Apple gab am heutigen Mittwochabend die ersten Quartalszahlen im Geschäftsjahr 2009 bekannt.
Nicht unerwähnt sollte gleich zu Beginn der Zahlenspirale daraufhin gewiesen werden, dass das jetzt erzielten Ergebnisse bei Umsatz und Gewinn, das bislang beste Resultat in der kompletten Firmengeschichte von Apple darstellt.
Für die hier relevanten iPhone-Verkäufe gilt folgende Aussagen:
Im zurückliegenden Quartal sind 4.363.000 iPhones verkauft worden, 88 Prozent mehr als im Vergleich zum Vorjahresquartal.
via Apple-Pressemitteilung
Den ‚Financial Conference-Call‘ gibt es unter dieser Adresse zum nachhören:
Am Ende der einstündigen Telefonkonferenz wurde COO Tim Cook nach den aufstrebenden Mitbewerbern Android, Blackberry und Palm gefragt, die ähnliche Geräte mit ähnlichen Funktionen auf den Markt bringen und gebracht haben.
Cook gab daraufhin zu Protokoll, dass die bislang 17 Millionen verkauften iPhones, für Apple mittlerweile ein fundamentales Software-Geschäft sind und Verletzungen von Patenten strickt nachgegangen wird:
We approach this business as a software platform business.
Ein bisschen perplex und geistig verwirrt, stehe ich auf einer einsamen (Gedanken-)Insel und wundere mich wie ich im letzten November das erste ‚Gabo‘-Video an mir ungesehen vorbeiziehen lassen konnte. Parallelen zu schimpfenden Affen seien jetzt nicht aufgezeigt.
Der japanische Videospiel-Designer Yoot Saito, bekannt für sein legendäres Dreamcast-Spiel Seaman, hatte unter dem Projektnamen ‚Gabo‘ einen artverwandten Nachfolger für das iPhone begonnen. Die ersten Gehversuche sehen (für mich) mehr als vielversprechend aus…
Okay, nein…ich liege am Boden vor Lachen!
Warum der enttäuschte Unterton? In einer versuchten Blogpost-Übersetzung aus Yoot Saito’s persönlichem Tagebuch, soll herauszulesen sein, das Apple der Applikation den Laufpass gegeben hat. „Expressed Displeasure“ aber iFart geht in Ordnung?
Wahrscheinlich Hoffentlich ist das alles nur ein grober Übersetzungsfehler. Falls hier nicht ‚Lost in Translation‘ nachgespielt wird, hoffe ich neben einer Seaman DS-Version auf eine erneute und gründliche ‚Überprüfung‘ des Titels, damit ‚Gabo‘ schnellstmöglich den App Store erklimmen kann.
Mit einem noch relativ jungen Lebenszyklus – aber sicherlich nicht mindergroßem Potenzial – wartet die Video-Webseite AppTheater auf, die angemeldeten Benutzern das Einstellen, Anschauen und sich Austauschen über App Store-Videomaterial ermöglicht.
Aufgrund der im App Store bislang schmerzlichen vermissten Video-Vorschau beziehungsweise einer aussagekräftigen Demo-Version, ist das AppTheater ein guter Anlaufpunkt für den ersten visuellen Eindruck. Durch die soziale Komponente schwankt die Qualität der Videos natürlich erheblich, bietet aber einen gesammelteren Überblick als sich auf YouTube seine vermeintlichen Neuinvestitionen zusammen zu klicken.
Ferner lassen sich Spiele nach Preis, Genre, Stichwörtern oder Bewertung sortiert.
Der App Store außerhalb vom kuschlig-warmen iTunes im normalen Browser? Naja, so halb.
Über einen XML-Zugang – angetrieben von der Google App Engine – ist unter folgender Adresse der amerikanische App Store auch mit Firefox oder Safari zu durchstöbern:
Wer hinter einer Firmen-Firewall oder auf einem Linux-Betriebssytem ohne iTunes auskommen darf muss, schaut sich die technische Demonstration mit den teils gewöhnungsbedürftigen Formatierungen einmal an. Ohne Kaufoption und der Beschränkung auf die US-amerikanische App Store-Version, bleibt es wahrscheinlich bei einem kurzen Besuch.
Auch wenn familiären Lesern dieses kleinen Weblogs bereits bekannt sein dürfte, dass ich mich nur ungerne der ungelösten Copy & Paste-Problematik auf dem iPhone annehme, darf man seine Augen natürlich nicht komplett der Realität verschließen.
Ganz vorurteilsfrei springe ich daher auf den Clippy-Express, der in diesen Stunden durch das Internet rauscht. Version 0.9 implementiert sich über Cydia auf iPhones mit Jailbreak und hackt sich mit einem ‚Copy‘ und einem ‚Paste‘-Knopf in die Tastaturleiste.
Die Funktionalität habe ich über mehrere Programme hinweg getestet und im ersten Anlauf für recht brauchbar empfunden. Sowohl in Mail als auch BeejiveIM, Safari oder den Notizen, lassen sich Texte-Passagen übernehmen.
Natürlich kommt so eine Beta nicht ohne Probleme aus, weshalb einige Netz-Stimmen über nicht mehr startende Programme und gar keine Clippy-Funktionalität jammern. Bei mir trat bislang lediglich das Phänomen zutage, dass kopierte Texte in der gesonderten Menüleiste nicht richtig angezeigt werden wie im kurzen Video der Software, mit toller Musik unter CC-Lizenz, zu sehen ist.
* Alle selbstproduzierten Videos gibt es ‚iPhone-kompatibel‘ auch in unserem Podcast-Feed, den ihr beispielsweise über iTunes oder einem anderen Multimedia-Verwaltungsprogramm eurer Wahl abonnieren könnt.
Ganz ohne fiese InputManager oder ApplicationEnhancer filtert GlimmerBlocker Werbung aus euren angesteuerten Webseiten. Wie der HTTP-Proxy aufgesetzt wird erklärt ganz werbefrei, in deutscher Sprache und (für mich wichtig) mit vielen Bilder, diese Anleitung auf Posterous.
Wer im heimischen WiFi-Netzwerk, den reklamefreien Webspaziergang auch auf seinem iPhone genießen möchte, leitet das mobile Gerät über seinen Mac durch GlimmerBlocker ins Internetz, wie dieses Wiki aufzeigt:
Eines der besten Spiele der Vorweihnachtszeit war für mich definitiv Rolando, das wir hier bereits mit einem Video vorgestellt hatten. In der gestrigen Nacht empfing der Titel eine Preissenkung von 7.99€ auf 4.99€.
Als die Welt noch grau und düster, dass neue Jahrtausend noch einige Jahre entfernt und AOL ne‘ große Nummer war, habe ich auch ICQ benutzt.
Spaß beiseite. Der Multi-Protokoll Client Adium vereint heutzutage meine diversen Instant-Messaging-Programme auf dem Mac, für das iPhone tut dies – das bereits öfters vorgestellte – BeejiveIM (12.99€; App Store-Link) zuverlössig.
Wer sich nur auf einen Messenger und ICQ beschränken möchte, bekommt nun die offizielle iPhone-Version im App Store kostenlos hinterhergeworfen zum herunterladen.
Im hauseigenen Weblog kündigt der Streaming-Dienst Ustream.tv eine iPhone-Applikation an, die verspricht alle Live-Sendungen der Webseite auch auf den kompakten Bildschirm des Apple Telefons zu holen.
Mitgründer John Ham gibt nicht nur einige Beta-Einladungen aus…
We have a limited number of beta invites/testers. Email iphone@ustream.tv to get Ustream’s viewing application on your iphone.
Andere Steaming-Angebote im Netz wie Qik oder Flixwagon implementierten in deren offiziell-eingereichte Applikation zusätzlich eine Aufnahme-Funktionalität und disqualifizierten sich daher für den App Store. Es wurden bislang jedoch auch schon Programme aufgrund von ‚excessive bandwidth‘ – hoher Bandbreitennutzung – abgelehnt, die auch Ustream betreffen könnte. Auf eine mögliche Veröffentlichung, innerhalb der nächsten Tage, darf daher weiter gespannt gewartet werden. weiterlesen
Seit letzter Woche geistert die russische ‚iPhone Authority‘ – das Ripdev-Team – mit einem neuen Programm durch das Gruselkabinett des Internets. JuiceDrop heißt die für Mac und PC konstruierte Applikation, welche euch (auch ohne Jailbreak) Dateien via USB auf das iPhone schieben lässt.
Der klitzekleine Nachteil an dem orangefarbenen Tropfen-Progamm: Alle Bilder, Töne, PDFs oder was auch immer ihr über das Kabel ans Gerät schickt, gibt’s nicht wieder zurück. Upload aber kein Download, was die Berechtigung, der kostenfreien Software, mehr als in Frage stellen dürfte.
Warum dann nicht gleich das ebenfalls preislose DiskAid benutzen, wenn es Bedürfnisse für einen direkten und gegenseitigen USB-Datentransfer gibt?
Im gleichen Atemzug kann außerdem (und formhalber) darauf hingewiesen werden, dass der sagenumwobeneverschollene ‚Installer‘ es auf Versionsnummer 4.0 geschafft hat, wie das Team im hauseigenen Blog verkündet.
Was unter Firmware 1.x noch eine große Neuigkeit gewesen wäre, bedienen heutzutage Cydia und der App Store. Trotzdem darf man – wenn auch nur aus nostalgischen Gründen – gerne mal wieder das ‚Pfeil-nach-unten‘-Icon anklicken und sich durch eine recht aufgeräumte Benutzeroberfläche hangeln.
Wenn allerdings keine zusätzlichen Repositories eingetragen werden, ist der Spaß schnell erschöpft.
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