[patent] UI-Bedienung während Bewegungen

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Apple feilt neue Patente.

Natürlich geschieht dies bereits Jahre im Voraus und geschieht unter strengster Geheimhaltung. Die Öffentlichkeit erreichen die Soft- und Hardware-Ideen jedoch irgendwann trotzdem. Auch wenn viele Einfälle erst einmal geschützt werden, ist der Weg von der jeweiligen Funktion bis zum Endverbraucher, ein sehr weiter. Manche Geistesblitze schaffen es auch nie zu einer praktischen Umsetzung.

Trotzdem bleibt die Interpretation der seitenlangen Patent-Texte und beiliegenden Handzeichnungen interessant. Diesmal – in einem Patent-Antrag vom November 2007 – geht es um eine ’sich wandelnde Benutzer-Oberfläche‘, die auf Bewegung reagiert.

Befindet sich der iPhone-Besitzer im Laufschritt oder möchte er sein mobiles Geräte während einer holprigen S-Bahnfahrt benutzen, verändert sich die Größe der Bedienelemente auf der touch-sensiblen Oberfläche.

In general, one aspect of the subject matter described in this specification can be embodied in methods that include the actions of detecting a pattern of motion of a device; and adjusting a graphical user interface of the device in response to the detected pattern of motion.

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Musik-App: Leaf Trombone im App Store

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Die Posaunen-Applikation ‚Leaf Trombone‘ erreicht in der letzten Nacht den App Store. Nach Ocarina (0.79 €; App Store-Link) wird dies mit ziemlicher Sicherheit die zweite MusikHit-Applikation aus dem Hause Smule.

Zum Einführungspreis von 0.79 € können Musikfreunde eh nichts falsch machen. Erwartungsgemäß erreicht die tsunamiartige Videoflutwelle YouTube dieses Wochenende – eine Vorhersage ganz ohne Seismograf.

‚The Jeffersons‘ spielen den Auftakt…

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-> App Store-Link

[Kopfhörer] Beyerdynamic MMX 100

Kopfhörer, ein beliebtes Extra-Zubehör für alle iPhone-Besitzer. Aus diesem Grund geht meine persönliche Geschichte über die freudenspendenden Ohrstöpsel weit zurück. Auch in der Historie dieses Weblogs.

Highlights seiner Zeit waren zweifelsfrei die Vibe Duo V-Moda, die Sennheiser MM50 sowie die Ultimate Ear Super.fi 4vi. Im Laufe der Zeit Jahre stellten sich jedoch durch die Bank Mängel der Kopfhörer-Kabel ein. Die Sollbruchstelle konnte auf die Übertragungs-Adern direkt am Klinkenstecker eingegrenzt werden.

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Ein neuer Konkurrent im Feld des gehobenen Audio-Anspruches für das iPhone, möchte jetzt das deutsche Unternehmen Beyerdynamic mit Sitz in Heilbronn sein. Der Elektroakustik-Betrieb gründete sich bereits 1924 und stellte 1937 den ersten ‚dynamischen Kopfhörer‘ vor. Mit einem Sprung ins aktuelle Jahrhundert, will man auch den iPhone-Markt nicht außen vor lassen.

Vom Einsteigermodell DTX 60 für 59 € über das DTX 80 und 100 bis zum MMX 100 für 119 €, deckt man ein großflächiges Produkt-Spektrum ab. Alle Kopfhörer sind iPhone-kompatibel. Während jedoch bei der DTX-Serie die Soundqualität im Vordergrund steht, addiert das MMX 100 ein im Kabel integriertes Kondensator-Mikrofon hinzu.

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Skype auf Jailbreak-Phones

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Seit dem gestrigen Abend steht die VoIP-Software Skype auf dem iPhone in einer aktualisierten Version (1.0.2) zum Download (kostenlos; App Store-Link). Der populäre Telefon-Client trieb bereits seit seiner ersten Veröffentlichung interessante Diskussionen voran. Eine kleine Erweiterung (Extension) zum aktuellen Episodenspiel hier in der Zusammenfassung:

Als Skype in Version 1.0.0.63 in den App Store eingereicht und innerhalb von zwei Tagen über eine Millionen Downloads generierte, klagten viele Nutzer über häufige Abstürze. In den App Store-Bewertungen hagelte es – teils obszöne – Kritik. Ein wenig peinlich, wenn man so laut schreit und selbst ein bisschen Schuld ist: Nach wenigen Stunden stellte sich nämlich heraus, das ein Fehler im MobileSubstrate-Framework der Auslöser für das abstürzende Programm war.

MobileSubstrate-Framework?

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AT&T kämpft um Verlängerung der exklusiven iPhone-Partnerschaft

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Als am 29. Juni 2007 das iPhone in Amerika auf den Markt geworfen wurde, saß Randall Stephenson bereits im Chefsessel von AT&T. Der Mobilfunk-Konzern, der zirka eine Woche nach der iPhone-Vorstellung im Januar 2007 von seinem Konkurrenten Cingular geschluckt wurde, hält in den USA die Exklusiv-Partnerschaft mit Apple für das iPhone.

Über den exklusiven Vertriebszeitraum zwischen Apple und seinen weltweiten Mobilfunk-Partnern gibt es keine offiziellen Angaben. Aus einem Gerichtsprozess in Frankreich wurde kürzlich bekannt, das die dort auserwählte Geschäftsbeziehung zwischen Apple und Orange auf fünf Jahre angelegt ist. Apple behält sich jedoch vor, die Bindung bereits nach drei Jahren aufzulösen.

Geht man davon aus, das ähnliche Vertragsbedingungen auch in den USA ausgehandelt wurden, könnte sich Apple nächstes Jahr von AT&T verabschieden. Das Telekommunikations-Unternehmen kämpft jetzt für eine Verlängerung seine alleinigen Vertriebsweg bis 2011 aufrechtzuerhalten. weiterlesen

Objektorientierter RFID-Selbstbau

iPhone RFID: object-based media from timo on Vimeo.

Spaß mit RFID.

Der gezeigte Selbstbau-Prototyp reagiert auf RFID-Chips in den kleinen Spielfiguren um Media-Dateien am iPhone anzuzeigen. Tolle Technik, die jedoch (zurecht) mit vielen Bedenken und Kritik bedacht ist.

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-> http://www.nearfield.org/

iPhone OS 3.0 – Beta 3

Es scheint ein Dienstagabend-Ritual zu werden. Nach exakt zwei Wochen veröffentlicht Apple für seine iPhone-Entwickler eine neue Beta-Version der Mobilfunk-Firmware.

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Der OS 3.0 Beta 3-Build hört auf die Bezeichnung 7A280f und scheint sich abermals schneller anzufühlen. Nach Informationen von Florian Schimanke soll Skype diesmal über die UMTS-Verbindung auch für Beta-Benutzer blockiert werden. Außerdem werden die Spotlight-Suchergebnisse für die letzte Abfrage gespeichert.

Weitere ‚große Neuerungen‘ sind auf den ersten Blick nicht zu erkennen, könnten innerhalb der nächsten Tage jedoch noch ausgegraben werden.

via Schimanke

Update

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Zusätzlich wird neben der neuen iPhone OS-Beta ein aktualisiertes SDK mit der Revisions-Nummer 9M2728 freigegeben.

-> http://developer.apple.com/iphone

In den Einstellungen -> Allgemein -> Info wird die Anzahl der installierten Programme angezeigt.

(Danke, Chrissi!)

iSight-Videosignal am iPhone betrachten

Wir leben in Zeiten, in denen man nicht mehr auf Webseiten verlinken darf, die eine Verlinkung zu einer Webseite mit Links zu Dokumente aufweist, die meine Recht auf Informationsfreiheit gewährleisten.

Aber warum gleich so destruktiv? Irgendwie haben mich die neusten Entwicklungen auf das Thema (Video-)Überwachung gestoßen. Alle Parallelen zu ‚Watching the Watchmen‘ sind rein zufällig.

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Da ein überwiegender Teil der Laptops dieser Tage mit eingebauten Webcams ausgeliefert wird, habe ich mich sowohl im App Store als auch im Netz nach Möglichkeiten umgeschaut, das (in meinem Fall) iSight-Videosignal vom MacBook ans iPhone zu schicken.

Komischerweise hüpfte mein Gedankengang zuerst ins Internetz, bevor ich mich dem AppStore annahm. Dort gefunden wurde eine Mac-Software namens SecuritySpy. Für runde 40 € kauft man mit einer Einzel-Lizenz jedoch ein ganzes Überwachungspaket. Die Steuerung von Netzwerk-Kameras, Bewegungssensoren und E-Mail-Benachrichtigungen sprengen meinen Anforderungsbereich.

Mit dem eingebauten Webserver funktioniert jedoch die Übergabe des iSight-Videosignals sowohl im lokalen Netzwerk als auch über eine iPhone UMTS-Verbindung prima. Wer über einen dauerhaften Einsatz nachdenkt, dem seien zur Konfiguration die beiden kostenlosen Dienstleistungen von DynDns und der Software Port Map empfohlen.

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