließlich in den USA verfügbar, erfreute sich jedoch einer blühenden Export- und Software-Unlock-Leidenschaft, da Apple und AT&T die Geräte ohne Vertragsbindung verkauften.
Die selbstauferlegten Regeln in dieses Weblog ausschließlich Inhalte mit iPhone-Bezug zu posten, wurden innerhalb der letzten Wochen öfters gestreckt. Trotzdem kann ich mich auch dieses Mal nicht zurückhalten und veröffentliche die ersten kurzen Erfahrungen meines MacBook Pros mit SSD und extra Festplatte.
Außerdem ist jawohl jedwede Technik, die ein effizienteres Bloggen (von iPhone-Inhalten) möglich macht, hier von Relevanz. Im Übrigen ist Ostern. Obwohl ich keine Ahnung habe, was das für einen Unterschied machen soll.
Setup
Also. Der Plan ist ein ‚Solid State Drive‘ als Start-Partition ins MacBook zu schrauben um mehr Arbeitsleistung zu erlangen. Außerdem werden mehr bewegliche Teile aus dem Laptop verbannt. SSDs stoßen dieser Tage in Bereiche vor, in denen sich die Performance und der Preis einem ‚endverbraucherfreundlichen‘ Niveau annähern. Trotzdem konnte ich lediglich die Investition in ein 64 GB-Drive gegenüber der Portokasse verantworten.
Vor drei Wochen hatte ich mich an dieser Stelle ausführlich mit dem App Store-Programm Trails (2.39€; App Store-Link) beschäftigt.
Schon damals kam die Frage nach einer passgenauen Fahrrad-Halterung für das GPS-Logbuch im iPhone-Format auf. iPhoneBlog-Leser Frank hat mir zu dieser Frage Bilder, Links und einige kurze Erklärungen seiner Zweirad-iPhone-Konstruktion geschickt, die für ‘Tourenfreunde‘ zum kleinen Preis einen sehr praxistauglichen Eindruck vermitteln.
Sein Selbstbau besteht aus einer passiven Brodit-Halterung, die sowohl für das iPhone Classic (Amazon-Link) – inklusive Adapterplatte (Amazon-Link) – als auch das aktuelle 3G-Modell (Amazon-Link) verfügbar sind. Die 3G-Fassung benötigt keinen Adapter und passt für beide Geräte-Generationen.
An diesem Osterwochenende senken mehr als 50 deutschsprachige Entwickler den Preis ihrer App Store-Applikation. Schon Mitte Februar wurde sich unter der Adresse AppsForSale zum Valentinstag konsolidiert.
Hier die Liste der teilnehmenden Programme, für die wie beim MacHeist-Bundle zählt: Gekauft wird, wenn gebraucht wird.
Die App Store-Downloadzahlen nähern sich der Milliarde. Das sind Tausend Millionen.
Zu den Feierlichkeiten hat Apple auf seiner Homepage einen Zähler eingerichtet, der mit einem Gewinnspiel verknüpft ist. Wer an sein Glück glaubt und sich die gewiss-hohen Triumph-Chancen auf ein MacBook Pro, einen 32GB iPod touch, eine Time Capsule oder allerlei iTunes Gutscheine eröffnen möchte, lädt eine kostenpflichtige oder kostenlose Applikation aus dem App Store.
Da die Promo-Aktion in weltweit über zwei Duzend Ländern bis zum Erreichen der Milliarde angepriesen wird, verringert die Limitierung von 25 Einsendungen pro Nutzer / pro Tag sicherlich nicht euere Gewinn-Aussichten.
Pünktlich zum Feiertagswochenende rauschen wir in kleiner Besetzung doch noch mit einer Podcast-Folge in euer iTunes. Die Coding Monkeys behaupten zwar dieser Tage eine Geschäftsreise durchzuführen, ‚dem Twitter‘ erscheint dies aus hiesiger Perspektive jedoch eher wie ein vorgezogener Frühlingsurlaub.
Daher haben wir diese Woche Leo vom fscklog aquirieren können, um in trauter Dreisamkeit über RSS-Reader, Mac Pros und das iPhone zu philosophieren. Zwar gab es diesmal für Plus-Kunden keine Live-Schaltung, die Zusatz-Inhalte nach dem offiziellen Ende der Sendung sollten jedoch entschuldigen.
Außerdem wurden schwerste Opfer für die Podcast-Aufzeichnung in Kauf genommen. Während ich vor dem Mikrofon verweilte, konnte der (sicherlich nette) DHL-Zusteller mein ‚Solid State Drive‚ nicht anliefern. Die Idee, das Päckchen in einer nahe liegenden Packstation unterzubringen war gut gemeint, ein entsprechenden Abholschein wurde jedoch helfen an die Sendung zu gelangen.
Irgendwo in München liegt jetzt also eine 64GB SSD, an die niemand gelangt. Dafür gibt es jedoch jetzt einen Podcast.
***
In voller epischer Breite kann man uns wie gewohnt unter Bits und so verfolgen; einfach direkt in Episode 141 reinhören oder bequem per iTunes abonnieren. In diesem Sinne, viel Freude mit der neuen Folge.
Apple lädt Entwickler zum Test seines ‚Push Notification‘-Services.
Seit letzter Woche steht die zweite Beta der iPhone-Firmware 3.0 für Entwickler zum Download bereit. Darin wurden die Grundlagen für den Zugriff auf die Push-Benachrichtigungs-Dienste gelegt, die einige ausgewählte iPhone-Developer bereits für wenige Tage antesten konnten.
Per E-Mail verteilt Apple seit heute Einladungen im großen Stil und fordert zum Live-Test der implementierten Dienstleistung mit dem eigenen Programm.
Log in to the iPhone Dev Center and review the Apple Push Notification Programming Guide and Getting Started video.
Von Twitter-Clients bis zu Chat-Programmen ist vorherzusagen, dass sich Apples aufgezeigte Alternative zu Hintergrundprozessen großer Beliebtheit erfreuen wird. Die Versprechungen reichen von Batterieschonung bis Performancegewinn und zählt damit sicherlich zu den größten Neuerungen der anstehenden Firmware.
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