#240 – Apple Mail

E-Mails sind ein notwendiges Übel. Einerseits ist es absurd, dass mir jeder (ungefragt) eine Nachricht schicken kann. Andererseits ist es eine von den wenigen digitalen Infrastrukturen, die wir noch selbst in der Hand haben (können).

Trotz alledem darf euch ein volles Postfach nerven. Vielleicht beruhigen meine Tipps & Tricks für Apples Mail-Anwendung ein wenig die Nerven.

Hier das Intro zur sechsminütigen Episode:

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iPadOS 14.5 Beta 1: „Kritzeln” nun auch in deutscher Sprache

Alle Sprachen, die „Scribble” unterstützen, zeigen sich in den iOS-Einstellungen unter ➞ Apple Pencil. Voraussetzung: Es muss ein Apple Pencil verbunden sein und die dazugehörige Softwaretastatur aktiviert werden.

Seit iPadOS 14 funktioniert diese Handschrifterkennung (inklusive Umwandlung in gedruckten Text) in Englisch und Chinesisch. Mit der Beta-Version von iPadOS 14.5 kündigt sich nun auch Deutsch, Italienisch, Französisch und Spanisch an.

Kritzeln lässt sich überall: in Notiz-Anwendungen, Apples iWork-Suite und jeder Textbox (Passwortfelder ausgenommen!). App-Store-Apps müssen die Handschrifterkennung nicht selbst einbauen, sondern bekommen sie vom Betriebssystem gestellt. Die Erkennung der Handschrift sowie die Umwandlung in Text geschieht lokal auf dem iPad.

Großes Plus: Eure handgeschriebenen Eingaben müssen sich nicht auf das eventuell sehr kleine Eingabefeld beschränkt: Ihr kritzelt einfach darüber hinaus. Things hat sich dafür besondere Mühe gegeben und lässt euch innerhalb der App an beliebiger Bildschirmposition loskritzeln.

Um die Aktionen Löschen, Auswählen, Einfügen und Verbinden für die Schreibschrift-Eingabe zu verstehen, gibt es „Kritzeln ausprobieren”. Die Mini-Einführung findet ihr in den ➞ iOS-Einstellungen unter ➞ Apple Pencil.

Ohne eigene Spiele: Google gibt Stadia keine echte Chance mehr

After fourteen months, Google has decided it doesn’t want to be a game company anymore. Where once it had its own cloud-based console, controller, and the promise of homegrown triple-A games, it no longer wants to build its own games as of today.

Sean Hollister | The Verge

Googles Phil Harrison sieht die Zukunft von Stadia als „technology platform for industry partners”. Die Realität ist: Ubisoft, EA und Activision Blizzard werden ihre Spiele nicht für Stadia optimieren. Stadia hat ohne eine eigene Spieleentwicklung wiederum keinerlei Anreiz seine Plattform weiterzuentwickeln – wie sie selbst zum Start betonten.

Wenn man jedoch nicht nur die „Casuals” abholen will, braucht es die allerbeste Performance. Es braucht Rechenzentren die unmittelbar antworten und eine Grafikleistung, die sich über mehrere Server-Instanzen zusammenschaltet.

Stadia war dort noch nicht angekommen. Der Videospiel-Streamingdienst konnte bislang nicht den stereotypischen „Hardcore-Gamer” abholen. weiterlesen

iOS 14.5 Beta 1: Apple Watch entsperrt iPhone

Neben medizinischen Masken schätze ich bei aktuell -10 Grad das neue Feature auch für dicke Halstücher und Skimasken. Voraussetzung ist eine Apple Watch auf der watchOS 7.4 läuft. Sprich: Auch eine Series 3 erhält die Entsperrung eines iPhones mit Face ID.

Die Funktion, die man unter „Face ID & Code” erst aktivieren muss, autorisiert (logischerweise) keine Apple-Pay-Zahlungen des iPhones – über die Uhr zahlt ihr an der Supermarktkasse bekanntlich direkt. Aber auch Apps, die mit Face ID geschützt sind, autorisiert die Apple Watch (derzeit?) nicht.

Damit der Telefon-Unlock funktioniert, darf sich die Uhr nicht im Schlafmodus befinden. Umgekehrt entsperrt das iPhone auch weiterhin die Uhr, wenn ihr sie vom Ladekabel nehmt (➞ Watch-App ➞ Code).

Paperback: Web-App als Später-Lesen-Dienst für Pinboard.in

Paperback focuses on helping you read the articles you have stored in Pinboard. Paperback doesn’t archive articles onto it’s own servers, it just reads and writes information back to Pinboard when you do something like tag, add notes, or mark an article as ‚read‘.

Readpaperback.com

Vor 7 Jahren habe ich hier einmal(‑ig) 15 US-Dollar eingeworfen und die Web-App als Alternative für Instapaper genutzt. Einen größeren Neustart lieferte die „One-man software” in der letzten Woche ab.

Das Layout vieler Webseiten lädt nicht zum Lesen ein. Dienste wie Pocket oder die Leseliste in Safari sind nicht umsonst so populär.

Wenn man Pinboard.in als seinen Bookmark-Manager benutzt und für neue Lesezeichen den „Read Later”-Button aktiviert, verpackt Paperback automatisch diesen Artikel in ein minimalistisches Lese-Layout. Paperback merkt sich obendrein wie weit ihr Artikel schon (an‑)gelesen habt. Damit startet ihr nach einer Lesepause an der korrekten Textposition – egal von welchem Gerät ihr die Webseite aufruft.

Doch brennt nicht gleich alte Software-Brücken nieder! Alle Artikel, die ich in Pocket hinterlege (weil Pocket bequem über das iOS-Teilen-Menü erreichbar ist), zieht sich Pinboard.in. Im gleichen Schritt drückt es diesem Lesezeichen den „Read Later”‑Stempel auf, damit dieser Beitrag automatisch auch in Paperback erscheint.

„5000 Magazine im Abo: Das ist Readly (+Spezialangebot)“ [Sponsor]

Wie steht’s um die Neujahrsvorsätze? „Mehr lesen” führt eure Liste hoffentlich an! Mit Readly wählt ihr aus über 5000 Magazinen und Zeitungen. Die Flatrate bietet nicht nur den unbegrenzten Zugriff, sondern hält eure Lieblingslektüre als E-Paper von wirklich überall auf Abruf.

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Alle Magazine und Zeitungen zeigt die App natürlich direkt zum Erscheinungstermin. Aber auch ältere Ausgaben bleiben im Katalog. Über die Textsuche findet ihr Themen, die euch interessieren. Alle Ausgaben kann man herunterladen, um sie offline zu lesen.

Von Special-Interest-Magazinen bis zu internationalen Publikationen: Teilt euch das Readly-Abo mit der Familie, indem ihr mehrere Profile anlegt. Ich habe „The Hollywood Reporter” und „Wallpaper” für mich neu entdeckt. Natürlich lese ich bei den ehemaligen Kollegen von GamePro, M!Games und MacLife weiterhin mit.

Nicht vergessen: Das Sonderangebot gibt’s nur unter diesem Link!

Vielen Dank an das gesamte Team von Readly für die Unterstützung von iPhoneBlog.de in dieser Woche.

Via Copy & Paste: YouTube-URLs vom iPhone zum Apple TV übergeben

Mit der „Apple TV Remote” im iOS-Kontrollzentrum schickt ihr vom iPhone/iPad aus YouTube-URLs zur YouTube-App auf dem Apple TV. Das ist schneller als die Suche über die Siri Remote und erspart euch einen permanenten Videostream über AirPlay.

Im letzten Herbst verabschiedete sich die „Apple TV Remote” aus dem App Store. Die Software-Fernbedienung findet sich ab sofort nur noch im Kontrollzentrum. Von Hand müsst ihr dort jedoch nicht rein: Ein Pop-up springt automatisch auf eurem Telefon auf, sobald ihr auf dem Apple TV mit einer Texteingabe konfrontiert werdet. So auch in der YouTube-Suche, in die ihr dann YouTube-URLs kopieren könnt.

URLs zu (privaten) Livestreams bringt man über „Copy & Paste” beispielsweise flott vom iPhone auf den Fernseher. Wir hatten einige Homeschooling-Sessions für die Kids, die ich über klassische Suchbegriffe nicht finden konnte. Obendrein will man für diese Unterrichtsstunden als Elternteil auch nicht dauerhaft sein iPhone als AirPlay-Gerät ausleihen.

Apples Q1/2021 abseits der iPhones

“Our December quarter business performance was fueled by double-digit growth in each product category, which drove all-time revenue records in each of our geographic segments and an all-time high for our installed base of active devices,” said Luca Maestri, Apple’s CFO. “These results helped us generate record operating cash flow of $38.8 billion. We also returned over $30 billion to shareholders during the quarter as we maintain our target of reaching a net cash neutral position over time.”

Apple.com/Newsroom

Bei diesen (enormen) Zahlen schaut jeder zuerst aufs iPhone — mich eingeschlossen. So sind wir das aus den letzten Jahren gewöhnt.

Eine Frage im Vorfeld dieser Quartalszahlen beschäftige sich beispielsweise mit den zwei späteren Veröffentlichungsterminen des iPhone 12 mini und des iPhone 12 Pro Max. Man fragte sich: Wie deutlich sieht man die finanziellen Auswirkungen wenn zwei von vier Modellen später als sonst ins Quartal starten? weiterlesen