Artikel-Archiv: „Mai 2019“

Valve’s ‚Steam Link‘-App erreicht den App Store

Im letzten Mai verwehrte Apple der ‚Steam Link‘-App (universal; Laden) noch den Zugang zum App Store. Ein Jahr (und eine Monopolklage) später bekommt die Software, um PC-Spiele auf iOS und den Apple TV zu streamen, nun ihre Freigabe – Zufälle gibt es! Die App verhält sich exakt so wie die ehemals dedizierte (und mittlerweile eingestellte) Hardware:

„Confirm Subscription”

Der zusätzliche Dialog ist eine Reaktion auf App-Abo-Abzocke. Man kann ihn als einen Türstopper verstehen, der eine irrtümliche Kaufbestätigung durch Face ID oder Touch ID noch unterbindet. Die Änderung ist im Moment noch nicht in jedem App-Store-Land nachvollziehbar. Ich habe über mein deutsches App-Store-Konto erfolgreich, aber eben auch ohne die neue Rückfrage, eine Testwoche für

Der 70/30-Split

Netflix experimentiert in 33 Ländern mit einem neuen Anmeldeprozess um Apples Provision an ihrem Monatsbeitrag einzusparen. Neue Abos für den Video-Streaming-Dienst können dabei nur über die Webseite abgeschlossen werden – eine Neuanmeldung für Netflix – direkt über die Netflix-App – ist in diesem Testlauf unter Umständen gestrichen. Spotify hatte sich mit Apple deshalb schon mehrfach

Facebooks VPN-App „Onavo” verlässt den App Store

Earlier this month, Apple officials informed Facebook that the app violated new rules outlined in June designed to limit data collection by app developers, the person familiar with the situation said. Apple informed Facebook that Onavo also violated a part of its developer agreement that prevents apps from using data in ways that go beyond

#112 – Zehn Jahre App Store

Mein kleiner Beitrag über das markante Jubiläum der „App Economy”, die Apples App Store gründete und aus finanzieller Perspektive bis heute dominiert, ist dann doch 14 Minuten lang geworden. Ich habe versucht dabei die Erfolge, die großen Zahlen und die Banalitäten auszuklammern und mich auf die Entstehungs- beziehungsweise Entwicklungsgeschichte des Software-Stores zu konzentrieren. Hier das

iOS 12: Persönlichere App-Store-Empfehlungen

(Vimeo) „Persönliche Empfehlungen“ für iOS-Apps, die auf euren Downloads, Käufen und „anderen Aktivitäten” beruhen, sind nicht neu. Neu ist: Apple schlüsselt präziser auf welche Informationen für die Vorschläge herangezogen werden und lässt euch einzelne Spiele-Downloads, Software-Einkäufe oder vergebene App-Reviews explizit ausklammern. Die Feinjustierung führt auf lange Sicht hoffentlich zu besseren App-Anregungen. Wenn die Empfehlungen unter

Entschlackt: Der App Store verabschiedet sich aus iTunes.

The new iTunes focuses on music, movies, TV shows, podcasts, and audiobooks. Apps for iPhone, iPad, and iPod touch are now exclusively available in the new App Store for iOS. And the new App Store makes it easy to get, update, and redownload apps—all without a Mac or PC. Changes in the new iTunes Kein

Nicht leicht einsehbar: die tatsächliche Größe eines App-Updates.

Auslöser der Diskussion um die anwachsenden Größen von App-Store-Software war das Analyseunternehmen Sensor Tower mit diesem Artikel: According to Sensor Tower’s analysis of App Intelligence, the total space required by the top 10 most installed U.S. iPhone apps has grown from 164 MB in May 2013 to about 1.9 GB last month, a 12x or