das bewegte bild

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Photo: Pouwerkerk (cc)

Das bewegte Bild beschäftigt mich diese Woche. Nachdem ich ein großer VisualHub-Fan geworden bin und bereits unzählige DVDs und heimatlose Videodateien meiner Festplatte ins iPhone-Format konvertiert habe, bin ich derzeit auf Reisen und genieße jede ungestörte Minute, die ich cineastisch verbringen darf.

Ein kompletter Spielfilm mit 2 Stunden Laufzeit ist in guten, durchschnittlichen 50 Minuten umgewandelt (via MacBook) und in iTunes importiert. Ein kurz Sync und die 600 MB sind mobil abrufbar. Ich war nie ein Besitzer des iPod-Videos, vielleicht bin ich daher noch ein bisschen aufregender als manch Anderer, aber diese grenzenlose Freiheit, die einem plötzlich während ein paar Warteminuten zur Verfügung steht, ist großartig.

Ich erwische mich wiederholt den (weitaus) langsameren Aufzug dem Treppenhaus vorzuziehen, meinen Ausstieg für die Bus-Haltestelle erneut (2x) zu verpassen oder einfach ganz entspannt einem verzögerten Abflug in Terminal II – Airport Munich – entgegenzusehen. weiterlesen

lost in rumors

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Die Wirtschaftswoche ist zu Gast bei Gravis-Gründer und dem derzeitigem Unternehmensführer Archibald Horlitz. Der dazugehörige Artikel ist Ausgangspunkt für allerlei Verwirrung rund um’s iPhone.

Der Stein Satz des Anstoßes ist folgender:

Techniker von Gravis (…) haben das Gerät [das iPhone] für ihren Chef inzwischen so programmiert, dass es auch bei deutschen Netzanbietern funktioniert.

Das ist natürlich nicht richtig. Mit ziemlich großer Sicherheit kann man ausschließen, das eine solche „technische Umprogrammierung“ bereits existiert. Der Verweis hierbei auf den IRC-Kanal: # iphone @ irc.osx86.hu.

Daher kann man diesem Missverständnis (kreativ) gegenübertreten und folgendes vermuten:

  • US-Roaming. Herr Horlitz leistet sich einen AT&T-Vertrag und bezahlt für jedes Gespräch teure Auslandspreise
  • Apple-Unterstützung. Als einer der Vertriebspartner greift Apple dem Gravis-Chef mit einer freigeschalteten Vorabversion des Telefons unter die Arme.

Die jedoch wahrscheinlichste Variante ist ein schlichter Ausdrucksfehler. Das iPhone wurde aktiviert, nicht „Unlocked“ (Freigeschaltet) und kann als Musikplayer mit WLan-Funktionalität dienen aber eine deutsche SIM werkelt dort bestimmt noch nicht!
Danke an Niko für den Hinweis!

noch 3 monate exklusiv

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Photo: Héctor Milla (cc)

Noch 3 Monate, dann wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das iPhone auch hierzulande erhältlich sein. Nach den ersten 30 Stunden waren in Amerika 270.000 Geräte verkauft. Die PR- und Marketing-Arbeit war unglaublich – trotzdem ist der Apple-Kurs nach Bekanntgabe dieser großen Zahl um 4% eingebrochen; aber bei 140 Dollar pro Aktie immer noch auf einem Allzeithöchststand.

In den europäischen Herbst-Genuss werden vorerst nur „ausgewählte Länder“ kommen. Das bedeutet umgangssprachlich: absatz- und bevölkerungsstarke Länder. Neben Deutschland ist von Frankreich und Great Britain die Rede – Asien und „der Rest“ wird sich wohl bis 2008 gedulden müssen.

Update: Engadget spricht aktuell von einer Fehlinterpretation des europäischen Release. Neuer Termin soll Ende Quartal 4 des Jahres sein – was Weihnachten bedeuten würde.

Bastelarbeiten

DirektAuseinandergenommen

via pdaparts

So sieht also ein professioneller Auseinanderbau des iPhones aus.

Man schaut sich die wenigen Bestandteile an, die das eigentliche Gerät ausmachen und fühlt sich an die unzähligen Meldungen über Gewinnmargen erinnert, die in den letzten Wochen die Runde gemacht haben. Von „Apple-Abzocke“ mit „55% Gewinn“ ist darin oft die Rede. Ich habe bewusst keinen Link gesetzt; die Verantwortlichen sollten ihre eigenen Berichte kennen – obwohl ich mir bei manch einem Medium wünschen würde, das diese auch ihre Quellen kennen.

Einige sehr interessante Gedanken hat Daring Fireball zu diesem Thema verfasst, der – lustigerweise – genau meine Vermutung aus dem Januar wiederspiegelt.

Um’s kurz zu fassen: Alles Bullshit So einfach ist die Rechnung nicht.

verbunden

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Die Idee ist so alt, wie die Idee von Daten-Flatrates für mobile Geräte.

Als O2 eine WAP-Flatrate anno 2000 auf den Markt brachte gab es erste Hacks diese Flatrate auch zum Surfen über den Laptop zu nutzen. Dazu war eine Kabel- oder Bluetooth-Verbindung zwischen dem Mobilfunkgerät und dem Computer, sowie allerlei Browser und Terminaleingaben von Nöten. Für 5 EUR Aufschlag zum normalen Vertrag konnte man dann in GPSGPRS-Geschwindigkeit auch richtige HTML-Seiten ansurfen. Ganz großartig (technisch, nicht praktisch).
Doch auch in Zeiten in denen ein mobiles Endgerät, wie beispielsweise das iPhone, einem Computer nur in wenigen Features nachsteht, sind diese Ideen nicht verschwunden. Und so gibt es bereits jetzt einen doch sehr technisch anspruchsvollen Weg, die Daten-Flatrate von AT&T auf dem iPhone via Laptop zu nutzen.

-> cre.ations

iDummies

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Point and Click für Dummies. Point and Click für alex.

Obwohl es bislang unterschiedliche Aussage darüber gibt „wie“ und „wie gut“ das Tool funktioniert.

via hackintOsh

Und für Klingeltöne gibt es selbstverständlich noch dies.

iFuntastic_iPhone_Mod_GUI.jpg

via MYiPhone

Diese Spielkinder

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via hackintOsh

Das Kopfhörer-Problem

Das Kopfhörer-Problem wollte ich eigentlich hiermit lösen:

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Aber a) Man bekommt den TTY-Adapter derzeit hier noch nirgends und b) das Mikrofone + die coole Steuerung direkt am Kopfhörerkabel würde entfallen. Ist dies also die Alternative?

DirektGebastelt