Trent Reznor – dem Frontmann der Nine Inch Nails – kann man persönlich und musikalisch sicherlich mit getrennter Auffassung gegenüberstehen. Das, was er jedoch gerade im Netz und mit der Vermarktung seiner künstlerischen Werke veranstaltet, ist zweifelsfrei großartig.
Zuerst lud er sein komplettes Album Ghosts I-IV eigenständig in die Piratenbucht und erlangt (hier je nach Sichtweise bitte ‚trotzdem‘ oder ‚deshalb‘ in diesen Satz einfügen) den Sprung auf das Podest des ‚Bestselling Albums of 2008‚ von Amazon.
Auch die neuste NIN-Scheibe ‚The Slip‚ lädt sich erfolgreich über die Internet-Server. Genau dort – in diesem Internetz – tauchten dann Anfang diesen Jahres auch 400GB ungeschliffenes Video-Rohmaterial vergangener NIN-Konzert auf.
Reznor kommentierte süffisant:
The internet is full of surprises these days. I was contacted by a mysterious, shadowy group of subversives who SOMEHOW managed to film a substantial amount (over 400 GB!) of raw, unedited HD footage from three separate complete shows of our Lights in the Sky tour. Security must have been lacking at these shows because the quality of the footage is excellent.
Ende Januar haben wir an dieser Stelle den VNC-Server Veency vorgestellt um das Videobild des iPhones an den Computer zu übertragen. Noch ein bisschen angenehmer wird das Thema mit der Software-Kombination aus ScreenSplitr und DemoGod.
Das zuerst erwähnte ScreenSplitr ist nicht neu und durchlief bereits einen langen Weg der Jailbreak-Entwicklung. Im Weblog des Entwicklers Plutinosoft sind die einzelnen Stolperfallen und Erfolgsmeldungen sehr schön dokumentiert. Seit der offiziellen Veröffentlichung am 19. Januar 2009 erfreut sich das Stückchen Cydia-Software bereits großer Beliebtheit und wurde sogar schon an Auto-Radios mit Display betrieben.
Mit DemoGod (Zip-Download) gesellt sich jetzt eine Mac-Software zum Paket-Bundle, die als Betrachtungsprogramm für das iPhone-Display am Computer dient. Eingebettet in eine elegante iPhone-UI zeigt der Viewer den aktuell-übertragenen iPhone-Bildschirm, sobald sich beide Programme im gleichen WLan befinden und gestartet wurden. weiterlesen
Der Suchmaschinen-Dienstleister Google überarbeitete bereits vor gut einem Monat seinen Service Google Voice und stürmte damit an die Öffentlichkeit.
Die Dienstleistung, die sich ehemals GrandCentral schimpfte und vor rund zwei Jahren akquiriert wurde, vereint bei Bedarf alle eure Telefon-Nummern unter einer Dach-Kennziffer. Funktionen wie die Transkription von Sprachnachrichten, ein umfassendes SMS-Management oder internationale Gespräche gegen kostengünstige Gebühren klingen auch für jeden Endverbraucher spannend. Datenschützer horchen ebenfalls auf.
Auch das iPhone soll mit einer Version des noch geschlossenen VoIP-Services bedacht werden. Neue Registrierungen nimmt Google noch nicht entgegen, tritt jedoch durch seine Ankündigung schon jetzt in direkte Konkurrenz zum Platzhirschen Skype.
Die ‚Telefon-Umleitung durchs Internet‘ hatte sich unter anderem der ‚New York Times‘-Journalist David Pogue angeschaut und als sehr ‚vielversprechend‘ eingestuft.
Manchmal bedauere ich es, dass große Mobilfunk-Konzerne so schmerzfrei mit ihrer Außendarstellung umgehen. Durch eine unsägliche Preispolitik, mindere Service-Qualität und unnötigen Angebots-Paketen haben sich innerhalb der letzten Jahre ausnahmslos alle deutschen Telefonie- und Internet-Provider einen schlechten Ruf erwirtschaftet.
Wenn man jedoch kommunikativ am gesellschaftlichen Leben teilnehmen möchte, muss man zwangsläufig zwischen Pest oder Cholera am vogelwildem Treiben der Mobilfunkanbieter teilnehmen. Frischen Wind bringt in diesen Dauersturm der VoIP-Client Skype, welcher mit der Veröffentlichung einer nativen iPhone-Applikation in der letzten Woche international Aufmerksamkeit erhaschte.
Seine Zwischendurch-Tweets vom iPhone prädestinieren ihn nicht nur als iPhone-Maskottchen, eine Abstimmung über die Namensgebung der nächsten iPhone-Generation würde er bestimmt auch gewinnen…
Die Schwarmintelligenz im Netz agiert teilweise sehr eigenartig.
In den vergangenen Tagen ist aus jeder noch so feuchten Online-Ecke über den ‚Stanford iPhone Development Course‘ in iTunes U (Link) geschrieben worden. Das einstündige Video mag zwar neu veröffentlicht sein, die entsprechenden PDFs aus dem letzten Semester finden sich jedoch seit Oktober 2008 im Internet.
Aus aktuellem (und persönlichem) Anlass sei an dieser Stelle die wirklich großartige Applikation ‚Berlin Trip Planner‘ (kostenlos; App Store-Link) vorgestellt.
Was am Ende letzten Jahres noch ‚Fahr-Info Berlin‘ hieß, kurzfristig in ‚Berlin Trip Planner‘ umbenannt wurde, und jetzt wieder als ‚Fahr-Info Berlin‘ im App Store auftaucht, hatte in der Vergangenheit einige Reibereien mit dem Berliner Verkehrsverbund auszustehen.
Alle Urheberrechts-Streitigkeiten der im Fahrplan integrierten S- und U-Bahn, Bus sowie Tram-Netzpläne scheinen jedoch ausgeräumt. Grund genug, erneut auf die wirklich gelungene Navigation durch das öffentliche Verkehrsnetz der Hauptstadt hinzuweisen.
Das Programm kann auf euer Adressbuch zugreifen um sich potenziell-erwünschte Haltepunkt-Informationen herauszuziehen. In einer Art ‚Live-Suche‘ werden jedoch auch alle eingetragenen Verkehrsstationen gefunden, können favorisiert und nach Abfahrtstafel und Uhrzeit genutzt werden.
Da Berlin nun wirklich kein Dorf wie München ist, tut es gut seine aktuelle Position automatisch ermitteln zu lassen und von dort alle verfügbaren Reisemöglichkeiten zur angestrebten Endhaltestelle präsentiert zu bekommen.
Sowohl Bewohner als auch Besucher der Hauptstadt greifen kostenlos im App Store zu.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
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